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Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 3. Pesth, 1857.

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Gott die Gnade geben wird, unter den Großen der¬
selben zu sein, das weiß ich nicht; aber eines ist ge¬
wiß, das reine Familienleben, wie es Risach ver¬
langt, ist gegründet, es wird, wie unsre Neigung
und unsre Herzen verbürgen, in ungeminderter Fülle
dauern, ich werde meine Habe verwalten, werde
sonst noch nüzen, und jedes selbst das wissenschaft¬
liche Bestreben hat nun Einfachheit Halt und Be¬
deutung.

Ende.


Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig.

Gott die Gnade geben wird, unter den Großen der¬
ſelben zu ſein, das weiß ich nicht; aber eines iſt ge¬
wiß, das reine Familienleben, wie es Riſach ver¬
langt, iſt gegründet, es wird, wie unſre Neigung
und unſre Herzen verbürgen, in ungeminderter Fülle
dauern, ich werde meine Habe verwalten, werde
ſonſt noch nüzen, und jedes ſelbſt das wiſſenſchaft¬
liche Beſtreben hat nun Einfachheit Halt und Be¬
deutung.

Ende.


Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig.

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[444/0458] Gott die Gnade geben wird, unter den Großen der¬ ſelben zu ſein, das weiß ich nicht; aber eines iſt ge¬ wiß, das reine Familienleben, wie es Riſach ver¬ langt, iſt gegründet, es wird, wie unſre Neigung und unſre Herzen verbürgen, in ungeminderter Fülle dauern, ich werde meine Habe verwalten, werde ſonſt noch nüzen, und jedes ſelbſt das wiſſenſchaft¬ liche Beſtreben hat nun Einfachheit Halt und Be¬ deutung. Ende. Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig.

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Zitationshilfe: Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 3. Pesth, 1857, S. 444. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stifter_nachsommer03_1857/458>, abgerufen am 24.11.2024.