Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852.Indessen von den Gitterstäben Die Mondesstreifen schmal und karg In deine Gruft hinunterweben, Und mit gespenstisch trübem Leben Hinwandeln über deinen Sarg. Indeſſen von den Gitterſtäben Die Mondesſtreifen ſchmal und karg In deine Gruft hinunterweben, Und mit geſpenſtiſch trübem Leben Hinwandeln über deinen Sarg. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0041" n="31"/> <lg n="3"> <l>Indeſſen von den Gitterſtäben</l><lb/> <l>Die Mondesſtreifen ſchmal und karg</l><lb/> <l>In deine Gruft hinunterweben,</l><lb/> <l>Und mit geſpenſtiſch trübem Leben</l><lb/> <l>Hinwandeln über deinen Sarg.</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [31/0041]
Indeſſen von den Gitterſtäben
Die Mondesſtreifen ſchmal und karg
In deine Gruft hinunterweben,
Und mit geſpenſtiſch trübem Leben
Hinwandeln über deinen Sarg.
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Zitationshilfe: | Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/41>, abgerufen am 08.07.2024. |