Er zeigte ihm hierauf einige Bilder, die er von Messys Hand mitgebracht hatte, und Vansen betrachtete sie lange mit prüfenden Blicken; doch schien er endlich mit ihnen zufrieden zu seyn. Ihr seid ein braver jun¬ ger Mensch, rief er aus, Ihr könntet mich zu allem bewegen, es ist viel, daß Ihr so uneigennützig seid. So geht also zu dem armen Teufel und grüßt ihn von mir, sagt, er soll nur gesund werden und wir wollen dann weiter mit einander sprechen.
Franz sprang auf. Im Vorsaal begeg¬ nete ihm Sara, der er mit wenigen Wor¬ ten alles erzählte; dann eilte er zu Messys. Seid getrost, rief er aus, alles ist gut, der Vater bewilligt Euch die Tochter, wenn Ihr Euch auf die Mahlerei legt. Darum wer¬ det gesund, damit Ihr ihn selber besuchen könnt.
Der Kranke wußte nicht, ob er recht höre
und
Er zeigte ihm hierauf einige Bilder, die er von Meſſys Hand mitgebracht hatte, und Vanſen betrachtete ſie lange mit prüfenden Blicken; doch ſchien er endlich mit ihnen zufrieden zu ſeyn. Ihr ſeid ein braver jun¬ ger Menſch, rief er aus, Ihr könntet mich zu allem bewegen, es iſt viel, daß Ihr ſo uneigennützig ſeid. So geht alſo zu dem armen Teufel und grüßt ihn von mir, ſagt, er ſoll nur geſund werden und wir wollen dann weiter mit einander ſprechen.
Franz ſprang auf. Im Vorſaal begeg¬ nete ihm Sara, der er mit wenigen Wor¬ ten alles erzählte; dann eilte er zu Meſſys. Seid getroſt, rief er aus, alles iſt gut, der Vater bewilligt Euch die Tochter, wenn Ihr Euch auf die Mahlerei legt. Darum wer¬ det geſund, damit Ihr ihn ſelber beſuchen könnt.
Der Kranke wußte nicht, ob er recht höre
und
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Er zeigte ihm hierauf einige Bilder, die
er von Meſſys Hand mitgebracht hatte, und
Vanſen betrachtete ſie lange mit prüfenden
Blicken; doch ſchien er endlich mit ihnen
zufrieden zu ſeyn. Ihr ſeid ein braver jun¬
ger Menſch, rief er aus, Ihr könntet mich
zu allem bewegen, es iſt viel, daß Ihr ſo
uneigennützig ſeid. So geht alſo zu dem
armen Teufel und grüßt ihn von mir, ſagt,
er ſoll nur geſund werden und wir wollen
dann weiter mit einander ſprechen.
Franz ſprang auf. Im Vorſaal begeg¬
nete ihm Sara, der er mit wenigen Wor¬
ten alles erzählte; dann eilte er zu Meſſys.
Seid getroſt, rief er aus, alles iſt gut, der
Vater bewilligt Euch die Tochter, wenn Ihr
Euch auf die Mahlerei legt. Darum wer¬
det geſund, damit Ihr ihn ſelber beſuchen
könnt.
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Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. Bd. 1. Berlin, 1798, S. 368. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_sternbald01_1798/379>, abgerufen am 24.11.2024.
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