heißt; und vor der Abhandlung, oder dem Beweis eine Eintheilung; Partitio; sagt aber, daß oft beyde unnöthig, die leztere so gar schädlich seyn könne; weil es nicht allemal gut ist, dem Zuhörer zum vor- aus zu sagen, wohin man ihn führen will. Selbst die Propositio scheinet ihm nicht allemal nöthig, in dem sie ofte besser der Erzählung angehängt werde.
Man siehet gleich, daß alles dieses eigentlich nur auf die gerichtlichen Reden abgepaßt ist. Betrach- tet man die Sach überhaupt, so siehet man, daß der Redner in den meisten Fällen allerdings wol thut, wenn er seiner Rede einen schiklichen Eingang vorsezet. Wir haben davon besonders gesprochen. (*) Auch ist es in den meisten Fällen schiklich, daß der Hauptinhalt der Rede kurz und genau bestimmt vor- getragen werde; bey gerichtlichen Reden aber, macht freylich die Erzählung des Vorganges der Sachen, der den Streit veranlasset hat, einen sehr wichtigen Haupttheil aus, der nicht selten zur Entscheidung der Sache das meiste beyträgt. Hiernächst kann man, wo es nöthig scheinet, auch die Eintheilung anbringen. Aber der Haupttheil, der den eigentli- chen Körper der Rede ausmacht, ist allemal die Ab- handlung; denn dessenthalber ist alles übrige da. Der Beschluß ist zwar auch nicht in allen Arten der Rede nothwendig, oft aber ist er ein sehr wichtiger Theil, wie an seinem Orte gezeiget worden. (*) Man kann es dem Redner überlassen, ob er alle, oder nur die schlechthin nothwendigen Theile in sei- ner Rede beybehalten soll. Er kann es am besten in jedem Falle beurtheilen, ob er einen Eingang, eine Eintheilung, einen Beschluß nöthig habe, oder nicht. Die Rede ist darum nicht mangelhaft, wenn einer, oder mehrere dieser Theile daran fehlen.
Redekunst; Rhetorik.
Die Theorie der Beredsamkeit. Unter allen schö- nen Künsten ist keine, darüber mehr und umständli- cher geschrieben worden, als über diese; die Alten haben allen Geheimnissen der Kunst bis auf ihre ver- borgensten Winkel nachgespühret: und doch bin ich lang in Verlegenheit gewesen, als ich die eigentlichen Grän- zen dieser Wissenschaft zu bestimmen, und das was sie zu lehren hat, in einer natürlichen Ordnung an- zuzeigen, mir vornahm. Es kam mir höchst feltsam vor, nachdem ich die ausführlichen Werke eines Ari- stoteles, Cicero, Hermogenes und Quintilians gele- sen hatte, daß ich mit mir selbst nicht einig werden [Spaltenumbruch]
Red
konnte, zu bestimmen, was die Rhetorik eigentlich vorzutragen, und in welcher Ordnung sie ihre Ma- terie am schiklichsten zu sezen habe. Jch fand end- lich, daß diese Ungewißheit ihren Grund in dem noch nicht genug bestimmten Begriff der Beredsam- keit habe. Die Kunst der Rede zeiget sich in vie- rerley Gestalten, die blos durch unmerkliche Grade von einander verschieden sind. Wir wollen diese vier Gestalten durch die Benennungen der gemeinen Rede, der Wolredenheit, der Beredsamkeit und der Poesie von einander unterscheiden, und denn anmer- ken, daß, obgleich jedermann fühlt, es sey ein Un- terschied unter diesen vier Gestalten, die die Rede an- nihmt, es dennoch unmöglich sey, die Art jeder Ge- stalt genau zu bestimmen. Es ist nöthig, daß ich dieses hier etwas umständlich entwikle.
Zu jeder Rede gehören nothwendig zwey Dinge; Gedanken und Worte. (*) Wenn wir nun sezen, daß vier Menschen über einerley Sache reden, der eine in dem Charakter der gemeinen Rede, der an- dere mit Wolredenheit, der dritte, als ein würkli- cher Redner, und der vierte, als ein Dichter; so muß sich nothwendig jeder vom andern durch Ge- danken und durch Worte unterscheiden; jede der vier Reden muß ihren besondern Charakter, ihre eigene Art haben. Diese müssen wenigstens eini- germaaßen bestimmt werden, ehe man über eine dieser vier Gattungen der Rede, Regeln und Lehren geben kann.
