torium. Wenn, wie bisweilen doch geschieht, auf dem Theater eigentliche Action, theatralische Kleider, und veränderte Decorationen vorkommen: so ist ihre Benennung schon uneigentlich, und artet in die Operette aus. Ordentlicher Weise, besonders in Jtalien, sizen die Sänger in einem halben Zir- kel auf Stühlen auf dem Theater, und der eine, oder die mehrern welche zu singen haben, stehen auf, so lange als sie singen.
Jn den Werken des Metastasio findet man von al- len Arten derselben, eigentlichen so wohl als unei- gentlichen, gute Beyspiehle.
Sexte. (Musik.)
Jst der sechste Ton der Tonleiter, oder ein Jnter- vall von fünf diatonischen Stufen. Sie ist nach Beschaffenheit des Grundtones und der Tonart klein, groß und übermäßig. Jn der harten Tonart ist sie auf der Ober- und Untermediante der Tonica, und in der weichen auf der Tonica und Dominante klein, auf den übrigen Stufen groß. Die übermäßige kommt nicht in der Tonleiter vor, sondern entsteht, wenn die große Sexte noch durch ein Versezungszei- chen um einen halben Ton erhöhet wird; diese wird in der Umkehrung zur verminderten Terz (*), und kann daher nicht wol für eine Consonanz gehalten werden: die kleine und große hingegen, wovon die erste aus der Umkehrung der großen, und die zweyte der kleinen Terz entsteht, sind ihrem Ursprunge nach Consonanzen, und gegen ihren Grundton allezeit consonirend (*). Außer der Terz ist kein Jntervall von so vielfältigem Gebrauch in der Harmonie, als die Sexte: sie kömmt bey jeder Verwechslung des Dreyklanges und des Septimenaccordes vor. Der zweystimmige Contrapunkt beruht fast blos auf Terzen- und Sextenabwechslungen. (*) Doch sind zwey kleine Sexten stufenweise nach einander im reinen Saz nicht wol erlaubt, weil sie insgemein einen unharmonischen Queerstand verursachen, wie bey a; besser sind die, wo beyde Stimmen nur um einen halben Ton fortschreiten, wie bey b:
[Abbildung]
Jn der Melodie ist der Sextensprung von einiger Schwierigkeit, und im strengen Styl gänzlich verboten.
[Spaltenumbruch]
Sex
Wenn die Sexte ein Vorhalt der Quinte wird, so dissonirt sie, aber nicht gegen den Grundton, son- dern gegen die Quinte, die an ihrer statt erwartet wird, und mit der sie eine Secunde ausmacht. Z. B.
[Abbildung]
Bey dem ersten Quartsextaccord des zweyten Bey- spiehls ist sowol die Sexte als Quarte consonirend, weil sie beyde zu dem Dreyklang von C, der zum Grunde liegt, gehören. Bey dem darauf folgenden Quartsextaccord aber liegt der Dreyklang von G zum Grunde, wie dieses aus dem lezten Beyspiehl erhellet, wo die Septime dem Dreyklang zugefüget wird: sowol Quart als Sexte sind hier dissonirende Vorhälte, jene vor der Terz, und diese vor der Quinte, worin auch ihre Auflösung geschieht. (*)
Die übermäßige Sexte ist in ihrem Gebrauch weit eingeschränkter, als die große und kleine. Sie kömmt vor, wenn man in der weichen Tonart einen halben Schluß mit dem Terzquartenaccord in der Dominante der Tonica machen will, wie bey a, und die große Sexte, um den folgenden Accord desto nothwendiger, und die Octave, worin die Sexte tritt, desto piquanter zu machen, noch um einen halben Ton erhöhet wird, wie bey b. Oft wird statt der Quarte auch die Quinte zu diesem Accord genommen, wie bey c; alsdenn ist die Quinte die zufällige None vom Fundamentalton. (*)
[Abbildung]
Die
(*) S. Terz.
(*) S. Consonanz.
(*) S. Zweystim- mig.
(*) S. Quartsext- accord.
(*) S. None. Septimen- accord.
[Spaltenumbruch]
Sex
torium. Wenn, wie bisweilen doch geſchieht, auf dem Theater eigentliche Action, theatraliſche Kleider, und veraͤnderte Decorationen vorkommen: ſo iſt ihre Benennung ſchon uneigentlich, und artet in die Operette aus. Ordentlicher Weiſe, beſonders in Jtalien, ſizen die Saͤnger in einem halben Zir- kel auf Stuͤhlen auf dem Theater, und der eine, oder die mehrern welche zu ſingen haben, ſtehen auf, ſo lange als ſie ſingen.
