Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Gro in unserm Verstande mit wenigem viel auszurichten.Diesen Charakter haben vorzüglich die besten Werke der Alten in redenden und zeichnenden Künsten. Sie sagen viel, lassen viel empfinden, erfüllen gleich- sam die ganze Seele, ob man gleich keine große Ver- anstaltung zu einer so großen Würkung gewahr wird. Der kleine subtile Verstand kömmt wol auch zu Gro Bestürzung zu, weil diese Uneinigkeit gefährliche Fol-gen nach sich ziehen konnte. Einer der drey ober- sten Befehlshaber war der Sohn des Q. Servilius, der ehedem Diktator gewesen war. Um also dem Streite ganz kurz ein Ende zu machen, steht dieser Mann im Senat auf, und sagt die wenigen Worte: "Da ich sehe, daß ihr weder für den versammelten Senat, noch für den Staat selbst, die geringste Ehr- erbietigkeit habt, so soll die Hoheit des väterlichen Ansehens diesem Zank ein Ende machen. Mein Sohn soll ohne Loos in der Stadt bleiben. Mögen die, die den Krieg suchen, ihn mit mehr Ueberle- gung und Einigkeit führen, als sie hier zeigen." [Spaltenumbruch] (+) Dieses heißt geradezu und mit sicherm Schritt zum Zwek eilen. Ein minder Großdenkender würde man- cherley Vorstellungen, Bitten und Flehen versucht, und dennoch damit nichts ausgerichtet haben. Auf eben diesem Grunde beruhet auch die Größe Aus der Größe, die in dem Verstand und der Be- ten (+) Quando nec ordinis hujus ulla, nec reipublicae est verecundia, patria majestas altercationem istam dirimet. Filius meus extra fortem urbi praeerit. Bellum utinam, [Spaltenumbruch] qui adpetunt, consideratius concordiusque, quam cupiunt, gerant. Liv. L. IV. c. 46. Q q q 3
[Spaltenumbruch] Gro in unſerm Verſtande mit wenigem viel auszurichten.Dieſen Charakter haben vorzuͤglich die beſten Werke der Alten in redenden und zeichnenden Kuͤnſten. Sie ſagen viel, laſſen viel empfinden, erfuͤllen gleich- ſam die ganze Seele, ob man gleich keine große Ver- anſtaltung zu einer ſo großen Wuͤrkung gewahr wird. Der kleine ſubtile Verſtand koͤmmt wol auch zu Gro Beſtuͤrzung zu, weil dieſe Uneinigkeit gefaͤhrliche Fol-gen nach ſich ziehen konnte. Einer der drey ober- ſten Befehlshaber war der Sohn des Q. Servilius, der ehedem Diktator geweſen war. Um alſo dem Streite ganz kurz ein Ende zu machen, ſteht dieſer Mann im Senat auf, und ſagt die wenigen Worte: „Da ich ſehe, daß ihr weder fuͤr den verſammelten Senat, noch fuͤr den Staat ſelbſt, die geringſte Ehr- erbietigkeit habt, ſo ſoll die Hoheit des vaͤterlichen Anſehens dieſem Zank ein Ende machen. Mein Sohn ſoll ohne Loos in der Stadt bleiben. Moͤgen die, die den Krieg ſuchen, ihn mit mehr Ueberle- gung und Einigkeit fuͤhren, als ſie hier zeigen.‟ [Spaltenumbruch] (†) Dieſes heißt geradezu und mit ſicherm Schritt zum Zwek eilen. Ein minder Großdenkender wuͤrde man- cherley Vorſtellungen, Bitten und Flehen verſucht, und dennoch damit nichts ausgerichtet haben. Auf eben dieſem Grunde beruhet auch die Groͤße Aus der Groͤße, die in dem Verſtand und der Be- ten (†) Quando nec ordinis hujus ulla, nec reipublicæ eſt verecundia, patria majeſtas altercationem iſtam dirimet. Filius meus extra fortem urbi præerit. Bellum utinam, [Spaltenumbruch] qui adpetunt, conſideratius concordiusque, quam cupiunt, gerant. Liv. L. IV. c. 46. Q q q 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0505" n="493"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Gro</hi></fw><lb/> in unſerm Verſtande mit wenigem viel auszurichten.