Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

Bild:
<< vorherige Seite

Der Biebricher Rheindamm.
so schwunghafte Schifffahrt auf dem unteren Maine zu erlahmen begann,
eröffnete die Nassauer Regierung zu Biebrich einen Freihafen, in der
freundnachbarlichen Absicht auch den Rheinverkehr des Mainzer Hafens
an sich zu reißen, und ließ sodann Strombauten ausführen, welche das
Fahrwasser von Mainz hinweg nach dem rechten Ufer ablenken sollten.

Da der Bundestag seine Pflichten gegen die deutsche Schifffahrt
gänzlich verabsäumt hatte, so beruhten alle Rechtsverhältnisse des Rhein-
stroms lediglich auf Treu und Glauben, auf Verträgen zwischen den
souveränen Uferstaaten, und Niemand hätte für möglich gehalten, daß
ein deutscher Staat sich erdreisten würde den vereinbarten Thalweg eigen-
mächtig zu verändern. Um so lauter also der Zorn der benachtheiligten
Rheinhessen. Die Mainzer tobten: durch die Genehmigung der Taunus-
bahn hätten "die garstigen Hackeln" -- so hießen die Darmstädter Be-
amten nach den Tannenzapfen ihrer Nadelwälder -- schon des Unheils
genug angestiftet, nun sollten sie dem goldenen Mainz mindestens sein
altes Fahrwasser retten. Denn die Dampfschifffahrt auf dem Rheine
nahm neuerdings erfreulich zu, Preußen unterstützte sie durch Nachlaß
an den Flußzöllen; schon begann man auch die Mosel mit Dampfern zu
befahren; Antheil zu behalten an diesem neuen Verkehrsmittel war für
jede Rheinstadt eine Lebensfrage. Die Rheinschifffahrts-Commission der
Uferstaaten in Mainz vermochte nicht zu helfen; sie bemühte sich seit
Jahren durch treufleißige Verhandlungen, bei denen Nassau und Darm-
stadt stets als die ärgsten Zänker auftraten, einen gemeinsamen Tarif
für die Flußzölle zu vereinbaren, was ihr im Jahre 1845 endlich gelang;
doch eine obrigkeitliche Gewalt besaß sie nicht, sie konnte das souveräne
Nassau nicht zwingen. Die Mainzer durch eine linksrheinische Eisenbahn
zu entschädigen war auch unmöglich; denn in militärischen Kreisen herrschte
damals die ängstliche Meinung, daß eine Verbindungsbahn zwischen den
großen Rheinfestungen nur den Franzosen die Eroberung des Landes er-
leichtern würde, und noch viele Jahre hindurch blieb die kleine Bonn-
Kölner Bahn die einzige Eisenbahn am linken Ufer.

So gerieth du Thil in arge Verlegenheit. Wie verächtlich auch der
bureaukratische Hochmuth der Darmstädter "Dienerschaft" auf die öffent-
liche Meinung herabzublicken pflegte: vor der ungestümen Beredsamkeit
der liberalen Rheinhessen fürchtete man sich doch, denn sie gab auf
den Landtagen oft den Ausschlag. Der hessische Minister versuchte zu-
nächst, durch dringende Vorstellungen und Beschwerden die nassauische
Regierung zur Wiederherstellung des alten Thalwegs zu bewegen. Als
er immer nur höhnische Antworten erhielt, entschloß er sich endlich das
Faustrecht zu gebrauchen und bereitete, mit eifriger Beihilfe der Rhein-
hessen, einen Gewaltstreich vor. In der Nacht des 28. Febr. 1841 fuhr
ein Zug von 103 schweren Rheinschiffen durch die geöffnete Mainzer
Schiffbrücke thalwärts; die Schiffer gaben den Festungsbehörden an, daß

Der Biebricher Rheindamm.
ſo ſchwunghafte Schifffahrt auf dem unteren Maine zu erlahmen begann,
eröffnete die Naſſauer Regierung zu Biebrich einen Freihafen, in der
freundnachbarlichen Abſicht auch den Rheinverkehr des Mainzer Hafens
an ſich zu reißen, und ließ ſodann Strombauten ausführen, welche das
Fahrwaſſer von Mainz hinweg nach dem rechten Ufer ablenken ſollten.

