seyn. In meines Vaters Hause sind viel Wohnungen, ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten, ich wil wieder kommen, und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seyd, wo ich bin. Ja wenn ich versichert werde, JEsus bete für mich und sey mein Fürsprecher, und daß der Heilige Geist mich vertrete mit unaussprechlichen Seuffzen. O du gnädiger GOtt, erfülle anjetzo alle diese Verheissungen an mir! Ach! die Noth wird immer grösser, ach sey und bleibe bey mir, in meiner letzten Noth. Ach! verlaß mich jetzo nicht, stehe bey mir, o JEsu! laß mich gelangen zu der Herrlichkeit, und die Stätte ein- nehmen, die du mir bereitet hast. O JEsu! sey jetzt mein Vorsprecher; ach bitte für mich armen Sünder, damit ich Gnade und Barmhertzigkeit erlan- ge. Ach! du werther Heil. Geist, stehe mir bey in meiner Schwachheit, und gib mir Krafft und Stärcke. Stehet mir ein schwerer Kampff vor, so hilff
mir
Der Sterbende erweget
ſeyn. In meines Vaters Hauſe ſind viel Wohnungen, ich gehe hin, euch die Staͤtte zu bereiten, ich wil wieder kommen, und euch zu mir nehmen, auf daß ihr ſeyd, wo ich bin. Ja wenn ich verſichert werde, JEſus bete fuͤr mich und ſey mein Fuͤrſprecher, und daß der Heilige Geiſt mich vertrete mit unausſprechlichen Seuffzen. O du gnaͤdiger GOtt, erfuͤlle anjetzo alle dieſe Verheiſſungen an mir! Ach! die Noth wird immer groͤſſer, ach ſey und bleibe bey mir, in meiner letzten Noth. Ach! verlaß mich jetzo nicht, ſtehe bey mir, o JEſu! laß mich gelangen zu der Herrlichkeit, und die Staͤtte ein- nehmen, die du mir bereitet haſt. O JEſu! ſey jetzt mein Vorſprecher; ach bitte fuͤr mich armen Suͤnder, damit ich Gnade und Barmhertzigkeit erlan- ge. Ach! du werther Heil. Geiſt, ſtehe mir bey in meiner Schwachheit, und gib mir Krafft und Staͤrcke. Stehet mir ein ſchwerer Kampff vor, ſo hilff
mir
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Der Sterbende erweget
ſeyn. In meines Vaters Hauſe ſind
viel Wohnungen, ich gehe hin, euch
die Staͤtte zu bereiten, ich wil wieder
kommen, und euch zu mir nehmen, auf
daß ihr ſeyd, wo ich bin. Ja wenn ich
verſichert werde, JEſus bete fuͤr mich
und ſey mein Fuͤrſprecher, und daß
der Heilige Geiſt mich vertrete mit
unausſprechlichen Seuffzen. O du
gnaͤdiger GOtt, erfuͤlle anjetzo alle
dieſe Verheiſſungen an mir! Ach! die
Noth wird immer groͤſſer, ach ſey und
bleibe bey mir, in meiner letzten Noth.
Ach! verlaß mich jetzo nicht, ſtehe bey
mir, o JEſu! laß mich gelangen zu
der Herrlichkeit, und die Staͤtte ein-
nehmen, die du mir bereitet haſt. O
JEſu! ſey jetzt mein Vorſprecher; ach
bitte fuͤr mich armen Suͤnder, damit
ich Gnade und Barmhertzigkeit erlan-
ge. Ach! du werther Heil. Geiſt, ſtehe
mir bey in meiner Schwachheit, und
gib mir Krafft und Staͤrcke. Stehet
mir ein ſchwerer Kampff vor, ſo hilff
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 558. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/588>, abgerufen am 22.11.2024.
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