Thieß, Johann Otto: Unser Herr! in den lezten Tagen seines ersten und in den ersten Tagen seines andern Menschenlebens. Neue Aufl. Hannover, 1794.Vierte Betrachtung. [Spaltenumbruch]
Unser Herr, verrathen von seinem Jünger. Matth. Kap. 26, [Spaltenumbruch] Mark. Kap. 14, Hand sters D
Vierte Betrachtung. [Spaltenumbruch]
Unſer Herr, verrathen von ſeinem Jünger. Matth. Kap. 26, [Spaltenumbruch] Mark. Kap. 14, Hand ſters D
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Vierte Betrachtung.
Unſer Herr, verrathen von ſeinem
Jünger.
Matth. Kap. 26,
47—56.
Und als er noch redete:
ſiehe, da kam Judas, der
Zwölfen einer, und mit
ihm eine große Schaar,
mit Schwertern und mit
Stangen, von den Ho-
henprieſtern und Aelte-
ſten des Volks. Und
der Verräther hatte ih-
nen ein Zeichen gegeben,
&q;und geſagt: “welchen
&q;ich küſſen werde, der
&q;iſts, den greifet.” Und
alsbald trat er zu Jeſu,
und ſprach: “gegrüßeſt
&q;ſeiſt du, Rabbi,” und
küßte ihn. Jeſus aber
ſprach zu ihm: “mein
&q;Freund, warum biſt du
&q;kommen?” Da traten
ſie hinzu, und legten die
Hände an Jeſum, und
griffen ihn. Und ſiehe,
einer aus denen, die mit
Jeſu waren, rekte die
Hand
Mark. Kap. 14,
43—52.
Und alsbald, da er noch
redete: kam herzu Ju-
das, der Zwölfen einer,
und eine große Schaar
mit ihm, mit Schwer-
tern und mit Stangen,
von den Hohenprieſtern,
und Schriftgelehrten,
und Aelteſten. Und der
Verräther hatte ihnen
ein Zeichen gegeben, und
geſagt: “welchen ich küſ-
&q;ſen werde, der iſts, den
&q;greifet, und führet ihn
&q;gewis.” Und da er
kam: trat er bald zu
ihm, und ſprach zu ihm:
“Rabbi, Rabbi,” und
küßte ihn. Die aber
legten ihre Hände an ihn,
und griffen ihn. Ei-
ner aber von denen,
die dabei ſtunden, zog
ſein Schwert aus, und
ſchlug des Hohenprie-
ſters
D
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