Da nun die Arten der Dinge, die blos durch Grade von einander verschieden sind, nie bestimmt können bezeichnet werden, (*) so geht es auch hier nicht an, und man muß sich damit begnügen, daß man nur das, was in jeder Art vorzüglich merklich ist, zum Abzeichen angebe. So könnte man der gemeinen Rede den Charakter zuschreiben, daß sie ohne alle Nebenabsichten die Gedanken, so wie die Gelegenheit sie in der Vorstellungskraft hervorbringt, geradezu, und blos in der Absicht verständlich zu seyn, ausdrüke. Die Wolredenheit könnte von der gemeinen Rede dadurch ausgezeichnet werden, daß sie sucht ihren Gedanken und dem Ausdruk dersel- ben eine angenehme und gefällige Wendung zu ge- ben; den Charakter der Beredsamkeit könnte man darin sezen, daß sie nur bey wichtigen Gelegenheiten, in der Absicht die Gedanken oder Empfindungen an- drer Menschen nach einem genau bestimmten Zwek zu lenken, eine ganze Reyhe von Gedanken diesem
Zwek
(*) S. Eingang.
(*) S. Beschluß.
(*)Omnis sermo-ha- beat neces- se est et rem et ver- ba. Quint. L. III. c. 3. §. 1.
(*) S. Gedicht. S. 433.
C c c c c c 3
[Spaltenumbruch]
Red
heißt; und vor der Abhandlung, oder dem Beweis eine Eintheilung; Partitio; ſagt aber, daß oft beyde unnoͤthig, die leztere ſo gar ſchaͤdlich ſeyn koͤnne; weil es nicht allemal gut iſt, dem Zuhoͤrer zum vor- aus zu ſagen, wohin man ihn fuͤhren will. Selbſt die Propoſitio ſcheinet ihm nicht allemal noͤthig, in dem ſie ofte beſſer der Erzaͤhlung angehaͤngt werde.
Man ſiehet gleich, daß alles dieſes eigentlich nur auf die gerichtlichen Reden abgepaßt iſt. Betrach- tet man die Sach uͤberhaupt, ſo ſiehet man, daß der Redner in den meiſten Faͤllen allerdings wol thut, wenn er ſeiner Rede einen ſchiklichen Eingang vorſezet. Wir haben davon beſonders geſprochen. (*) Auch iſt es in den meiſten Faͤllen ſchiklich, daß der Hauptinhalt der Rede kurz und genau beſtimmt vor- getragen werde; bey gerichtlichen Reden aber, macht freylich die Erzaͤhlung des Vorganges der Sachen, der den Streit veranlaſſet hat, einen ſehr wichtigen Haupttheil aus, der nicht ſelten zur Entſcheidung der Sache das meiſte beytraͤgt. Hiernaͤchſt kann man, wo es noͤthig ſcheinet, auch die Eintheilung anbringen. Aber der Haupttheil, der den eigentli- chen Koͤrper der Rede ausmacht, iſt allemal die Ab- handlung; denn deſſenthalber iſt alles uͤbrige da. Der Beſchluß iſt zwar auch nicht in allen Arten der Rede nothwendig, oft aber iſt er ein ſehr wichtiger Theil, wie an ſeinem Orte gezeiget worden. (*) Man kann es dem Redner uͤberlaſſen, ob er alle, oder nur die ſchlechthin nothwendigen Theile in ſei- ner Rede beybehalten ſoll. Er kann es am beſten in jedem Falle beurtheilen, ob er einen Eingang, eine Eintheilung, einen Beſchluß noͤthig habe, oder nicht. Die Rede iſt darum nicht mangelhaft, wenn einer, oder mehrere dieſer Theile daran fehlen.
Redekunſt; Rhetorik.
Die Theorie der Beredſamkeit. Unter allen ſchoͤ- nen Kuͤnſten iſt keine, daruͤber mehr und umſtaͤndli- cher geſchrieben worden, als uͤber dieſe; die Alten haben allen Geheimniſſen der Kunſt bis auf ihre ver- borgenſten Winkel nachgeſpuͤhret: und doch bin ich lang in Verlegenheit geweſen, als ich die eigentlichen Graͤn- zen dieſer Wiſſenſchaft zu beſtimmen, und das was ſie zu lehren hat, in einer natuͤrlichen Ordnung an- zuzeigen, mir vornahm. Es kam mir hoͤchſt feltſam vor, nachdem ich die ausfuͤhrlichen Werke eines Ari- ſtoteles, Cicero, Hermogenes und Quintilians gele- ſen hatte, daß ich mit mir ſelbſt nicht einig werden [Spaltenumbruch]
Red
konnte, zu beſtimmen, was die Rhetorik eigentlich vorzutragen, und in welcher Ordnung ſie ihre Ma- terie am ſchiklichſten zu ſezen habe. Jch fand end- lich, daß dieſe Ungewißheit ihren Grund in dem noch nicht genug beſtimmten Begriff der Beredſam- keit habe. Die Kunſt der Rede zeiget ſich in vie- rerley Geſtalten, die blos durch unmerkliche Grade von einander verſchieden ſind. Wir wollen dieſe vier Geſtalten durch die Benennungen der gemeinen Rede, der Wolredenheit, der Beredſamkeit und der Poeſie von einander unterſcheiden, und denn anmer- ken, daß, obgleich jedermann fuͤhlt, es ſey ein Un- terſchied unter dieſen vier Geſtalten, die die Rede an- nihmt, es dennoch unmoͤglich ſey, die Art jeder Ge- ſtalt genau zu beſtimmen. Es iſt noͤthig, daß ich dieſes hier etwas umſtaͤndlich entwikle.
