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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.

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Der Liberalismus und das Heerwesen.
Verfassungsstaaten England und Spanien, wunderbar gestärkt durch die
Kraft der constitutionellen Freiheit, dem napoleonischen Weltreiche wider-
standen. Daß auch Rußland die nämliche Widerstandskraft gezeigt hatte,
überging man mit Stillschweigen; denn dieser vor Kurzem noch so laut
gefeierte Staat verfiel nach der Stiftung der heiligen Allianz dem leiden-
schaftlichen Hasse des Liberalismus, und mahnend wies Rotteck dem preu-
ßischen Staate die Aufgabe zu, der Freiheit Europas als eine Vormauer
gegen die moskowitische Knechtschaft zu dienen. Um so überschwänglicher
ward die Cortesverfassung von 1812 gepriesen, welche das spanische Volk zu
seinem Heldenkampfe begeistert haben sollte; sie blieb während eines Jahr-
zehntes das Schooßkind der Liberalen, da sie, in Abwesenheit des Monarchen
entstanden, die Macht der Krone auf's Aeußerste beschränkte und mithin
dem höchsten Ideale, der Freiheit Amerikas nahe zu kommen schien.

Ueber den deutschen Befreiungskrieg kam bald eine noch wunder-
samere Erzählung in Umlauf: die verbündeten Fürsten hatten das deutsche
Volk durch den Kalischer Aufruf und die Verheißung einer preußischen
Verfassung mit trügerischen Hoffnungen erfüllt; "gelockt durch so schmei-
chelnde Töne" -- so erzählte Rotteck -- waren dann die Hunderttausende
zu den Waffen geeilt! Die Unwahrheit dieser Behauptung ließ sich freilich
schon aus dem Kalender nachweisen. Die Verordnung über die künftige
Verfassung Preußens war am 22. Mai 1815 unterzeichnet und erst am
8. Juli veröffentlicht, als der letzte Krieg gegen Napoleon bereits zu Ende
ging; von dem Kalischer Aufruf aber hatte die Masse der preußischen
Landwehrmänner wenig oder nichts erfahren. Und doch fand das Partei-
märchen Glauben, zuerst im Süden, nachher, als die Stimmung sich immer
mehr verbitterte, auch in Preußen selbst. Man fühlte sich wie verrathen
und verkauft, man konnte sich den kläglichen Zustand Deutschlands nach
so ungeheuern Opfern nicht anders erklären, als aus einem großen Be-
truge; und bald ward Jeder als ein Reaktionär angesehen, der noch der
Wahrheit gemäß bekannte, daß die Preußen sich schlicht und recht auf den
Ruf ihres Königs erhoben hatten um den heimischen Boden vom Landes-
feinde zu säubern und die Ehre ihrer alten königlichen Fahnen wiederherzu-
stellen. Die Verblendeten bemerkten nicht mehr, welche Beleidigung sie dem
preußischen Volke durch ihre Erfindungen zufügten.

Die Leistungen der Landwehr wurden selbst in Preußen überschätzt; die
Liberalen des Oberlandes vollends erzählten sich bald Wunderdinge von den
Lützowern und den anderen Freischaaren, die doch zu den Siegen der Verbün-
deten nur sehr wenig beigetragen hatten. Wer den schweren Ernst des Waffen-
handwerks kannte, urtheilte freilich anders. Speckbacher, der tapfere Ty-
roler Bandenführer von 1809, gestand dem Adjutanten Yorks Karl v. Roeder:
bei uns Bauern war frisches Herz, aber keine Ordnung, bei unseren kai-
serlichen Soldaten stand es umgekehrt, bei dem Blücher und dem York aber
war Beides, die Ordnung und das frische Herz; das hätt' ich wohl sehen

