Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.Amalie weiß noch immer nicht das unglück- Amalie weiß noch immer nicht das ungluͤck- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0141" n="134"/> <p>Amalie weiß noch immer nicht das ungluͤck-<lb/> liche Schickſal Ihrer Schweſter, ſie will daher<lb/> durchaus einen Brief an dieſe einlegen; ich kann<lb/> ihr ihr Verlangen nicht abſchlagen, ohne Ver-<lb/> dacht bei ihr zu erregen, ihr aber noch weniger<lb/> die Geſchichte ihrer Freundinn entdecken, weil es<lb/> ſie jetzt zu ſehr erſchuͤttern wuͤrde. Sie erhalten<lb/> alſo in dieſem Briefe zugleich einen andern an<lb/> Ihre Schweſter.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [134/0141]
Amalie weiß noch immer nicht das ungluͤck-
liche Schickſal Ihrer Schweſter, ſie will daher
durchaus einen Brief an dieſe einlegen; ich kann
ihr ihr Verlangen nicht abſchlagen, ohne Ver-
dacht bei ihr zu erregen, ihr aber noch weniger
die Geſchichte ihrer Freundinn entdecken, weil es
ſie jetzt zu ſehr erſchuͤttern wuͤrde. Sie erhalten
alſo in dieſem Briefe zugleich einen andern an
Ihre Schweſter.
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Zitationshilfe: | Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/141>, abgerufen am 17.02.2025. |