Da der Bundestag ſeine Pflichten gegen die deutſche Schifffahrt
gänzlich verabſäumt hatte, ſo beruhten alle Rechtsverhältniſſe des Rhein-
ſtroms lediglich auf Treu und Glauben, auf Verträgen zwiſchen den
ſouveränen Uferſtaaten, und Niemand hätte für möglich gehalten, daß
ein deutſcher Staat ſich erdreiſten würde den vereinbarten Thalweg eigen-
mächtig zu verändern. Um ſo lauter alſo der Zorn der benachtheiligten
Rheinheſſen. Die Mainzer tobten: durch die Genehmigung der Taunus-
bahn hätten „die garſtigen Hackeln“ — ſo hießen die Darmſtädter Be-
amten nach den Tannenzapfen ihrer Nadelwälder — ſchon des Unheils
genug angeſtiftet, nun ſollten ſie dem goldenen Mainz mindeſtens ſein
altes Fahrwaſſer retten. Denn die Dampfſchifffahrt auf dem Rheine
nahm neuerdings erfreulich zu, Preußen unterſtützte ſie durch Nachlaß
an den Flußzöllen; ſchon begann man auch die Moſel mit Dampfern zu
befahren; Antheil zu behalten an dieſem neuen Verkehrsmittel war für
jede Rheinſtadt eine Lebensfrage. Die Rheinſchifffahrts-Commiſſion der
Uferſtaaten in Mainz vermochte nicht zu helfen; ſie bemühte ſich ſeit
Jahren durch treufleißige Verhandlungen, bei denen Naſſau und Darm-
ſtadt ſtets als die ärgſten Zänker auftraten, einen gemeinſamen Tarif
für die Flußzölle zu vereinbaren, was ihr im Jahre 1845 endlich gelang;
doch eine obrigkeitliche Gewalt beſaß ſie nicht, ſie konnte das ſouveräne
Naſſau nicht zwingen. Die Mainzer durch eine linksrheiniſche Eiſenbahn
zu entſchädigen war auch unmöglich; denn in militäriſchen Kreiſen herrſchte
damals die ängſtliche Meinung, daß eine Verbindungsbahn zwiſchen den
großen Rheinfeſtungen nur den Franzoſen die Eroberung des Landes er-
leichtern würde, und noch viele Jahre hindurch blieb die kleine Bonn-
Kölner Bahn die einzige Eiſenbahn am linken Ufer.

So gerieth du Thil in arge Verlegenheit. Wie verächtlich auch der
bureaukratiſche Hochmuth der Darmſtädter „Dienerſchaft“ auf die öffent-
liche Meinung herabzublicken pflegte: vor der ungeſtümen Beredſamkeit
der liberalen Rheinheſſen fürchtete man ſich doch, denn ſie gab auf
den Landtagen oft den Ausſchlag. Der heſſiſche Miniſter verſuchte zu-
nächſt, durch dringende Vorſtellungen und Beſchwerden die naſſauiſche
Regierung zur Wiederherſtellung des alten Thalwegs zu bewegen. Als
er immer nur höhniſche Antworten erhielt, entſchloß er ſich endlich das
Fauſtrecht zu gebrauchen und bereitete, mit eifriger Beihilfe der Rhein-
heſſen, einen Gewaltſtreich vor. In der Nacht des 28. Febr. 1841 fuhr
ein Zug von 103 ſchweren Rheinſchiffen durch die geöffnete Mainzer
Schiffbrücke thalwärts; die Schiffer gaben den Feſtungsbehörden an, daß

