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Tieck, Ludwig: Phantasus. Bd. 3. Berlin, 1816.

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Fortunat.
Daniel.
Lebt denn alle wohl. Adieu! (geht ab.)
Jakob.
Schnell laßt uns in ein gutes Wirthshaus gehn,
Und da verzehren, was man uns geschenkt.
Ulrich.
Wir wollen uns mal gute Tage machen
Nach all den Plackereyen hier.
Adam.
Recht so.
Hu! wie die reiten! Alle sind sie fort!
So liebe Gäste kommen niemals wieder.
Zum Keller steig' ich noch einmal hinab,
Und bringe ein'ge Flaschen Wein für uns,
Dann fort, die goldne Freiheit zu genießen.

(alle gehn ab.)


Fortunat.
Daniel.
Lebt denn alle wohl. Adieu! (geht ab.)
Jakob.
Schnell laßt uns in ein gutes Wirthshaus gehn,
Und da verzehren, was man uns geſchenkt.
Ulrich.
Wir wollen uns mal gute Tage machen
Nach all den Plackereyen hier.
Adam.
Recht ſo.
Hu! wie die reiten! Alle ſind ſie fort!
So liebe Gaͤſte kommen niemals wieder.
Zum Keller ſteig' ich noch einmal hinab,
Und bringe ein'ge Flaſchen Wein fuͤr uns,
Dann fort, die goldne Freiheit zu genießen.

(alle gehn ab.)


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[189/0199] Fortunat. Daniel. Lebt denn alle wohl. Adieu! (geht ab.) Jakob. Schnell laßt uns in ein gutes Wirthshaus gehn, Und da verzehren, was man uns geſchenkt. Ulrich. Wir wollen uns mal gute Tage machen Nach all den Plackereyen hier. Adam. Recht ſo. Hu! wie die reiten! Alle ſind ſie fort! So liebe Gaͤſte kommen niemals wieder. Zum Keller ſteig' ich noch einmal hinab, Und bringe ein'ge Flaſchen Wein fuͤr uns, Dann fort, die goldne Freiheit zu genießen. (alle gehn ab.)

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: Phantasus. Bd. 3. Berlin, 1816, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_phantasus03_1816/199>, abgerufen am 08.05.2024.