Jn den Werken des Metaſtaſio findet man von al- len Arten derſelben, eigentlichen ſo wohl als unei- gentlichen, gute Beyſpiehle.
Sexte. (Muſik.)
Jſt der ſechſte Ton der Tonleiter, oder ein Jnter- vall von fuͤnf diatoniſchen Stufen. Sie iſt nach Beſchaffenheit des Grundtones und der Tonart klein, groß und uͤbermaͤßig. Jn der harten Tonart iſt ſie auf der Ober- und Untermediante der Tonica, und in der weichen auf der Tonica und Dominante klein, auf den uͤbrigen Stufen groß. Die uͤbermaͤßige kommt nicht in der Tonleiter vor, ſondern entſteht, wenn die große Sexte noch durch ein Verſezungszei- chen um einen halben Ton erhoͤhet wird; dieſe wird in der Umkehrung zur verminderten Terz (*), und kann daher nicht wol fuͤr eine Conſonanz gehalten werden: die kleine und große hingegen, wovon die erſte aus der Umkehrung der großen, und die zweyte der kleinen Terz entſteht, ſind ihrem Urſprunge nach Conſonanzen, und gegen ihren Grundton allezeit conſonirend (*). Außer der Terz iſt kein Jntervall von ſo vielfaͤltigem Gebrauch in der Harmonie, als die Sexte: ſie koͤmmt bey jeder Verwechslung des Dreyklanges und des Septimenaccordes vor. Der zweyſtimmige Contrapunkt beruht faſt blos auf Terzen- und Sextenabwechslungen. (*) Doch ſind zwey kleine Sexten ſtufenweiſe nach einander im reinen Saz nicht wol erlaubt, weil ſie insgemein einen unharmoniſchen Queerſtand verurſachen, wie bey a; beſſer ſind die, wo beyde Stimmen nur um einen halben Ton fortſchreiten, wie bey b:
[Abbildung]
Jn der Melodie iſt der Sextenſprung von einiger Schwierigkeit, und im ſtrengen Styl gaͤnzlich verboten.
[Spaltenumbruch]
Sex
Wenn die Sexte ein Vorhalt der Quinte wird, ſo diſſonirt ſie, aber nicht gegen den Grundton, ſon- dern gegen die Quinte, die an ihrer ſtatt erwartet wird, und mit der ſie eine Secunde ausmacht. Z. B.
[Abbildung]
Bey dem erſten Quartſextaccord des zweyten Bey- ſpiehls iſt ſowol die Sexte als Quarte conſonirend, weil ſie beyde zu dem Dreyklang von C, der zum Grunde liegt, gehoͤren. Bey dem darauf folgenden Quartſextaccord aber liegt der Dreyklang von G zum Grunde, wie dieſes aus dem lezten Beyſpiehl erhellet, wo die Septime dem Dreyklang zugefuͤget wird: ſowol Quart als Sexte ſind hier diſſonirende Vorhaͤlte, jene vor der Terz, und dieſe vor der Quinte, worin auch ihre Aufloͤſung geſchieht. (*)
Die uͤbermaͤßige Sexte iſt in ihrem Gebrauch weit eingeſchraͤnkter, als die große und kleine. Sie koͤmmt vor, wenn man in der weichen Tonart einen halben Schluß mit dem Terzquartenaccord in der Dominante der Tonica machen will, wie bey a, und die große Sexte, um den folgenden Accord deſto nothwendiger, und die Octave, worin die Sexte tritt, deſto piquanter zu machen, noch um einen halben Ton erhoͤhet wird, wie bey b. Oft wird ſtatt der Quarte auch die Quinte zu dieſem Accord genommen, wie bey c; alsdenn iſt die Quinte die zufaͤllige None vom Fundamentalton. (*)
[Abbildung]
Die
(*) S. Terz.
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(*) S. Quartſext- accord.
(*) S. None. Septimen- accord.
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[1072[1054]/0501]
Sex
Sex
torium. Wenn, wie bisweilen doch geſchieht, auf
dem Theater eigentliche Action, theatraliſche Kleider,
und veraͤnderte Decorationen vorkommen: ſo iſt
ihre Benennung ſchon uneigentlich, und artet in
die Operette aus. Ordentlicher Weiſe, beſonders
in Jtalien, ſizen die Saͤnger in einem halben Zir-
kel auf Stuͤhlen auf dem Theater, und der eine, oder
die mehrern welche zu ſingen haben, ſtehen auf, ſo
lange als ſie ſingen.