Zu jeder Rede gehoͤren nothwendig zwey Dinge; Gedanken und Worte. (*) Wenn wir nun ſezen, daß vier Menſchen uͤber einerley Sache reden, der eine in dem Charakter der gemeinen Rede, der an- dere mit Wolredenheit, der dritte, als ein wuͤrkli- cher Redner, und der vierte, als ein Dichter; ſo muß ſich nothwendig jeder vom andern durch Ge- danken und durch Worte unterſcheiden; jede der vier Reden muß ihren beſondern Charakter, ihre eigene Art haben. Dieſe muͤſſen wenigſtens eini- germaaßen beſtimmt werden, ehe man uͤber eine dieſer vier Gattungen der Rede, Regeln und Lehren geben kann.
Da nun die Arten der Dinge, die blos durch Grade von einander verſchieden ſind, nie beſtimmt koͤnnen bezeichnet werden, (*) ſo geht es auch hier nicht an, und man muß ſich damit begnuͤgen, daß man nur das, was in jeder Art vorzuͤglich merklich iſt, zum Abzeichen angebe. So koͤnnte man der gemeinen Rede den Charakter zuſchreiben, daß ſie ohne alle Nebenabſichten die Gedanken, ſo wie die Gelegenheit ſie in der Vorſtellungskraft hervorbringt, geradezu, und blos in der Abſicht verſtaͤndlich zu ſeyn, ausdruͤke. Die Wolredenheit koͤnnte von der gemeinen Rede dadurch ausgezeichnet werden, daß ſie ſucht ihren Gedanken und dem Ausdruk derſel- ben eine angenehme und gefaͤllige Wendung zu ge- ben; den Charakter der Beredſamkeit koͤnnte man darin ſezen, daß ſie nur bey wichtigen Gelegenheiten, in der Abſicht die Gedanken oder Empfindungen an- drer Menſchen nach einem genau beſtimmten Zwek zu lenken, eine ganze Reyhe von Gedanken dieſem
Zwek
(*) S. Eingang.
(*) S. Beſchluß.
(*)Omnis ſermo-ha- beat neceſ- ſe eſt et rem et ver- ba. Quint. L. III. c. 3. §. 1.
(*) S. Gedicht. S. 433.
C c c c c c 3
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[959[941]/0388]
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heißt; und vor der Abhandlung, oder dem Beweis
eine Eintheilung; Partitio; ſagt aber, daß oft beyde
unnoͤthig, die leztere ſo gar ſchaͤdlich ſeyn koͤnne;
weil es nicht allemal gut iſt, dem Zuhoͤrer zum vor-
aus zu ſagen, wohin man ihn fuͤhren will. Selbſt
die Propoſitio ſcheinet ihm nicht allemal noͤthig, in
dem ſie ofte beſſer der Erzaͤhlung angehaͤngt werde.
Man ſiehet gleich, daß alles dieſes eigentlich nur
auf die gerichtlichen Reden abgepaßt iſt. Betrach-
tet man die Sach uͤberhaupt, ſo ſiehet man, daß
der Redner in den meiſten Faͤllen allerdings wol
thut, wenn er ſeiner Rede einen ſchiklichen Eingang
vorſezet. Wir haben davon beſonders geſprochen. (*)
Auch iſt es in den meiſten Faͤllen ſchiklich, daß der
Hauptinhalt der Rede kurz und genau beſtimmt vor-
getragen werde; bey gerichtlichen Reden aber, macht
freylich die Erzaͤhlung des Vorganges der Sachen,
der den Streit veranlaſſet hat, einen ſehr wichtigen
Haupttheil aus, der nicht ſelten zur Entſcheidung
der Sache das meiſte beytraͤgt. Hiernaͤchſt kann
man, wo es noͤthig ſcheinet, auch die Eintheilung
anbringen. Aber der Haupttheil, der den eigentli-
chen Koͤrper der Rede ausmacht, iſt allemal die Ab-
handlung; denn deſſenthalber iſt alles uͤbrige da.
