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Thomé de Gamond, Louis-Joseph-Aimé: Leben Davids, ersten Malers Napoleons. Übers. v. E. S. Leipzig u. a., 1827.

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Davids.
Wiederholung des: "Der Zorn Achilles," mit großen Verän-
derungen. Die Krankheit Davids hinderte ihn, es völlig auszu-
arbeiten; aber Michael Stapleaux hat es in seiner Gegenwart
vollendet.


"Alexander, der bei seinem Eintritt in Apelles Werkstätte die-
sen damit beschäftigt findet, die Campaspe, eine Geliebte jenes Er-
oberers, zu malen und sie ihm zur Gemahlin gibt." Dieses Ge-
mälde, welches die Familie Davids besitzt, ist nicht ganz been-
digt.


"Eine alte Zigeunerin, welche einem jungen Mädchen wahr-
sagt." Staffeleigemälde mit halben Figuren. Es gehört Herrn
Julius David.


"Der von der Venus und den Grazien entwaffnete Mars."
Davids Meisterstück während des Exils. Es gehört seiner Familie.


Das nicht beendigte Portrait der "Madame Recamier," Da-
vids Familie gehörig.


"Der Papst Pius VII. und der Cardinal Caprara," in ei-
nem Rahmen. Dies Portrait gehört Herrn Hyacinth Didot.


Porträt des Herrn "Desmaisons," Oncle des Meisters.
Davids.
Wiederholung des: „Der Zorn Achilles,“ mit großen Veraͤn-
derungen. Die Krankheit Davids hinderte ihn, es voͤllig auszu-
arbeiten; aber Michael Stapleaux hat es in ſeiner Gegenwart
vollendet.


„Alexander, der bei ſeinem Eintritt in Apelles Werkſtaͤtte die-
ſen damit beſchaͤftigt findet, die Campaspe, eine Geliebte jenes Er-
oberers, zu malen und ſie ihm zur Gemahlin gibt.“ Dieſes Ge-
maͤlde, welches die Familie Davids beſitzt, iſt nicht ganz been-
digt.


„Eine alte Zigeunerin, welche einem jungen Maͤdchen wahr-
ſagt.“ Staffeleigemaͤlde mit halben Figuren. Es gehoͤrt Herrn
Julius David.


„Der von der Venus und den Grazien entwaffnete Mars.“
Davids Meiſterſtuͤck waͤhrend des Exils. Es gehoͤrt ſeiner Familie.


Das nicht beendigte Portrait der „Madame Recamier,“ Da-
vids Familie gehoͤrig.


„Der Papſt Pius VII. und der Cardinal Caprara,“ in ei-
nem Rahmen. Dies Portrait gehoͤrt Herrn Hyacinth Didot.


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[183/0197] Davids. Wiederholung des: „Der Zorn Achilles,“ mit großen Veraͤn- derungen. Die Krankheit Davids hinderte ihn, es voͤllig auszu- arbeiten; aber Michael Stapleaux hat es in ſeiner Gegenwart vollendet. „Alexander, der bei ſeinem Eintritt in Apelles Werkſtaͤtte die- ſen damit beſchaͤftigt findet, die Campaspe, eine Geliebte jenes Er- oberers, zu malen und ſie ihm zur Gemahlin gibt.“ Dieſes Ge- maͤlde, welches die Familie Davids beſitzt, iſt nicht ganz been- digt. „Eine alte Zigeunerin, welche einem jungen Maͤdchen wahr- ſagt.“ Staffeleigemaͤlde mit halben Figuren. Es gehoͤrt Herrn Julius David. „Der von der Venus und den Grazien entwaffnete Mars.“ Davids Meiſterſtuͤck waͤhrend des Exils. Es gehoͤrt ſeiner Familie. Das nicht beendigte Portrait der „Madame Recamier,“ Da- vids Familie gehoͤrig. „Der Papſt Pius VII. und der Cardinal Caprara,“ in ei- nem Rahmen. Dies Portrait gehoͤrt Herrn Hyacinth Didot. Portraͤt des Herrn „Desmaiſons,“ Oncle des Meiſters.

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Zitationshilfe: Thomé de Gamond, Louis-Joseph-Aimé: Leben Davids, ersten Malers Napoleons. Übers. v. E. S. Leipzig u. a., 1827, S. 183. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thiers_david_1827/197>, abgerufen am 07.05.2024.