Filidor der Dorfferer [i. e. Stieler, Kaspar von]: Die Geharnschte Venus. Hamburg, 1660.Sechstes Zehen. [Musik]
Grund-stimme.
[Abbildung]
1. SOll denn/ salzgeschmolzne Trähnen/Kummer/ Weh/ Ach/ Schmerzen/ Unmuht/ Klagen/ soll/ Verzweiflung/ Angst und stähnen/ ich einmahl von eurem Ende sagen? Verschwindet! ich werde beglükkt die schöne Melene hat nach mir geschikkt. 2. Sollte sie mich trösten wollen/oder wird sie mir mein Urteil sprechen: soll
Sechſtes Zehen. [Musik]
Grund-ſtimme.
[Abbildung]
1. SOll denn/ ſalzgeſchmolzne Traͤhnen/Kummer/ Weh/ Ach/ Schmerzen/ Unmuht/ Klagen/ ſoll/ Verzweiflung/ Angſt und ſtaͤhnen/ ich einmahl von eurem Ende ſagen? Verſchwindet! ich werde begluͤkkt die ſchoͤne Melene hat nach mir geſchikkt. 2. Sollte ſie mich troͤſten wollen/oder wird ſie mir mein Urteil ſprechen: ſoll
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0255" n="205"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Sechſtes Zehen.</hi> </fw><lb/> <figure type="notatedMusic"> <head> <hi rendition="#c">Grund-ſtimme.</hi> </head> </figure><lb/> <figure/> <lg n="1"> <head>1.</head><lb/> <l><hi rendition="#in">S</hi>Oll denn/ ſalzgeſchmolzne Traͤhnen/</l><lb/> <l>Kummer/ Weh/ Ach/ Schmerzen/<lb/><hi rendition="#et">Unmuht/ Klagen/</hi><lb/> ſoll/ Verzweiflung/ Angſt und ſtaͤhnen/</l><lb/> <l>ich einmahl von eurem Ende ſagen?</l><lb/> <l>Verſchwindet! ich werde begluͤkkt</l><lb/> <l>die ſchoͤne Melene hat nach mir geſchikkt.</l> </lg><lb/> <lg n="2"> <head>2.</head><lb/> <l>Sollte ſie mich troͤſten wollen/</l><lb/> <l>oder wird ſie mir mein Urteil ſprechen:<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſoll</fw><lb/></l> </lg> </lg> </div> </div> </body> </text> </TEI> [205/0255]
Sechſtes Zehen.
[Abbildung Grund-ſtimme.]
[Abbildung]
1.
SOll denn/ ſalzgeſchmolzne Traͤhnen/
Kummer/ Weh/ Ach/ Schmerzen/
Unmuht/ Klagen/
ſoll/ Verzweiflung/ Angſt und ſtaͤhnen/
ich einmahl von eurem Ende ſagen?
Verſchwindet! ich werde begluͤkkt
die ſchoͤne Melene hat nach mir geſchikkt.
2.
Sollte ſie mich troͤſten wollen/
oder wird ſie mir mein Urteil ſprechen:
ſoll
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |