den Himmel hindurch gegangen ist, gefasset wer- den, Num. 6982. 6996. 7004.
Die Einwohner aller Erdbälle beten das Gött- liche unter menschlicher Gestalt also den Herrn an, Num. 6700. 8541. 8547. 10736. 10737. 10738. Sie freuen sich, wenn sie hören, daß Gott würklich Mensch worden sey, Num. 9361. Der Herr nimmt alle auf, die im Guten sind, und das Göttliche unter menschlicher Gestalt an- beten, Num. 9359. Gott kann nicht, außer in menschlicher Gestalt, gedacht werden, denn was unbegreiflich ist, das läßt sich nicht denken, und solg ich kann man auch nicht daran glauben, Num. 9359. 9972. Das kann der Mensch verehren, wovon er einen Begriff hat, das aber nicht, wo- von er keinen hat, Num. 4733. 5110. 5633. 7211. 9267. 10067. Dahero wird von den mei- sten auf dem ganzen Erdkreis das Göttliche unter menschlicher Gestalt verehret, und dieses geschie- het durch den Einfluß aus dem Himmel, Num. 10159. Alle diejenigen, welche im Guten in Ansehung des Lebens sind, denken sich, wenn sie von dem Herrn denken, das Göttlich Menschliche, aber nicht das vom Göttlichen getrennte Mensch- liche; ein anders ist es mit denen, welche nicht im Guten in Ansehung des Lebens sind, Num. 2326. 4724. 4731. 4766. 8878. 9193. 9198. Heutiges Tages denken sich diejenigen in der Kirche, welche im Bösen in Ansehung des Lebens, wie auch in einem von der thätigen Liebe getrennten Glauben sind, das Menschliche des Herrn ohne das Göttliche, und fassen auch nicht, was das
Gött-
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Vom Himmel.
den Himmel hindurch gegangen iſt, gefaſſet wer- den, Num. 6982. 6996. 7004.
Die Einwohner aller Erdbaͤlle beten das Goͤtt- liche unter menſchlicher Geſtalt alſo den Herrn an, Num. 6700. 8541. 8547. 10736. 10737. 10738. Sie freuen ſich, wenn ſie hoͤren, daß Gott wuͤrklich Menſch worden ſey, Num. 9361. Der Herr nimmt alle auf, die im Guten ſind, und das Goͤttliche unter menſchlicher Geſtalt an- beten, Num. 9359. Gott kann nicht, außer in menſchlicher Geſtalt, gedacht werden, denn was unbegreiflich iſt, das laͤßt ſich nicht denken, und ſolg ich kann man auch nicht daran glauben, Num. 9359. 9972. Das kann der Menſch verehren, wovon er einen Begriff hat, das aber nicht, wo- von er keinen hat, Num. 4733. 5110. 5633. 7211. 9267. 10067. Dahero wird von den mei- ſten auf dem ganzen Erdkreis das Goͤttliche unter menſchlicher Geſtalt verehret, und dieſes geſchie- het durch den Einfluß aus dem Himmel, Num. 10159. Alle diejenigen, welche im Guten in Anſehung des Lebens ſind, denken ſich, wenn ſie von dem Herrn denken, das Goͤttlich Menſchliche, aber nicht das vom Goͤttlichen getrennte Menſch- liche; ein anders iſt es mit denen, welche nicht im Guten in Anſehung des Lebens ſind, Num. 2326. 4724. 4731. 4766. 8878. 9193. 9198. Heutiges Tages denken ſich diejenigen in der Kirche, welche im Boͤſen in Anſehung des Lebens, wie auch in einem von der thaͤtigen Liebe getrennten Glauben ſind, das Menſchliche des Herrn ohne das Goͤttliche, und faſſen auch nicht, was das
Goͤtt-
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Vom Himmel.
den Himmel hindurch gegangen iſt, gefaſſet wer-
den, Num. 6982. 6996. 7004.
Die Einwohner aller Erdbaͤlle beten das Goͤtt-
liche unter menſchlicher Geſtalt alſo den Herrn
an, Num. 6700. 8541. 8547. 10736. 10737.
10738. Sie freuen ſich, wenn ſie hoͤren, daß
Gott wuͤrklich Menſch worden ſey, Num. 9361.
Der Herr nimmt alle auf, die im Guten ſind,
und das Goͤttliche unter menſchlicher Geſtalt an-
beten, Num. 9359. Gott kann nicht, außer in
menſchlicher Geſtalt, gedacht werden, denn was
unbegreiflich iſt, das laͤßt ſich nicht denken, und
ſolg ich kann man auch nicht daran glauben, Num.
9359. 9972. Das kann der Menſch verehren,
wovon er einen Begriff hat, das aber nicht, wo-
von er keinen hat, Num. 4733. 5110. 5633.
7211. 9267. 10067. Dahero wird von den mei-
ſten auf dem ganzen Erdkreis das Goͤttliche unter
menſchlicher Geſtalt verehret, und dieſes geſchie-
het durch den Einfluß aus dem Himmel, Num.
10159. Alle diejenigen, welche im Guten in
Anſehung des Lebens ſind, denken ſich, wenn ſie
von dem Herrn denken, das Goͤttlich Menſchliche,
aber nicht das vom Goͤttlichen getrennte Menſch-
liche; ein anders iſt es mit denen, welche nicht
im Guten in Anſehung des Lebens ſind, Num.
2326. 4724. 4731. 4766. 8878. 9193. 9198.
Heutiges Tages denken ſich diejenigen in der Kirche,
welche im Boͤſen in Anſehung des Lebens, wie
auch in einem von der thaͤtigen Liebe getrennten
Glauben ſind, das Menſchliche des Herrn ohne
das Goͤttliche, und faſſen auch nicht, was das
Goͤtt-
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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1776, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften01_1776/132>, abgerufen am 22.11.2024.
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