Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 1. Leipzig, 1777.des ersten Bandes. 2) Von den verschiedenen Grundvermögen der Seele, Gefühl, Verstand, Thätigkeitskraft oder Wille S. 619 II. Von der Natur der Vorstellungen, die wir von unsern Thätigkeiten haben. 1) Jede Aeußerung der thätigen Kraft ist vorher in- stinktartig erfolget, ehe eine Vorstellung von ihr hat gemacht werden können 627 2) Die instinktartigen Thätigkeiten sind Aeußerun- gen der thätigen Seelenkraft, die durch Empfin- dungen gereizet und bestimmet ist 629 3) Entstehungsart der Vorstellungen, die wir uns von unsern eignen Aktionen machen. Zuerst, was zu einer vollständigen Empfindung einer Aktion erfodert wird 637 4) Was in der Wiedervorstellung einer Aktion ent- halten sey. Die Vorstellung von einer Aktion ent- hält einen Ansatz zu der Aktion selbst 641 III. Auflösung einiger psychologischen Aufgaben aus der Na- tur unserer Vorstellungen von Aktionen. 1) Warum Leute von großer praktischer Fertigkeit in einer Art von Handlungen weniger aufgelegt sind, solche deutlich zu beschreiben, und warum umge- kehrt die Geschicklichkeit zu dem letztern so oft von der Ausübungsfertigkeit getrennet ist? 650 2) Was das Wesentliche in den Fertigkeiten sey? 653 3) Worinn das Nachahmungsvermögen bestehe? 664 4) Auf welche Art das Mitgefühl sich äußere? 677 5) Die Macht der Einbildungskraft auf den Körper beruhet auf Vorstellungen von Handlungen. 684 IV. Wie die vorstellende Kraft der Seele sich auf ihre Re- ceptivität und auf ihre thätige Krafr beziehe. 1) Das d 3
des erſten Bandes. 2) Von den verſchiedenen Grundvermoͤgen der Seele, Gefuͤhl, Verſtand, Thaͤtigkeitskraft oder Wille S. 619 II. Von der Natur der Vorſtellungen, die wir von unſern Thaͤtigkeiten haben. 1) Jede Aeußerung der thaͤtigen Kraft iſt vorher in- ſtinktartig erfolget, ehe eine Vorſtellung von ihr hat gemacht werden koͤnnen 627 2) Die inſtinktartigen Thaͤtigkeiten ſind Aeußerun- gen der thaͤtigen Seelenkraft, die durch Empfin- dungen gereizet und beſtimmet iſt 629 3) Entſtehungsart der Vorſtellungen, die wir uns von unſern eignen Aktionen machen. Zuerſt, was zu einer vollſtaͤndigen Empfindung einer Aktion erfodert wird 637 4) Was in der Wiedervorſtellung einer Aktion ent- halten ſey. Die Vorſtellung von einer Aktion ent- haͤlt einen Anſatz zu der Aktion ſelbſt 641 III. Aufloͤſung einiger pſychologiſchen Aufgaben aus der Na- tur unſerer Vorſtellungen von Aktionen. 1) Warum Leute von großer praktiſcher Fertigkeit in einer Art von Handlungen weniger aufgelegt ſind, ſolche deutlich zu beſchreiben, und warum umge- kehrt die Geſchicklichkeit zu dem letztern ſo oft von der Ausuͤbungsfertigkeit getrennet iſt? 650 2) Was das Weſentliche in den Fertigkeiten ſey? 653 3) Worinn das Nachahmungsvermoͤgen beſtehe? 664 4) Auf welche Art das Mitgefuͤhl ſich aͤußere? 677 5) Die Macht der Einbildungskraft auf den Koͤrper beruhet auf Vorſtellungen von Handlungen. 684 IV. Wie die vorſtellende Kraft der Seele ſich auf ihre Re- ceptivitaͤt und auf ihre thaͤtige Krafr beziehe. 1) Das d 3
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II.
Von der Natur der Vorſtellungen, die wir von unſern
Thaͤtigkeiten haben.
1) Jede Aeußerung der thaͤtigen Kraft iſt vorher in-
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2) Die inſtinktartigen Thaͤtigkeiten ſind Aeußerun-
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zu einer vollſtaͤndigen Empfindung einer Aktion
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4) Was in der Wiedervorſtellung einer Aktion ent-
halten ſey. Die Vorſtellung von einer Aktion ent-
haͤlt einen Anſatz zu der Aktion ſelbſt 641
III.
Aufloͤſung einiger pſychologiſchen Aufgaben aus der Na-
tur unſerer Vorſtellungen von Aktionen.
1) Warum Leute von großer praktiſcher Fertigkeit in
einer Art von Handlungen weniger aufgelegt ſind,
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kehrt die Geſchicklichkeit zu dem letztern ſo oft von
der Ausuͤbungsfertigkeit getrennet iſt? 650
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3) Worinn das Nachahmungsvermoͤgen beſtehe? 664
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IV.
Wie die vorſtellende Kraft der Seele ſich auf ihre Re-
ceptivitaͤt und auf ihre thaͤtige Krafr beziehe.
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