Gesammelte Stellen aus den himmlischen Geheimnissen, betreffend die Freyheit des Menschen, den Einfluß, und die Geister, durch welche die Vergemeinschaftun- gen geschehen.
Von der Freyheit. Alle Freyheit kommt von der Liebe oder Zuneigung her, weil der Mensch dasjenige, was er liebt, frey- willig thut, man lese daselbst Num. 2870. 3158. 8907. 8990. 9585. 9591. Weil die Freyheit der Liebe eigen ist, so ist sie das Leben eines jedweden, Num. 2873. Es scheinet dem Menschen sonst nichts eigen zu seyn, als was aus der Freyheit herkommt, Num. 2880. Es giebt eine himmlische und eine höllische Freyheit, Num. 2870. 2873. 2874. 9589. 9590.
Die himmlische Freyheit entsteht von der himmlischen Liebe, oder von der Liebe zum Guten und Wahren, Num. 1947. 2870. 2872. Und weil die Liebe zum Gu- ten und Wahren vom Herrn kommt, so bestehet die Freyheit selber darinnen, daß man
sich
g 2
Von der Hoͤlle.
Geſammelte Stellen aus den himmliſchen Geheimniſſen, betreffend die Freyheit des Menſchen, den Einfluß, und die Geiſter, durch welche die Vergemeinſchaftun- gen geſchehen.
Von der Freyheit. Alle Freyheit kommt von der Liebe oder Zuneigung her, weil der Menſch dasjenige, was er liebt, frey- willig thut, man leſe daſelbſt Num. 2870. 3158. 8907. 8990. 9585. 9591. Weil die Freyheit der Liebe eigen iſt, ſo iſt ſie das Leben eines jedweden, Num. 2873. Es ſcheinet dem Menſchen ſonſt nichts eigen zu ſeyn, als was aus der Freyheit herkommt, Num. 2880. Es giebt eine himmliſche und eine hoͤlliſche Freyheit, Num. 2870. 2873. 2874. 9589. 9590.
Die himmliſche Freyheit entſteht von der himmliſchen Liebe, oder von der Liebe zum Guten und Wahren, Num. 1947. 2870. 2872. Und weil die Liebe zum Gu- ten und Wahren vom Herrn kommt, ſo beſtehet die Freyheit ſelber darinnen, daß man
ſich
g 2
<TEI><text><body><divn="1"><pbfacs="#f0450"n="99"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Von der Hoͤlle.</hi></fw><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Geſammelte Stellen aus den<lb/><hirendition="#g">himmliſchen Geheimniſſen,</hi></hi><lb/>
betreffend die Freyheit des Menſchen,<lb/>
den Einfluß, und die Geiſter, durch<lb/>
welche die Vergemeinſchaftun-<lb/>
gen geſchehen.</head><lb/><p><hirendition="#in">V</hi><hirendition="#fr">on der Freyheit.</hi> Alle Freyheit kommt<lb/>
von der Liebe oder Zuneigung her, weil<lb/>
der Menſch dasjenige, was er liebt, frey-<lb/>
willig thut, man leſe daſelbſt Num. 2870.<lb/>
3158. 8907. 8990. 9585. 9591. Weil<lb/>
die Freyheit der Liebe eigen iſt, ſo iſt ſie das<lb/>
Leben eines jedweden, Num. 2873. Es<lb/>ſcheinet dem Menſchen ſonſt nichts eigen<lb/>
zu ſeyn, als was aus der Freyheit herkommt,<lb/>
Num. 2880. Es giebt eine himmliſche und<lb/>
eine hoͤlliſche Freyheit, Num. 2870. 2873.<lb/>
2874. 9589. 9590.</p><lb/><p>Die himmliſche Freyheit entſteht von<lb/>
der himmliſchen Liebe, oder von der Liebe<lb/>
zum Guten und Wahren, Num. 1947.<lb/>
2870. 2872. Und weil die Liebe zum Gu-<lb/>
ten und Wahren vom <hirendition="#fr">Herrn</hi> kommt, ſo<lb/>
beſtehet die Freyheit ſelber darinnen, daß man<lb/><fwplace="bottom"type="sig">g 2</fw><fwplace="bottom"type="catch">ſich</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[99/0450]
Von der Hoͤlle.
Geſammelte Stellen aus den
himmliſchen Geheimniſſen,
betreffend die Freyheit des Menſchen,
den Einfluß, und die Geiſter, durch
welche die Vergemeinſchaftun-
gen geſchehen.
Von der Freyheit. Alle Freyheit kommt
von der Liebe oder Zuneigung her, weil
der Menſch dasjenige, was er liebt, frey-
willig thut, man leſe daſelbſt Num. 2870.
3158. 8907. 8990. 9585. 9591. Weil
die Freyheit der Liebe eigen iſt, ſo iſt ſie das
Leben eines jedweden, Num. 2873. Es
ſcheinet dem Menſchen ſonſt nichts eigen
zu ſeyn, als was aus der Freyheit herkommt,
Num. 2880. Es giebt eine himmliſche und
eine hoͤlliſche Freyheit, Num. 2870. 2873.
2874. 9589. 9590.
Die himmliſche Freyheit entſteht von
der himmliſchen Liebe, oder von der Liebe
zum Guten und Wahren, Num. 1947.
2870. 2872. Und weil die Liebe zum Gu-
ten und Wahren vom Herrn kommt, ſo
beſtehet die Freyheit ſelber darinnen, daß man
ſich
g 2
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1776, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften02_1776/450>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.