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0121" n="107"/><fw place="top" type="header">Der Biebricher Rheindamm.</fw><lb/>
&#x017F;o &#x017F;chwunghafte Schifffahrt auf dem unteren Maine zu erlahmen begann,<lb/>
eröffnete die Na&#x017F;&#x017F;auer Regierung zu Biebrich einen Freihafen, in der<lb/>
freundnachbarlichen Ab&#x017F;icht auch den Rheinverkehr des Mainzer Hafens<lb/>
an &#x017F;ich zu reißen, und ließ &#x017F;odann Strombauten ausführen, welche das<lb/>
Fahrwa&#x017F;&#x017F;er von Mainz hinweg nach dem rechten Ufer ablenken &#x017F;ollten.</p><lb/>
          <p>Da der Bundestag &#x017F;eine Pflichten gegen die deut&#x017F;che Schifffahrt<lb/>
gänzlich verab&#x017F;äumt hatte, &#x017F;o beruhten alle Rechtsverhältni&#x017F;&#x017F;e des Rhein-<lb/>
&#x017F;troms lediglich auf Treu und Glauben, auf Verträgen zwi&#x017F;chen den<lb/>
&#x017F;ouveränen Ufer&#x017F;taaten, und Niemand hätte für möglich gehalten, daß<lb/>
ein deut&#x017F;cher Staat &#x017F;ich erdrei&#x017F;ten würde den vereinbarten Thalweg eigen-<lb/>
mächtig zu verändern. Um &#x017F;o lauter al&#x017F;o der Zorn der benachtheiligten<lb/>
Rheinhe&#x017F;&#x017F;en. Die Mainzer tobten: durch die Genehmigung der Taunus-<lb/>
bahn hätten &#x201E;die gar&#x017F;tigen Hackeln&#x201C; &#x2014; &#x017F;o hießen die Darm&#x017F;tädter Be-<lb/>
amten nach den Tannenzapfen ihrer Nadelwälder &#x2014; &#x017F;chon des Unheils<lb/>
genug ange&#x017F;tiftet, nun &#x017F;ollten &#x017F;ie dem goldenen Mainz minde&#x017F;tens &#x017F;ein<lb/>
altes Fahrwa&#x017F;&#x017F;er retten. Denn die Dampf&#x017F;chifffahrt auf dem Rheine<lb/>
nahm neuerdings erfreulich zu, Preußen unter&#x017F;tützte &#x017F;ie durch Nachlaß<lb/>
an den Flußzöllen; &#x017F;chon begann man auch die Mo&#x017F;el mit Dampfern zu<lb/>
befahren; Antheil zu behalten an die&#x017F;em neuen Verkehrsmittel war für<lb/>
jede Rhein&#x017F;tadt eine Lebensfrage. Die Rhein&#x017F;chifffahrts-Commi&#x017F;&#x017F;ion der<lb/>
Ufer&#x017F;taaten in Mainz vermochte nicht zu helfen; &#x017F;ie bemühte &#x017F;ich &#x017F;eit<lb/>
Jahren durch treufleißige Verhandlungen, bei denen Na&#x017F;&#x017F;au und Darm-<lb/>
&#x017F;tadt &#x017F;tets als die ärg&#x017F;ten Zänker auftraten, einen gemein&#x017F;amen Tarif<lb/>
für die Flußzölle zu vereinbaren, was ihr im Jahre 1845 endlich gelang;<lb/>
doch eine obrigkeitliche Gewalt be&#x017F;&#x017F;ie nicht, &#x017F;ie konnte das &#x017F;ouveräne<lb/>
Na&#x017F;&#x017F;au nicht zwingen. Die Mainzer durch eine linksrheini&#x017F;che Ei&#x017F;enbahn<lb/>
zu ent&#x017F;chädigen war auch unmöglich; denn in militäri&#x017F;chen Krei&#x017F;en herr&#x017F;chte<lb/>
damals die äng&#x017F;tliche Meinung, daß eine Verbindungsbahn zwi&#x017F;chen den<lb/>
großen Rheinfe&#x017F;tungen nur den Franzo&#x017F;en die Eroberung des Landes er-<lb/>
leichtern würde, und noch viele Jahre hindurch blieb die kleine Bonn-<lb/>
Kölner Bahn die einzige Ei&#x017F;enbahn am linken Ufer.</p><lb/>
          <p>So gerieth du Thil in arge Verlegenheit. Wie verächtlich auch der<lb/>
bureaukrati&#x017F;che Hochmuth der Darm&#x017F;tädter &#x201E;Diener&#x017F;chaft&#x201C; auf die öffent-<lb/>
liche Meinung herabzublicken pflegte: vor der unge&#x017F;tümen Bered&#x017F;amkeit<lb/>
der liberalen Rheinhe&#x017F;&#x017F;en fürchtete man &#x017F;ich doch, denn &#x017F;ie gab auf<lb/>
den Landtagen oft den Aus&#x017F;chlag. Der he&#x017F;&#x017F;i&#x017F;che Mini&#x017F;ter ver&#x017F;uchte zu-<lb/>
näch&#x017F;t, durch dringende Vor&#x017F;tellungen und Be&#x017F;chwerden die na&#x017F;&#x017F;aui&#x017F;che<lb/>
Regierung zur Wiederher&#x017F;tellung des alten Thalwegs zu bewegen. Als<lb/>
