ler von vielen (Subjectum plurium:) eben so verhält sichs mit der Verbindung des Men- schen mit den Gesellschaften im Himmel, und mit den Gesellschaften in der Hölle, vermittelst der Geister, die dem Menschen aus der Geisterwelt zugefügt werden. Hier- von lese man auch in den himmlischen Ge- heimnissen diejenigen Stellen, welche ganz am Ende angeführt worden.
602. Zuletzt muß ich noch etwas geden- ken von dem Eingepflanzten, welches der Mensch aus dem Einfluß des Himmels hat, in Ansehung seines Lebens nach dem Tod: es waren einige aus dem einfältigen Pöbel, die in der Welt und im Guten des Glaubens gelebt hatten; diese wurden in eben den Zu- stand gebracht, in welchem sie in der Welt gewesen waren, (dieses kann einem jeden wie- derfahren, wenn es der Herr zuläßt) und sodann zeigte sichs, was sie vom Zustand des Menschen nach dem Tod für einen Begriff gehabt hatten: sie sagten, es hätten sie eini- ge Klugen in der Welt gefragt, was sie denn von ihrer Seele nach geendigten Leben in der Welt dächten? worauf sie geantwortet, sie wüßten nicht, was die Seele sey; sie hät- ten ferner gefragt, was sie denn von ihrem Zustand nach dem Tod glaubten? worauf sie geantwortet, sie glaubten, daß sie nach
dem
Von der Hoͤlle.
ler von vielen (Subjectum plurium:) eben ſo verhaͤlt ſichs mit der Verbindung des Men- ſchen mit den Geſellſchaften im Himmel, und mit den Geſellſchaften in der Hoͤlle, vermittelſt der Geiſter, die dem Menſchen aus der Geiſterwelt zugefuͤgt werden. Hier- von leſe man auch in den himmliſchen Ge- heimniſſen diejenigen Stellen, welche ganz am Ende angefuͤhrt worden.
602. Zuletzt muß ich noch etwas geden- ken von dem Eingepflanzten, welches der Menſch aus dem Einfluß des Himmels hat, in Anſehung ſeines Lebens nach dem Tod: es waren einige aus dem einfaͤltigen Poͤbel, die in der Welt und im Guten des Glaubens gelebt hatten; dieſe wurden in eben den Zu- ſtand gebracht, in welchem ſie in der Welt geweſen waren, (dieſes kann einem jeden wie- derfahren, wenn es der Herr zulaͤßt) und ſodann zeigte ſichs, was ſie vom Zuſtand des Menſchen nach dem Tod fuͤr einen Begriff gehabt hatten: ſie ſagten, es haͤtten ſie eini- ge Klugen in der Welt gefragt, was ſie denn von ihrer Seele nach geendigten Leben in der Welt daͤchten? worauf ſie geantwortet, ſie wuͤßten nicht, was die Seele ſey; ſie haͤt- ten ferner gefragt, was ſie denn von ihrem Zuſtand nach dem Tod glaubten? worauf ſie geantwortet, ſie glaubten, daß ſie nach
dem
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Von der Hoͤlle.
ler von vielen (Subjectum plurium:) eben
ſo verhaͤlt ſichs mit der Verbindung des Men-
ſchen mit den Geſellſchaften im Himmel,
und mit den Geſellſchaften in der Hoͤlle,
vermittelſt der Geiſter, die dem Menſchen
aus der Geiſterwelt zugefuͤgt werden. Hier-
von leſe man auch in den himmliſchen Ge-
heimniſſen diejenigen Stellen, welche ganz
am Ende angefuͤhrt worden.
602. Zuletzt muß ich noch etwas geden-
ken von dem Eingepflanzten, welches der
Menſch aus dem Einfluß des Himmels hat,
in Anſehung ſeines Lebens nach dem Tod:
es waren einige aus dem einfaͤltigen Poͤbel,
die in der Welt und im Guten des Glaubens
gelebt hatten; dieſe wurden in eben den Zu-
ſtand gebracht, in welchem ſie in der Welt
geweſen waren, (dieſes kann einem jeden wie-
derfahren, wenn es der Herr zulaͤßt) und
ſodann zeigte ſichs, was ſie vom Zuſtand des
Menſchen nach dem Tod fuͤr einen Begriff
gehabt hatten: ſie ſagten, es haͤtten ſie eini-
ge Klugen in der Welt gefragt, was ſie denn
von ihrer Seele nach geendigten Leben in der
Welt daͤchten? worauf ſie geantwortet, ſie
wuͤßten nicht, was die Seele ſey; ſie haͤt-
ten ferner gefragt, was ſie denn von ihrem
Zuſtand nach dem Tod glaubten? worauf
ſie geantwortet, ſie glaubten, daß ſie nach
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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1776, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften02_1776/447>, abgerufen am 22.11.2024.
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