Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Süssmilch, Johann Peter: Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts aus der Geburt, Tod und Fortpflanzung desselben. Berlin, 1741.

Bild:
<< vorherige Seite

des Männl. und Weibl. Geschlechtes.
dergleichen Aehnlichkeit nicht vermuthet. Merck-
würdig ist auch hiebei, daß die Verhältnisse unter
denen gebohrnen in London und im Hertzogt. Mag-
deburg fast einerley. Auf diese beide Oerter muß
man vornemlich sehen, weil die Summen unter al-
len am grösten. Die unten beygesetzte Städte wei-
chen was weniges mehr ab, allein es sind wenigere
Jahre und kleinere Summen, vielleicht würden sie
London näher kommen, wenn man von ihnen so viel
Jahre hätte. Die Verhältnisse der gebohrnen
Knaben zu denen Mädgen, die ich habe bekommen
können, sind folgende:

[e]
[f]

von
[e] Diese Summe habe ich zusammen gezogen aus dem
Maitland, Graunt und philosophical transactions.
[f] Bibl. Brit. T. XI. P. 2. p. 400.
J 5

des Maͤnnl. und Weibl. Geſchlechtes.
dergleichen Aehnlichkeit nicht vermuthet. Merck-
wuͤrdig iſt auch hiebei, daß die Verhaͤltniſſe unter
denen gebohrnen in London und im Hertzogt. Mag-
deburg faſt einerley. Auf dieſe beide Oerter muß
man vornemlich ſehen, weil die Summen unter al-
len am groͤſten. Die unten beygeſetzte Staͤdte wei-
chen was weniges mehr ab, allein es ſind wenigere
Jahre und kleinere Summen, vielleicht wuͤrden ſie
London naͤher kommen, wenn man von ihnen ſo viel
Jahre haͤtte. Die Verhaͤltniſſe der gebohrnen
Knaben zu denen Maͤdgen, die ich habe bekommen
koͤnnen, ſind folgende:

[e]
[f]

von
[e] Dieſe Summe habe ich zuſammen gezogen aus dem
Maitland, Graunt und philoſophical transactions.
[f] Bibl. Brit. T. XI. P. 2. p. 400.
J 5
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0183" n="137"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">des Ma&#x0364;nnl. und Weibl. Ge&#x017F;chlechtes.</hi></fw><lb/>
dergleichen Aehnlichkeit nicht vermuthet. Merck-<lb/>
wu&#x0364;rdig i&#x017F;t auch hiebei, daß die Verha&#x0364;ltni&#x017F;&#x017F;e unter<lb/>
denen gebohrnen in London und im Hertzogt. Mag-<lb/>
deburg fa&#x017F;t einerley. Auf die&#x017F;e beide Oerter muß<lb/>
man vornemlich &#x017F;ehen, weil die Summen unter al-<lb/>
len am gro&#x0364;&#x017F;ten. Die unten beyge&#x017F;etzte Sta&#x0364;dte wei-<lb/>
chen was weniges mehr ab, allein es &#x017F;ind wenigere<lb/>
Jahre und kleinere Summen, vielleicht wu&#x0364;rden &#x017F;ie<lb/>
London na&#x0364;her kommen, wenn man von ihnen &#x017F;o viel<lb/>
Jahre ha&#x0364;tte. Die Verha&#x0364;ltni&#x017F;&#x017F;e der gebohrnen<lb/>
Knaben zu denen Ma&#x0364;dgen, die ich habe bekommen<lb/>
ko&#x0364;nnen, &#x017F;ind folgende:</p><lb/>
          <table>
            <row>
              <cell>
                <note place="foot" n="[e]">Die&#x017F;e <hi rendition="#g">Summe</hi> habe ich zu&#x017F;ammen gezogen aus dem<lb/>
Maitland, Graunt und <hi rendition="#aq">philo&#x017F;ophical transactions.</hi></note><lb/>
                <note place="foot" n="[f]"><hi rendition="#aq">Bibl. Brit. T. XI. P. 2. p.</hi> 400.</note>
              </cell>
            </row>
          </table>
          <fw place="bottom" type="sig">J 5</fw>
          <fw place="bottom" type="catch">von</fw><lb/><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[137/0183] des Maͤnnl. und Weibl. Geſchlechtes. dergleichen Aehnlichkeit nicht vermuthet. Merck- wuͤrdig iſt auch hiebei, daß die Verhaͤltniſſe unter denen gebohrnen in London und im Hertzogt. Mag- deburg faſt einerley. Auf dieſe beide Oerter muß man vornemlich ſehen, weil die Summen unter al- len am groͤſten. Die unten beygeſetzte Staͤdte wei- chen was weniges mehr ab, allein es ſind wenigere Jahre und kleinere Summen, vielleicht wuͤrden ſie London naͤher kommen, wenn man von ihnen ſo viel Jahre haͤtte. Die Verhaͤltniſſe der gebohrnen Knaben zu denen Maͤdgen, die ich habe bekommen koͤnnen, ſind folgende: [e] [f] von [e] Dieſe Summe habe ich zuſammen gezogen aus dem Maitland, Graunt und philoſophical transactions. [f] Bibl. Brit. T. XI. P. 2. p. 400. J 5

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/suessmilch_ordnung_1741
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/suessmilch_ordnung_1741/183
Zitationshilfe: Süssmilch, Johann Peter: Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts aus der Geburt, Tod und Fortpflanzung desselben. Berlin, 1741, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/suessmilch_ordnung_1741/183>, abgerufen am 06.05.2024.