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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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Sprüche, Seuffzer und Gebete,

Ach! ja, um JEsu willen werde ich Gna-
de und Barmhertzigkeit erlangen. HErr
GOtt Vater im Himmel, erbarme dich über
mich, HErr GOtt Sohn, der Welt Heyland,
erbarme dich über mich, HErr GOtt Heili-
ger Geist, er barme dich über mich, und sey mir
gnädig und barmhertzig, Amen.

2. Corinth. 5. v. 21.
GOtt hat den, der von keiner Sünde wu-
ste, für uns zur Sünde gemacht, auf daß
wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die für
GOtt gilt.

In dein Seite wil ich fliehen an meinem
bittern Todes-Gang, durch deine Wunden
wil ich ziehen ins himmlische Vaterland; in
das schöne Paradeiß, drein der Schächer
thät sein Reiß, wirst du mich, HERR
Christ, einführen, mich mit ewiger Klarheit
zieren.

JEsu, du hast weggenommen meine
Sünden, und hast mir deine Gerechtigkeit
geschencket; was mein ist, meine Sünden und
Schulden sind dir aufgeleget, und was dein
ist, deine Gerechtigkeit ist mir geschencket;
des freu ich mich, des tröst ich mich. Christi
Blut und Gerechtigkeit, das ist mein
Schmuk und Ehren-Kleid, damit wil ich für
GOtt bestehn, wann ich zum Himmel werd
eingehn. In JEsu bin ich gerecht, in ihm

bin
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,

Ach! ja, um JEſu willen werde ich Gna-
de und Barmhertzigkeit erlangen. HErr
GOtt Vater im Himmel, erbarme dich uͤber
mich, HErr GOtt Sohn, der Welt Heyland,
erbarme dich uͤber mich, HErr GOtt Heili-
ger Geiſt, er baꝛme dich uͤber mich, und ſey miꝛ
gnaͤdig und barmhertzig, Amen.

2. Corinth. 5. v. 21.
GOtt hat den, der von keiner Suͤnde wu-
ſte, fuͤr uns zur Suͤnde gemacht, auf daß
wir wuͤrden in ihm die Gerechtigkeit, die fuͤr
GOtt gilt.

In dein Seite wil ich fliehen an meinem
bittern Todes-Gang, durch deine Wunden
wil ich ziehen ins himmliſche Vaterland; in
das ſchoͤne Paradeiß, drein der Schaͤcher
thaͤt ſein Reiß, wirſt du mich, HERR
Chriſt, einfuͤhren, mich mit ewiger Klarheit
zieren.

JEſu, du haſt weggenommen meine
Suͤnden, und haſt mir deine Gerechtigkeit
geſchencket; was mein iſt, meine Suͤnden und
Schulden ſind dir aufgeleget, und was dein
iſt, deine Gerechtigkeit iſt mir geſchencket;
des freu ich mich, des troͤſt ich mich. Chriſti
Blut und Gerechtigkeit, das iſt mein
Schmuk und Ehren-Kleid, damit wil ich fuͤr
GOtt beſtehn, wann ich zum Himmel werd
eingehn. In JEſu bin ich gerecht, in ihm

bin
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[612/0642] Spruͤche, Seuffzer und Gebete, Ach! ja, um JEſu willen werde ich Gna- de und Barmhertzigkeit erlangen. HErr GOtt Vater im Himmel, erbarme dich uͤber mich, HErr GOtt Sohn, der Welt Heyland, erbarme dich uͤber mich, HErr GOtt Heili- ger Geiſt, er baꝛme dich uͤber mich, und ſey miꝛ gnaͤdig und barmhertzig, Amen. 2. Corinth. 5. v. 21. GOtt hat den, der von keiner Suͤnde wu- ſte, fuͤr uns zur Suͤnde gemacht, auf daß wir wuͤrden in ihm die Gerechtigkeit, die fuͤr GOtt gilt. In dein Seite wil ich fliehen an meinem bittern Todes-Gang, durch deine Wunden wil ich ziehen ins himmliſche Vaterland; in das ſchoͤne Paradeiß, drein der Schaͤcher thaͤt ſein Reiß, wirſt du mich, HERR Chriſt, einfuͤhren, mich mit ewiger Klarheit zieren. JEſu, du haſt weggenommen meine Suͤnden, und haſt mir deine Gerechtigkeit geſchencket; was mein iſt, meine Suͤnden und Schulden ſind dir aufgeleget, und was dein iſt, deine Gerechtigkeit iſt mir geſchencket; des freu ich mich, des troͤſt ich mich. Chriſti Blut und Gerechtigkeit, das iſt mein Schmuk und Ehren-Kleid, damit wil ich fuͤr GOtt beſtehn, wann ich zum Himmel werd eingehn. In JEſu bin ich gerecht, in ihm bin

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 612. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/642>, abgerufen am 23.11.2024.