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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Gemüthskräfte in völlige Würkung zu setzen, und
dadurch zu zeigen, wie merkwürdige Begebenheiten
aus dem Verhalten entstehen.

Man siehet hieraus, wieviel bey der Epopöe
und dem Trauerspiel, auf den Hauptknoten an-
kommt; wie dadurch die ganze Handlung interessan-
ter wird; wie alle würkende und gegenwürkende
Kräfte auf einen Punkt vereiniget werden; wie jede
handelnde Person gereizt wird, ihre Kräfte zusam-
men zu nehmen; wie endlich dadurch die nächsten
Ursachen sich auf eine natürliche Weise zu Bewür-
kung einer merkwürdigen Begebenheit vereinigen.

Das Genie des Dichters findet in dem wolge-
knüpften Knoten den Gegenhalt, an den es sich
stemmet, um alle seine Kräfte aufzubiethen und ih-
nen den Nachdruk zu geben. Ohne Reizung, die
von Hinternissen herkommt, zeiget sich das Genie
nie in seiner Stärke. Je mehr Schwierigkeit der
Dichter in der Verwiklung der Sachen findet; je
stärker strenget er sich an, um sie zu übersteigen.
Und darum ist man ofte dem stark verwundenen
Knoten die glänzendesten Würkungen des poetischen
Genies schuldig. Wenn der Knoten aus zufälligen
Ursachen entstehet, und sich auch so auflöset, so
wird die ganze Handlung weniger interessant. Wie
sehr würde nicht das Jnteresse der Jlias dadurch ge-
schwächt werden, wenn Achilles Krankheit halber,
sich von den Griechen getrennt; oder wenn ein will-
kührlicher Göttlicher Befehl, ein Orakelspruch, ihn
wieder zum Heer gebrachte hätte? Je genauer die
Verwiklung und Auflösung aus dem Charakter der
Personen, oder aus der Natur der Sachen selbst ent-
steht, jemehr gewinnt das Jnteresse der Handlung.

Jn der Noachide kommen mancherley Schwie-
rigkeiten in der Haupthandlung vor, die, da die
ganze Sache eine unmittelbare Veranstaltung der
Allmacht war, sich durch Wunderwerke hätten heben
lassen: aber der Dichter verwarf diesen uninteres-
santen Weg. Denn ein Wunderwerk höret auf
interessant zu seyn, so bald man an den Begriff der
Allmacht gewohnt ist. Jn dieser Epopöe war es
darum zu thun, auf der einen Seite die gottlose
Welt durch Wasser zu vertilgen, auf der andern
den Stamm des menschlichen Geschlechts in der
kleinen Familie des Noah zu retten.

Hier zeigten sich Schwierigkeiten in der Sache
selbst und andre wußte der Dichter auf eine höchst
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natürliche Art zu knüpfen und wieder aufzulösen.
Wie konnte die göttliche Gerechtigkeit zu einem so
entsetzlichen Schluß gebracht werden? Diese Frage
wird durch die abscheuliche Verderbnis aller dama-
ligen Völker, die der Dichter höchst lebhaft schildert,
aufgelößt. Wie konnte die Welt im Wasser unter-
gehen? Der Dichter hätte alles auf einen Wink
der Allmacht durch Wunder können geschehen lassen;
aber dieses Wunder wäre nicht wunderbar genug
gewesen; weit wunderbarer und erstaunlicher wird
die Sache aus natürlichen Ursachen, aus der Zer-
rüttung die ein Komet verursachet. Eine neue
schon in der Sache liegende Schwierigkeit: wie sol-
len die Noachiden im Stande seyn die Arche zu
bauen? Sie von Engeln bauen zu lassen, wäre nicht
so wunderbar, als die schöne Erfindung eine Nation
ruchloser Riesen, der Noachiden ärgste Feinde, durch
Schreken zu zwingen, das schweerste der Arbeit zu
thun. Die Familie des Noah besteht nur aus
Söhnen, und doch soll ein neues Geschlecht der
Menschen durch sie fortgepflanzt werden. Ein neuer
Knoten, den der Dichter selbst, aber auf eine höchst
natürliche Weise knüpfet und wieder auflöset. Nach
der ganzen Lage der Sachen, war es unvermeidlich,
daß die Noachiden und Siphaiten sich von einander
verlohren, und daß beyde von der übrigen Welt
abgesondert lebten. Aber auch auf eine natürliche,
obgleich bewundrungswürdige Weise fanden sie sich
wieder, und die Söhne des Noah bekamen Frauen.
Diese reizenden Scenen wären matt, wenn der Dich-
ter nicht die Absonderung der beyden Familien, so
natürlich gemacht hätte.

Beyspiele von der andern Art des Knotens, wo
die Schwierigkeit darin liegt, die Menschen zu
ausserordentlichen Entschliessungen zu bringen, finden
wir im Meßias an mehrern Orten. Wer bewun-
dert nicht den Charakter eines Philo, eines Caiphas,
eines Judas Jschariot, aus denen sich die Haupt-
unternehmungen begreifen lassen? Und auch unser
Geßner hat in dem Tod Abels den Ursprung und
allmähligem Wachsthum des Hasses Cains gegen
seinen Bruder, worin der Hauptknoten liegt, auf
eine meisterhafte Weise geschildert. Dahin gehört
auch die Knüpfung des Knotens in der Jphigenia
in Aulis des Euripides. Es ist sehr schweer zu be-
greifen, wie ein Vater seine geliebte Tochter mit
Vorsatz aufopfern soll. Wer aber alle Umstände,
die in der Sache vorkommen und den Charakter den

der

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Kno
Gemuͤthskraͤfte in voͤllige Wuͤrkung zu ſetzen, und
dadurch zu zeigen, wie merkwuͤrdige Begebenheiten
aus dem Verhalten entſtehen.

Man ſiehet hieraus, wieviel bey der Epopoͤe
und dem Trauerſpiel, auf den Hauptknoten an-
kommt; wie dadurch die ganze Handlung intereſſan-
ter wird; wie alle wuͤrkende und gegenwuͤrkende
Kraͤfte auf einen Punkt vereiniget werden; wie jede
handelnde Perſon gereizt wird, ihre Kraͤfte zuſam-
men zu nehmen; wie endlich dadurch die naͤchſten
Urſachen ſich auf eine natuͤrliche Weiſe zu Bewuͤr-
kung einer merkwuͤrdigen Begebenheit vereinigen.

Das Genie des Dichters findet in dem wolge-
knuͤpften Knoten den Gegenhalt, an den es ſich
ſtemmet, um alle ſeine Kraͤfte aufzubiethen und ih-
nen den Nachdruk zu geben. Ohne Reizung, die
von Hinterniſſen herkommt, zeiget ſich das Genie
nie in ſeiner Staͤrke. Je mehr Schwierigkeit der
Dichter in der Verwiklung der Sachen findet; je
ſtaͤrker ſtrenget er ſich an, um ſie zu uͤberſteigen.
Und darum iſt man ofte dem ſtark verwundenen
Knoten die glaͤnzendeſten Wuͤrkungen des poetiſchen
Genies ſchuldig. Wenn der Knoten aus zufaͤlligen
Urſachen entſtehet, und ſich auch ſo aufloͤſet, ſo
wird die ganze Handlung weniger intereſſant. Wie
ſehr wuͤrde nicht das Jntereſſe der Jlias dadurch ge-
ſchwaͤcht werden, wenn Achilles Krankheit halber,
ſich von den Griechen getrennt; oder wenn ein will-
kuͤhrlicher Goͤttlicher Befehl, ein Orakelſpruch, ihn
wieder zum Heer gebrachte haͤtte? Je genauer die
Verwiklung und Aufloͤſung aus dem Charakter der
Perſonen, oder aus der Natur der Sachen ſelbſt ent-
ſteht, jemehr gewinnt das Jntereſſe der Handlung.

Jn der Noachide kommen mancherley Schwie-
rigkeiten in der Haupthandlung vor, die, da die
ganze Sache eine unmittelbare Veranſtaltung der
Allmacht war, ſich durch Wunderwerke haͤtten heben
laſſen: aber der Dichter verwarf dieſen unintereſ-
ſanten Weg. Denn ein Wunderwerk hoͤret auf
intereſſant zu ſeyn, ſo bald man an den Begriff der
Allmacht gewohnt iſt. Jn dieſer Epopoͤe war es
darum zu thun, auf der einen Seite die gottloſe
Welt durch Waſſer zu vertilgen, auf der andern
den Stamm des menſchlichen Geſchlechts in der
kleinen Familie des Noah zu retten.

Hier zeigten ſich Schwierigkeiten in der Sache
ſelbſt und andre wußte der Dichter auf eine hoͤchſt
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natuͤrliche Art zu knuͤpfen und wieder aufzuloͤſen.
Wie konnte die goͤttliche Gerechtigkeit zu einem ſo
entſetzlichen Schluß gebracht werden? Dieſe Frage
wird durch die abſcheuliche Verderbnis aller dama-
ligen Voͤlker, die der Dichter hoͤchſt lebhaft ſchildert,
aufgeloͤßt. Wie konnte die Welt im Waſſer unter-
gehen? Der Dichter haͤtte alles auf einen Wink
der Allmacht durch Wunder koͤnnen geſchehen laſſen;
aber dieſes Wunder waͤre nicht wunderbar genug
geweſen; weit wunderbarer und erſtaunlicher wird
die Sache aus natuͤrlichen Urſachen, aus der Zer-
ruͤttung die ein Komet verurſachet. Eine neue
ſchon in der Sache liegende Schwierigkeit: wie ſol-
len die Noachiden im Stande ſeyn die Arche zu
bauen? Sie von Engeln bauen zu laſſen, waͤre nicht
ſo wunderbar, als die ſchoͤne Erfindung eine Nation
ruchloſer Rieſen, der Noachiden aͤrgſte Feinde, durch
Schreken zu zwingen, das ſchweerſte der Arbeit zu
thun. Die Familie des Noah beſteht nur aus
Soͤhnen, und doch ſoll ein neues Geſchlecht der
Menſchen durch ſie fortgepflanzt werden. Ein neuer
Knoten, den der Dichter ſelbſt, aber auf eine hoͤchſt
natuͤrliche Weiſe knuͤpfet und wieder aufloͤſet. Nach
der ganzen Lage der Sachen, war es unvermeidlich,
daß die Noachiden und Siphaiten ſich von einander
verlohren, und daß beyde von der uͤbrigen Welt
abgeſondert lebten. Aber auch auf eine natuͤrliche,
obgleich bewundrungswuͤrdige Weiſe fanden ſie ſich
wieder, und die Soͤhne des Noah bekamen Frauen.
Dieſe reizenden Scenen waͤren matt, wenn der Dich-
ter nicht die Abſonderung der beyden Familien, ſo
natuͤrlich gemacht haͤtte.

Beyſpiele von der andern Art des Knotens, wo
die Schwierigkeit darin liegt, die Menſchen zu
auſſerordentlichen Entſchlieſſungen zu bringen, finden
wir im Meßias an mehrern Orten. Wer bewun-
dert nicht den Charakter eines Philo, eines Caiphas,
eines Judas Jſchariot, aus denen ſich die Haupt-
unternehmungen begreifen laſſen? Und auch unſer
Geßner hat in dem Tod Abels den Urſprung und
allmaͤhligem Wachsthum des Haſſes Cains gegen
ſeinen Bruder, worin der Hauptknoten liegt, auf
eine meiſterhafte Weiſe geſchildert. Dahin gehoͤrt
auch die Knuͤpfung des Knotens in der Jphigenia
in Aulis des Euripides. Es iſt ſehr ſchweer zu be-
greifen, wie ein Vater ſeine geliebte Tochter mit
Vorſatz aufopfern ſoll. Wer aber alle Umſtaͤnde,
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[600/0035] Kno Kno Gemuͤthskraͤfte in voͤllige Wuͤrkung zu ſetzen, und dadurch zu zeigen, wie merkwuͤrdige Begebenheiten aus dem Verhalten entſtehen. Man ſiehet hieraus, wieviel bey der Epopoͤe und dem Trauerſpiel, auf den Hauptknoten an- kommt; wie dadurch die ganze Handlung intereſſan- ter wird; wie alle wuͤrkende und gegenwuͤrkende Kraͤfte auf einen Punkt vereiniget werden; wie jede handelnde Perſon gereizt wird, ihre Kraͤfte zuſam- men zu nehmen; wie endlich dadurch die naͤchſten Urſachen ſich auf eine natuͤrliche Weiſe zu Bewuͤr- kung einer merkwuͤrdigen Begebenheit vereinigen. Das Genie des Dichters findet in dem wolge- knuͤpften Knoten den Gegenhalt, an den es ſich ſtemmet, um alle ſeine Kraͤfte aufzubiethen und ih- nen den Nachdruk zu geben. Ohne Reizung, die von Hinterniſſen herkommt, zeiget ſich das Genie nie in ſeiner Staͤrke. Je mehr Schwierigkeit der Dichter in der Verwiklung der Sachen findet; je ſtaͤrker ſtrenget er ſich an, um ſie zu uͤberſteigen. Und darum iſt man ofte dem ſtark verwundenen Knoten die glaͤnzendeſten Wuͤrkungen des poetiſchen Genies ſchuldig. Wenn der Knoten aus zufaͤlligen Urſachen entſtehet, und ſich auch ſo aufloͤſet, ſo wird die ganze Handlung weniger intereſſant. Wie ſehr wuͤrde nicht das Jntereſſe der Jlias dadurch ge- ſchwaͤcht werden, wenn Achilles Krankheit halber, ſich von den Griechen getrennt; oder wenn ein will- kuͤhrlicher Goͤttlicher Befehl, ein Orakelſpruch, ihn wieder zum Heer gebrachte haͤtte? Je genauer die Verwiklung und Aufloͤſung aus dem Charakter der Perſonen, oder aus der Natur der Sachen ſelbſt ent- ſteht, jemehr gewinnt das Jntereſſe der Handlung. Jn der Noachide kommen mancherley Schwie- rigkeiten in der Haupthandlung vor, die, da die ganze Sache eine unmittelbare Veranſtaltung der Allmacht war, ſich durch Wunderwerke haͤtten heben laſſen: aber der Dichter verwarf dieſen unintereſ- ſanten Weg. Denn ein Wunderwerk hoͤret auf intereſſant zu ſeyn, ſo bald man an den Begriff der Allmacht gewohnt iſt. Jn dieſer Epopoͤe war es darum zu thun, auf der einen Seite die gottloſe Welt durch Waſſer zu vertilgen, auf der andern den Stamm des menſchlichen Geſchlechts in der kleinen Familie des Noah zu retten. Hier zeigten ſich Schwierigkeiten in der Sache ſelbſt und andre wußte der Dichter auf eine hoͤchſt natuͤrliche Art zu knuͤpfen und wieder aufzuloͤſen. Wie konnte die goͤttliche Gerechtigkeit zu einem ſo entſetzlichen Schluß gebracht werden? Dieſe Frage wird durch die abſcheuliche Verderbnis aller dama- ligen Voͤlker, die der Dichter hoͤchſt lebhaft ſchildert, aufgeloͤßt. Wie konnte die Welt im Waſſer unter- gehen? Der Dichter haͤtte alles auf einen Wink der Allmacht durch Wunder koͤnnen geſchehen laſſen; aber dieſes Wunder waͤre nicht wunderbar genug geweſen; weit wunderbarer und erſtaunlicher wird die Sache aus natuͤrlichen Urſachen, aus der Zer- ruͤttung die ein Komet verurſachet. Eine neue ſchon in der Sache liegende Schwierigkeit: wie ſol- len die Noachiden im Stande ſeyn die Arche zu bauen? Sie von Engeln bauen zu laſſen, waͤre nicht ſo wunderbar, als die ſchoͤne Erfindung eine Nation ruchloſer Rieſen, der Noachiden aͤrgſte Feinde, durch Schreken zu zwingen, das ſchweerſte der Arbeit zu thun. Die Familie des Noah beſteht nur aus Soͤhnen, und doch ſoll ein neues Geſchlecht der Menſchen durch ſie fortgepflanzt werden. Ein neuer Knoten, den der Dichter ſelbſt, aber auf eine hoͤchſt natuͤrliche Weiſe knuͤpfet und wieder aufloͤſet. Nach der ganzen Lage der Sachen, war es unvermeidlich, daß die Noachiden und Siphaiten ſich von einander verlohren, und daß beyde von der uͤbrigen Welt abgeſondert lebten. Aber auch auf eine natuͤrliche, obgleich bewundrungswuͤrdige Weiſe fanden ſie ſich wieder, und die Soͤhne des Noah bekamen Frauen. Dieſe reizenden Scenen waͤren matt, wenn der Dich- ter nicht die Abſonderung der beyden Familien, ſo natuͤrlich gemacht haͤtte. Beyſpiele von der andern Art des Knotens, wo die Schwierigkeit darin liegt, die Menſchen zu auſſerordentlichen Entſchlieſſungen zu bringen, finden wir im Meßias an mehrern Orten. Wer bewun- dert nicht den Charakter eines Philo, eines Caiphas, eines Judas Jſchariot, aus denen ſich die Haupt- unternehmungen begreifen laſſen? Und auch unſer Geßner hat in dem Tod Abels den Urſprung und allmaͤhligem Wachsthum des Haſſes Cains gegen ſeinen Bruder, worin der Hauptknoten liegt, auf eine meiſterhafte Weiſe geſchildert. Dahin gehoͤrt auch die Knuͤpfung des Knotens in der Jphigenia in Aulis des Euripides. Es iſt ſehr ſchweer zu be- greifen, wie ein Vater ſeine geliebte Tochter mit Vorſatz aufopfern ſoll. Wer aber alle Umſtaͤnde, die in der Sache vorkommen und den Charakter den der

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 600. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/35>, abgerufen am 23.11.2024.