Der Liberalismus und das Heerweſen.
Verfaſſungsſtaaten England und Spanien, wunderbar geſtärkt durch die
Kraft der conſtitutionellen Freiheit, dem napoleoniſchen Weltreiche wider-
ſtanden. Daß auch Rußland die nämliche Widerſtandskraft gezeigt hatte,
überging man mit Stillſchweigen; denn dieſer vor Kurzem noch ſo laut
gefeierte Staat verfiel nach der Stiftung der heiligen Allianz dem leiden-
ſchaftlichen Haſſe des Liberalismus, und mahnend wies Rotteck dem preu-
ßiſchen Staate die Aufgabe zu, der Freiheit Europas als eine Vormauer
gegen die moskowitiſche Knechtſchaft zu dienen. Um ſo überſchwänglicher
ward die Cortesverfaſſung von 1812 geprieſen, welche das ſpaniſche Volk zu
ſeinem Heldenkampfe begeiſtert haben ſollte; ſie blieb während eines Jahr-
zehntes das Schooßkind der Liberalen, da ſie, in Abweſenheit des Monarchen
entſtanden, die Macht der Krone auf’s Aeußerſte beſchränkte und mithin
dem höchſten Ideale, der Freiheit Amerikas nahe zu kommen ſchien.

Ueber den deutſchen Befreiungskrieg kam bald eine noch wunder-
ſamere Erzählung in Umlauf: die verbündeten Fürſten hatten das deutſche
Volk durch den Kaliſcher Aufruf und die Verheißung einer preußiſchen
Verfaſſung mit trügeriſchen Hoffnungen erfüllt; „gelockt durch ſo ſchmei-
chelnde Töne“ — ſo erzählte Rotteck — waren dann die Hunderttauſende
zu den Waffen geeilt! Die Unwahrheit dieſer Behauptung ließ ſich freilich
ſchon aus dem Kalender nachweiſen. Die Verordnung über die künftige
Verfaſſung Preußens war am 22. Mai 1815 unterzeichnet und erſt am
8. Juli veröffentlicht, als der letzte Krieg gegen Napoleon bereits zu Ende
ging; von dem Kaliſcher Aufruf aber hatte die Maſſe der preußiſchen
Landwehrmänner wenig oder nichts erfahren. Und doch fand das Partei-
märchen Glauben, zuerſt im Süden, nachher, als die Stimmung ſich immer
mehr verbitterte, auch in Preußen ſelbſt. Man fühlte ſich wie verrathen
und verkauft, man konnte ſich den kläglichen Zuſtand Deutſchlands nach
ſo ungeheuern Opfern nicht anders erklären, als aus einem großen Be-
truge; und bald ward Jeder als ein Reaktionär angeſehen, der noch der
Wahrheit gemäß bekannte, daß die Preußen ſich ſchlicht und recht auf den
Ruf ihres Königs erhoben hatten um den heimiſchen Boden vom Landes-
feinde zu ſäubern und die Ehre ihrer alten königlichen Fahnen wiederherzu-
ſtellen. Die Verblendeten bemerkten nicht mehr, welche Beleidigung ſie dem
preußiſchen Volke durch ihre Erfindungen zufügten.

Die Leiſtungen der Landwehr wurden ſelbſt in Preußen überſchätzt; die
Liberalen des Oberlandes vollends erzählten ſich bald Wunderdinge von den
Lützowern und den anderen Freiſchaaren, die doch zu den Siegen der Verbün-
deten nur ſehr wenig beigetragen hatten. Wer den ſchweren Ernſt des Waffen-
handwerks kannte, urtheilte freilich anders. Speckbacher, der tapfere Ty-
roler Bandenführer von 1809, geſtand dem Adjutanten Yorks Karl v. Roeder:
bei uns Bauern war friſches Herz, aber keine Ordnung, bei unſeren kai-
ſerlichen Soldaten ſtand es umgekehrt, bei dem Blücher und dem York aber
war Beides, die Ordnung und das friſche Herz; das hätt’ ich wohl ſehen