er immer nur höhni&#x017F;che Antworten erhielt, ent&#x017F;chloß er &#x017F;ich endlich das<lb/>
Fau&#x017F;trecht zu gebrauchen und bereitete, mit eifriger Beihilfe der Rhein-<lb/>
he&#x017F;&#x017F;en, einen Gewalt&#x017F;treich vor. In der Nacht des 28. Febr. 1841 fuhr<lb/>
ein Zug von 103 &#x017F;chweren Rhein&#x017F;chiffen durch die geöffnete Mainzer<lb/>
Schiffbrücke thalwärts; die Schiffer gaben den Fe&#x017F;tungsbehörden an, daß<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[107/0121] Der Biebricher Rheindamm. ſo ſchwunghafte Schifffahrt auf dem unteren Maine zu erlahmen begann, eröffnete die Naſſauer Regierung zu Biebrich einen Freihafen, in der freundnachbarlichen Abſicht auch den Rheinverkehr des Mainzer Hafens an ſich zu reißen, und ließ ſodann Strombauten ausführen, welche das Fahrwaſſer von Mainz hinweg nach dem rechten Ufer ablenken ſollten. Da der Bundestag ſeine Pflichten gegen die deutſche Schifffahrt gänzlich verabſäumt hatte, ſo beruhten alle Rechtsverhältniſſe des Rhein- ſtroms lediglich auf Treu und Glauben, auf Verträgen zwiſchen den ſouveränen Uferſtaaten, und Niemand hätte für möglich gehalten, daß ein deutſcher Staat ſich erdreiſten würde den vereinbarten Thalweg eigen- mächtig zu verändern. Um ſo lauter alſo der Zorn der benachtheiligten Rheinheſſen. Die Mainzer tobten: durch die Genehmigung der Taunus- bahn hätten „die garſtigen Hackeln“ — ſo hießen die Darmſtädter Be- amten nach den Tannenzapfen ihrer Nadelwälder — ſchon des Unheils genug angeſtiftet, nun ſollten ſie dem goldenen Mainz mindeſtens ſein altes Fahrwaſſer retten. Denn die Dampfſchifffahrt auf dem Rheine nahm neuerdings erfreulich zu, Preußen unterſtützte ſie durch Nachlaß an den Flußzöllen; ſchon begann man auch die Moſel mit Dampfern zu befahren; Antheil zu behalten an dieſem neuen Verkehrsmittel war für jede Rheinſtadt eine Lebensfrage. Die Rheinſchifffahrts-Commiſſion der Uferſtaaten in Mainz vermochte nicht zu helfen; ſie bemühte ſich ſeit Jahren durch treufleißige Verhandlungen, bei denen Naſſau und Darm- ſtadt ſtets als die ärgſten Zänker auftraten, einen gemeinſamen Tarif für die Flußzölle zu vereinbaren, was ihr im Jahre 1845 endlich gelang; doch eine obrigkeitliche Gewalt beſaß ſie nicht, ſie konnte das ſouveräne Naſſau nicht zwingen. Die Mainzer durch eine linksrheiniſche Eiſenbahn zu entſchädigen war auch unmöglich; denn in militäriſchen Kreiſen herrſchte damals die ängſtliche Meinung, daß eine Verbindungsbahn zwiſchen den großen Rheinfeſtungen nur den Franzoſen die Eroberung des Landes er- leichtern würde, und noch viele Jahre hindurch blieb die kleine Bonn- Kölner Bahn die einzige Eiſenbahn am linken Ufer. So gerieth du Thil in arge Verlegenheit. Wie verächtlich auch der bureaukratiſche Hochmuth der Darmſtädter „Dienerſchaft“ auf die öffent- liche Meinung herabzublicken pflegte: vor der ungeſtümen Beredſamkeit der liberalen Rheinheſſen fürchtete man ſich doch, denn ſie gab auf den Landtagen oft den Ausſchlag. Der heſſiſche Miniſter verſuchte zu- nächſt, durch dringende Vorſtellungen und Beſchwerden die naſſauiſche Regierung zur Wiederherſtellung des alten Thalwegs zu bewegen. Als er immer nur höhniſche Antworten erhielt, entſchloß er ſich endlich das Fauſtrecht zu gebrauchen und bereitete, mit eifriger Beihilfe der Rhein- heſſen, einen Gewaltſtreich vor. In der Nacht des 28. Febr. 1841 fuhr ein Zug von 103 ſchweren Rheinſchiffen durch die geöffnete Mainzer Schiffbrücke thalwärts; die Schiffer gaben den Feſtungsbehörden an, daß

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/121
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/121>, abgerufen am 23.11.2024.