Der Beſchluß iſt zwar auch nicht in allen Arten der
Rede nothwendig, oft aber iſt er ein ſehr wichtiger
Theil, wie an ſeinem Orte gezeiget worden. (*)
Man kann es dem Redner uͤberlaſſen, ob er alle,
oder nur die ſchlechthin nothwendigen Theile in ſei-
ner Rede beybehalten ſoll. Er kann es am beſten
in jedem Falle beurtheilen, ob er einen Eingang,
eine Eintheilung, einen Beſchluß noͤthig habe, oder
nicht. Die Rede iſt darum nicht mangelhaft, wenn
einer, oder mehrere dieſer Theile daran fehlen.
Redekunſt; Rhetorik.
Die Theorie der Beredſamkeit. Unter allen ſchoͤ-
nen Kuͤnſten iſt keine, daruͤber mehr und umſtaͤndli-
cher geſchrieben worden, als uͤber dieſe; die Alten
haben allen Geheimniſſen der Kunſt bis auf ihre ver-
borgenſten Winkel nachgeſpuͤhret: und doch bin ich lang
in Verlegenheit geweſen, als ich die eigentlichen Graͤn-
zen dieſer Wiſſenſchaft zu beſtimmen, und das was
ſie zu lehren hat, in einer natuͤrlichen Ordnung an-
zuzeigen, mir vornahm. Es kam mir hoͤchſt feltſam
vor, nachdem ich die ausfuͤhrlichen Werke eines Ari-
ſtoteles, Cicero, Hermogenes und Quintilians gele-
ſen hatte, daß ich mit mir ſelbſt nicht einig werden
konnte, zu beſtimmen, was die Rhetorik eigentlich
vorzutragen, und in welcher Ordnung ſie ihre Ma-
terie am ſchiklichſten zu ſezen habe. Jch fand end-
lich, daß dieſe Ungewißheit ihren Grund in dem
noch nicht genug beſtimmten Begriff der Beredſam-
keit habe. Die Kunſt der Rede zeiget ſich in vie-
rerley Geſtalten, die blos durch unmerkliche Grade
von einander verſchieden ſind. Wir wollen dieſe
vier Geſtalten durch die Benennungen der gemeinen
Rede, der Wolredenheit, der Beredſamkeit und der
Poeſie von einander unterſcheiden, und denn anmer-
ken, daß, obgleich jedermann fuͤhlt, es ſey ein Un-
terſchied unter dieſen vier Geſtalten, die die Rede an-
nihmt, es dennoch unmoͤglich ſey, die Art jeder Ge-
ſtalt genau zu beſtimmen. Es iſt noͤthig, daß ich
dieſes hier etwas umſtaͤndlich entwikle.
Zu jeder Rede gehoͤren nothwendig zwey Dinge;
Gedanken und Worte. (*) Wenn wir nun ſezen,
daß vier Menſchen uͤber einerley Sache reden, der
eine in dem Charakter der gemeinen Rede, der an-
dere mit Wolredenheit, der dritte, als ein wuͤrkli-
cher Redner, und der vierte, als ein Dichter; ſo
muß ſich nothwendig jeder vom andern durch Ge-
danken und durch Worte unterſcheiden; jede der
vier Reden muß ihren beſondern Charakter, ihre
eigene Art haben. Dieſe muͤſſen wenigſtens eini-
germaaßen beſtimmt werden, ehe man uͤber eine
dieſer vier Gattungen der Rede, Regeln und Lehren
geben kann.
Da nun die Arten der Dinge, die blos durch
Grade von einander verſchieden ſind, nie beſtimmt
koͤnnen bezeichnet werden, (*) ſo geht es auch hier
nicht an, und man muß ſich damit begnuͤgen, daß
man nur das, was in jeder Art vorzuͤglich merklich
iſt, zum Abzeichen angebe. So koͤnnte man der
gemeinen Rede den Charakter zuſchreiben, daß ſie
ohne alle Nebenabſichten die Gedanken, ſo wie die
Gelegenheit ſie in der Vorſtellungskraft hervorbringt,
geradezu, und blos in der Abſicht verſtaͤndlich zu
ſeyn, ausdruͤke. Die Wolredenheit koͤnnte von der
gemeinen Rede dadurch ausgezeichnet werden, daß
ſie ſucht ihren Gedanken und dem Ausdruk derſel-
ben eine angenehme und gefaͤllige Wendung zu ge-
ben; den Charakter der Beredſamkeit koͤnnte man
darin ſezen, daß ſie nur bey wichtigen Gelegenheiten,
in der Abſicht die Gedanken oder Empfindungen an-
drer Menſchen nach einem genau beſtimmten Zwek
zu lenken, eine ganze Reyhe von Gedanken dieſem
Zwek
(*) S.
Eingang.
(*) S.
Beſchluß.
(*) Omnis
ſermo-ha-
beat neceſ-
ſe eſt et
rem et ver-
ba. Quint.
L. III. c. 3.
§. 1.
(*) S.
Gedicht.
S. 433.
C c c c c c 3
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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 959[941]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/388>, abgerufen am 24.11.2024.
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