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[103/0117] Der Liberalismus und das Heerweſen. Verfaſſungsſtaaten England und Spanien, wunderbar geſtärkt durch die Kraft der conſtitutionellen Freiheit, dem napoleoniſchen Weltreiche wider- ſtanden. Daß auch Rußland die nämliche Widerſtandskraft gezeigt hatte, überging man mit Stillſchweigen; denn dieſer vor Kurzem noch ſo laut gefeierte Staat verfiel nach der Stiftung der heiligen Allianz dem leiden- ſchaftlichen Haſſe des Liberalismus, und mahnend wies Rotteck dem preu- ßiſchen Staate die Aufgabe zu, der Freiheit Europas als eine Vormauer gegen die moskowitiſche Knechtſchaft zu dienen. Um ſo überſchwänglicher ward die Cortesverfaſſung von 1812 geprieſen, welche das ſpaniſche Volk zu ſeinem Heldenkampfe begeiſtert haben ſollte; ſie blieb während eines Jahr- zehntes das Schooßkind der Liberalen, da ſie, in Abweſenheit des Monarchen entſtanden, die Macht der Krone auf’s Aeußerſte beſchränkte und mithin dem höchſten Ideale, der Freiheit Amerikas nahe zu kommen ſchien. Ueber den deutſchen Befreiungskrieg kam bald eine noch wunder- ſamere Erzählung in Umlauf: die verbündeten Fürſten hatten das deutſche Volk durch den Kaliſcher Aufruf und die Verheißung einer preußiſchen Verfaſſung mit trügeriſchen Hoffnungen erfüllt; „gelockt durch ſo ſchmei- chelnde Töne“ — ſo erzählte Rotteck — waren dann die Hunderttauſende zu den Waffen geeilt! Die Unwahrheit dieſer Behauptung ließ ſich freilich ſchon aus dem Kalender nachweiſen. Die Verordnung über die künftige Verfaſſung Preußens war am 22. Mai 1815 unterzeichnet und erſt am 8. Juli veröffentlicht, als der letzte Krieg gegen Napoleon bereits zu Ende ging; von dem Kaliſcher Aufruf aber hatte die Maſſe der preußiſchen Landwehrmänner wenig oder nichts erfahren. Und doch fand das Partei- märchen Glauben, zuerſt im Süden, nachher, als die Stimmung ſich immer mehr verbitterte, auch in Preußen ſelbſt. Man fühlte ſich wie verrathen und verkauft, man konnte ſich den kläglichen Zuſtand Deutſchlands nach ſo ungeheuern Opfern nicht anders erklären, als aus einem großen Be- truge; und bald ward Jeder als ein Reaktionär angeſehen, der noch der Wahrheit gemäß bekannte, daß die Preußen ſich ſchlicht und recht auf den Ruf ihres Königs erhoben hatten um den heimiſchen Boden vom Landes- feinde zu ſäubern und die Ehre ihrer alten königlichen Fahnen wiederherzu- ſtellen. Die Verblendeten bemerkten nicht mehr, welche Beleidigung ſie dem preußiſchen Volke durch ihre Erfindungen zufügten. Die Leiſtungen der Landwehr wurden ſelbſt in Preußen überſchätzt; die Liberalen des Oberlandes vollends erzählten ſich bald Wunderdinge von den Lützowern und den anderen Freiſchaaren, die doch zu den Siegen der Verbün- deten nur ſehr wenig beigetragen hatten. Wer den ſchweren Ernſt des Waffen- handwerks kannte, urtheilte freilich anders. Speckbacher, der tapfere Ty- roler Bandenführer von 1809, geſtand dem Adjutanten Yorks Karl v. Roeder: bei uns Bauern war friſches Herz, aber keine Ordnung, bei unſeren kai- ſerlichen Soldaten ſtand es umgekehrt, bei dem Blücher und dem York aber war Beides, die Ordnung und das friſche Herz; das hätt’ ich wohl ſehen

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte02_1882/117>, abgerufen am 02.05.2024.