Jn den Werken des Metaſtaſio findet man von al-
len Arten derſelben, eigentlichen ſo wohl als unei-
gentlichen, gute Beyſpiehle.
Sexte.
(Muſik.)
Jſt der ſechſte Ton der Tonleiter, oder ein Jnter-
vall von fuͤnf diatoniſchen Stufen. Sie iſt nach
Beſchaffenheit des Grundtones und der Tonart klein,
groß und uͤbermaͤßig. Jn der harten Tonart iſt ſie
auf der Ober- und Untermediante der Tonica, und
in der weichen auf der Tonica und Dominante klein,
auf den uͤbrigen Stufen groß. Die uͤbermaͤßige
kommt nicht in der Tonleiter vor, ſondern entſteht,
wenn die große Sexte noch durch ein Verſezungszei-
chen um einen halben Ton erhoͤhet wird; dieſe wird
in der Umkehrung zur verminderten Terz (*), und
kann daher nicht wol fuͤr eine Conſonanz gehalten
werden: die kleine und große hingegen, wovon die
erſte aus der Umkehrung der großen, und die zweyte
der kleinen Terz entſteht, ſind ihrem Urſprunge nach
Conſonanzen, und gegen ihren Grundton allezeit
conſonirend (*). Außer der Terz iſt kein Jntervall
von ſo vielfaͤltigem Gebrauch in der Harmonie, als
die Sexte: ſie koͤmmt bey jeder Verwechslung des
Dreyklanges und des Septimenaccordes vor. Der
zweyſtimmige Contrapunkt beruht faſt blos auf
Terzen- und Sextenabwechslungen. (*) Doch ſind
zwey kleine Sexten ſtufenweiſe nach einander im
reinen Saz nicht wol erlaubt, weil ſie insgemein
einen unharmoniſchen Queerſtand verurſachen, wie
bey a; beſſer ſind die, wo beyde Stimmen nur um
einen halben Ton fortſchreiten, wie bey b:
[Abbildung]
Jn der Melodie iſt der Sextenſprung von einiger
Schwierigkeit, und im ſtrengen Styl gaͤnzlich verboten.
Wenn die Sexte ein Vorhalt der Quinte wird,
ſo diſſonirt ſie, aber nicht gegen den Grundton, ſon-
dern gegen die Quinte, die an ihrer ſtatt erwartet
wird, und mit der ſie eine Secunde ausmacht. Z. B.
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Bey dem erſten Quartſextaccord des zweyten Bey-
ſpiehls iſt ſowol die Sexte als Quarte conſonirend,
weil ſie beyde zu dem Dreyklang von C, der zum
Grunde liegt, gehoͤren. Bey dem darauf folgenden
Quartſextaccord aber liegt der Dreyklang von G
zum Grunde, wie dieſes aus dem lezten Beyſpiehl
erhellet, wo die Septime dem Dreyklang zugefuͤget
wird: ſowol Quart als Sexte ſind hier diſſonirende
Vorhaͤlte, jene vor der Terz, und dieſe vor der
Quinte, worin auch ihre Aufloͤſung geſchieht. (*)
Die uͤbermaͤßige Sexte iſt in ihrem Gebrauch weit
eingeſchraͤnkter, als die große und kleine. Sie
koͤmmt vor, wenn man in der weichen Tonart einen
halben Schluß mit dem Terzquartenaccord in der
Dominante der Tonica machen will, wie bey a, und
die große Sexte, um den folgenden Accord deſto
nothwendiger, und die Octave, worin die Sexte
tritt, deſto piquanter zu machen, noch um einen
halben Ton erhoͤhet wird, wie bey b. Oft wird
ſtatt der Quarte auch die Quinte zu dieſem Accord
genommen, wie bey c; alsdenn iſt die Quinte die
zufaͤllige None vom Fundamentalton. (*)
[Abbildung]
Die
(*) S.
Terz.
(*) S.
Conſonanz.
(*) S.
Zweyſtim-
mig.
(*) S.
Quartſext-
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(*) S.
None.
Septimen-
accord.
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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1072[1054]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/501>, abgerufen am 24.11.2024.
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