<lb/> Dieſen Charakter haben vorzuͤglich die beſten Werke<lb/> der Alten in redenden und zeichnenden Kuͤnſten. Sie<lb/> ſagen viel, laſſen viel empfinden, erfuͤllen gleich-<lb/> ſam die ganze Seele, ob man gleich keine große Ver-<lb/> anſtaltung zu einer ſo großen Wuͤrkung gewahr<lb/> wird.</p><lb/> <p>Der kleine ſubtile Verſtand koͤmmt wol auch zu<lb/> ſeinem Zwek, aber durch vielerley einzele Mittel;<lb/> weil er nicht vermoͤgend iſt, das einzige, den geraden<lb/> Weg zum Zwek fuͤhrende, Hauptmittel zu finden.<lb/> Es iſt eine bekannte, ſich auf alle vom menſchlichen<lb/> Verſtand abhaͤngende Geſchaͤft erſtrekende, Bemer-<lb/> kung, daß das Einfache das Schweereſte ſey, das,<lb/> worauf man zuletzt faͤllt. Dieſes iſt darum ſo, weil<lb/> gerade der groͤßte Verſtand dazu erfodert wird. Nur<lb/> der, welcher alles Einzele, was zu einem Syſtem<lb/> von zuſammengeſetzten Dingen gehoͤret, auf einmal<lb/> klar uͤberſehen kann, wird das einfache Grundge-<lb/> ſetz, nach welchem das Syſtem gebaut iſt, entdeken.<lb/> Die Rede, die uns von der Wahrheit einer Sache<lb/> uͤberzeugen, oder die uns die eigentliche Beſchaffen-<lb/> heit derſelben in hellem Lichte zeigen, oder die eine<lb/> Entſchließung in uns bewuͤrken ſoll, wird nur dann<lb/> den Charakter der Groͤße haben, wenn dieſe Wuͤr-<lb/> kung geradezu, und durch die wenigſten Vorſtellun-<lb/> gen erreicht wird. Die Reden des Demoſthenes<lb/> haben durchgehends dieſen Charakter. Man entde-<lb/> ket dabey einen Redner, der ſeines Gegenſtandes<lb/> ſo vollkommen Meiſter iſt, daß er ihn im Ganzen<lb/> mit der groͤßten Klarheit uͤberſieht; darum kann er<lb/> auch ohne Umſchweiff, ohne aͤngſtliches Beſtreben,<lb/><note place="left">(*) <hi rendition="#aq">Non<lb/> multa ſed<lb/> multum.</hi></note>ohne vielerley anzufuͤhren, (*) ohne jedes Einzele<lb/> beſonders zu ſagen, ſeinen Zuhoͤrer durch wenig<lb/> Hauptvorſtellungen dahin bringen, wo er ihn ha-<lb/> ben will. Von dieſer Groͤße ſind auch die meiſten<lb/> Reden, die Livius den Perſonen, die er in ſeiner Ge-<lb/> ſchichte auffuͤhret, in den Mund legt. Dieſer Ge-<lb/> ſchichtſchreiber erzaͤhlt, daß bey einem gefaͤhrlichen<lb/> Kriege, den die Roͤmer vorhatten, zwiſchen den drey<lb/> oberſten Befehlshabern, die damals den Staat re-<lb/> gierten, ein hitziger Zank entſtanden ſey; weil kei-<lb/> ner von den dreyen in der Stadt bleiben wollte.<lb/> Der Senat hoͤrte dem Streit eine Zeitlang mit<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Gro</hi></fw><lb/> Beſtuͤrzung zu, weil dieſe Uneinigkeit gefaͤhrliche Fol-<lb/> gen nach ſich ziehen konnte. Einer der drey ober-<lb/> ſten Befehlshaber war der Sohn des Q. Servilius,<lb/> der ehedem Diktator geweſen war. Um alſo dem<lb/> Streite ganz kurz ein Ende zu machen, ſteht dieſer<lb/> Mann im Senat auf, und ſagt die wenigen Worte:<lb/> „Da ich ſehe, daß ihr weder fuͤr den verſammelten<lb/> Senat, noch fuͤr den Staat ſelbſt, die geringſte Ehr-<lb/> erbietigkeit habt, ſo ſoll die Hoheit des vaͤterlichen<lb/> Anſehens dieſem Zank ein Ende machen. Mein<lb/> Sohn ſoll ohne Loos in der Stadt bleiben. Moͤgen<lb/> die, die den Krieg ſuchen, ihn mit mehr Ueberle-<lb/> gung und Einigkeit fuͤhren, als ſie hier zeigen.‟ <cb/> <note place="foot" n="(†)"><hi rendition="#aq">Quando nec ordinis hujus ulla, nec reipublicæ eſt<lb/> verecundia, patria majeſtas altercationem iſtam dirimet.<lb/> Filius meus extra fortem urbi præerit. Bellum utinam,<lb/><cb/> qui adpetunt, conſideratius concordiusque, quam cupiunt,<lb/> gerant. Liv. L. IV. c.</hi> 46.</note><lb/> Dieſes heißt geradezu und mit ſicherm Schritt zum<lb/> Zwek eilen. Ein minder Großdenkender wuͤrde man-<lb/> cherley Vorſtellungen, Bitten und Flehen verſucht,<lb/> und dennoch damit nichts ausgerichtet haben.</p><lb/> <p>Auf eben dieſem Grunde beruhet auch die Groͤße<lb/> der Gedanken, oder der Vorſtellungen, da zwey oder<lb/> drey Worte, oder Begriffe hinlaͤnglich ſind, uns in<lb/> den Geſichtspunkt zu ſtellen, in welchem wir ein<lb/> ſehr helles anſchauendes Erkenntniß von Dingen<lb/> bekommen, die eine weitlaͤuftige Entwiklung der<lb/> Begriffe zu erfodern ſchienen. Ein Wort, wodurch<lb/> eine lange Reyhe von Beſchuldigungen abgelehnt,<lb/> oder wiederlegt wird, iſt ein großes Wort. Von<lb/> dieſer Art iſt folgendes von Pope: „Jndem der<lb/> Menſch ausruft, ſehet! alles iſt fuͤr mich geſchaffen,<lb/> erwiedert die Gans, die er maͤſtet, fuͤr mich iſt der<lb/> Menſch gemacht.‟ Als jemand dem Diogenes, dem<lb/> Cyniker, vorhielt, daß alle Menſchen ihn auslachten,<lb/> antwortete er: <hi rendition="#fr">das thun ſie, ich aber werde nicht<lb/> ausgelacht.</hi> Mancher andrer wuͤrde viel Worte<lb/> gebraucht haben, um zu beweiſen, daß man mit<lb/> Unrecht ſich uͤber ihn aufhalte; aber damit wuͤrde er<lb/> vielleicht weniger geſagt haben, als Diogenes mit<lb/> zwey Worten. Darum iſt ſeine Antwort groß.</p><lb/> <p>Aus der Groͤße, die in dem Verſtand und der Be-<lb/> urtheilungskraft liegt, entſteht, wenn ſie auf ſittli-<lb/> che Gegenſtaͤnde angewendet wird, die Groͤße der<lb/> Sinnesart, des ſittlichen Betragens, der ſittlichen<lb/> Empfindungen und auch wol des ganzen Charak-<lb/> ters. Dieſe Groͤße verdienet vorzuͤglich von dem<lb/> Kuͤnſtler beobachtet zu werden, damit er einen rech-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">Q q q 3</fw><fw place="bottom" type="catch">ten</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [493/0505]
Gro
Gro
in unſerm Verſtande mit wenigem viel auszurichten.
Dieſen Charakter haben vorzuͤglich die beſten Werke
der Alten in redenden und zeichnenden Kuͤnſten. Sie
ſagen viel, laſſen viel empfinden, erfuͤllen gleich-
ſam die ganze Seele, ob man gleich keine große Ver-
anſtaltung zu einer ſo großen Wuͤrkung gewahr
wird.
Der kleine ſubtile Verſtand koͤmmt wol auch zu
ſeinem Zwek, aber durch vielerley einzele Mittel;
weil er nicht vermoͤgend iſt, das einzige, den geraden
Weg zum Zwek fuͤhrende, Hauptmittel zu finden.
Es iſt eine bekannte, ſich auf alle vom menſchlichen
Verſtand abhaͤngende Geſchaͤft erſtrekende, Bemer-
kung, daß das Einfache das Schweereſte ſey, das,
worauf man zuletzt faͤllt. Dieſes iſt darum ſo, weil
gerade der groͤßte Verſtand dazu erfodert wird. Nur
der, welcher alles Einzele, was zu einem Syſtem
von zuſammengeſetzten Dingen gehoͤret, auf einmal
klar uͤberſehen kann, wird das einfache Grundge-
ſetz, nach welchem das Syſtem gebaut iſt, entdeken.
Die Rede, die uns von der Wahrheit einer Sache
uͤberzeugen, oder die uns die eigentliche Beſchaffen-
heit derſelben in hellem Lichte zeigen, oder die eine
Entſchließung in uns bewuͤrken ſoll, wird nur dann
den Charakter der Groͤße haben, wenn dieſe Wuͤr-
kung geradezu, und durch die wenigſten Vorſtellun-
gen erreicht wird. Die Reden des Demoſthenes
haben durchgehends dieſen Charakter. Man entde-
ket dabey einen Redner, der ſeines Gegenſtandes
ſo vollkommen Meiſter iſt, daß er ihn im Ganzen
mit der groͤßten Klarheit uͤberſieht; darum kann er
auch ohne Umſchweiff, ohne aͤngſtliches Beſtreben,
ohne vielerley anzufuͤhren, (*) ohne jedes Einzele
beſonders zu ſagen, ſeinen Zuhoͤrer durch wenig
Hauptvorſtellungen dahin bringen, wo er ihn ha-
ben will. Von dieſer Groͤße ſind auch die meiſten
Reden, die Livius den Perſonen, die er in ſeiner Ge-
ſchichte auffuͤhret, in den Mund legt. Dieſer Ge-
ſchichtſchreiber erzaͤhlt, daß bey einem gefaͤhrlichen
Kriege, den die Roͤmer vorhatten, zwiſchen den drey
oberſten Befehlshabern, die damals den Staat re-
gierten, ein hitziger Zank entſtanden ſey; weil kei-
ner von den dreyen in der Stadt bleiben wollte.
Der Senat hoͤrte dem Streit eine Zeitlang mit
Beſtuͤrzung zu, weil dieſe Uneinigkeit gefaͤhrliche Fol-
gen nach ſich ziehen konnte. Einer der drey ober-
ſten Befehlshaber war der Sohn des Q. Servilius,
der ehedem Diktator geweſen war. Um alſo dem
Streite ganz kurz ein Ende zu machen, ſteht dieſer
Mann im Senat auf, und ſagt die wenigen Worte:
„Da ich ſehe, daß ihr weder fuͤr den verſammelten
Senat, noch fuͤr den Staat ſelbſt, die geringſte Ehr-
erbietigkeit habt, ſo ſoll die Hoheit des vaͤterlichen
Anſehens dieſem Zank ein Ende machen. Mein
Sohn ſoll ohne Loos in der Stadt bleiben. Moͤgen
die, die den Krieg ſuchen, ihn mit mehr Ueberle-
gung und Einigkeit fuͤhren, als ſie hier zeigen.‟
(†)
Dieſes heißt geradezu und mit ſicherm Schritt zum
Zwek eilen. Ein minder Großdenkender wuͤrde man-
cherley Vorſtellungen, Bitten und Flehen verſucht,
und dennoch damit nichts ausgerichtet haben.
(*) Non
multa ſed
multum.
Auf eben dieſem Grunde beruhet auch die Groͤße
der Gedanken, oder der Vorſtellungen, da zwey oder
drey Worte, oder Begriffe hinlaͤnglich ſind, uns in
den Geſichtspunkt zu ſtellen, in welchem wir ein
ſehr helles anſchauendes Erkenntniß von Dingen
bekommen, die eine weitlaͤuftige Entwiklung der
Begriffe zu erfodern ſchienen. Ein Wort, wodurch
eine lange Reyhe von Beſchuldigungen abgelehnt,
oder wiederlegt wird, iſt ein großes Wort. Von
dieſer Art iſt folgendes von Pope: „Jndem der
Menſch ausruft, ſehet! alles iſt fuͤr mich geſchaffen,
erwiedert die Gans, die er maͤſtet, fuͤr mich iſt der
Menſch gemacht.‟ Als jemand dem Diogenes, dem
Cyniker, vorhielt, daß alle Menſchen ihn auslachten,
antwortete er: das thun ſie, ich aber werde nicht
ausgelacht. Mancher andrer wuͤrde viel Worte
gebraucht haben, um zu beweiſen, daß man mit
Unrecht ſich uͤber ihn aufhalte; aber damit wuͤrde er
vielleicht weniger geſagt haben, als Diogenes mit
zwey Worten. Darum iſt ſeine Antwort groß.
Aus der Groͤße, die in dem Verſtand und der Be-
urtheilungskraft liegt, entſteht, wenn ſie auf ſittli-
che Gegenſtaͤnde angewendet wird, die Groͤße der
Sinnesart, des ſittlichen Betragens, der ſittlichen
Empfindungen und auch wol des ganzen Charak-
ters. Dieſe Groͤße verdienet vorzuͤglich von dem
Kuͤnſtler beobachtet zu werden, damit er einen rech-
ten
(†) Quando nec ordinis hujus ulla, nec reipublicæ eſt
verecundia, patria majeſtas altercationem iſtam dirimet.
Filius meus extra fortem urbi præerit. Bellum utinam,
qui adpetunt, conſideratius concordiusque, quam cupiunt,
gerant. Liv. L. IV. c. 46.
Q q q 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |