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Sperander [i. e. Gladov, Friedrich]: Sorgfältiger Negotiant und Wechßler. Leipzig, 1706.

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secunda als welcher gleicher Krafft wieder prima die Zahlung bereits
erfolget ist/ doch kan der Zahler hierinnen Vorsicht gebrauchen/ und
wohl zusehen in solchen Fall/ an weme er den secunda bezahlet/ ist es
ein guter bekanter Man/ so bedarfs weitere Nachfrage nicht/ ohne al-
lein daß er nachden geacceptirten prima Wechselbrieff frage/ ists
aber ein fremder so den secunda Wechselbrieff praesentiret und Zah-
lung damit fodert/ hat sich solcher fremder wohlbekant zumachen
durch die Einwohner des Orts wie oben erwehnet/ oder Caution
stellen/ daß an ihme die Zahlung rechtfärtig beschehen/ der Zahler
auch den secunda bezahlten Wechselbrieff zu sich zu nehmen/ damit
auf allen Fall/ da der prima noch möchte praesentirt werden/ er erwei-
69. schrifftliche
acceptation
sen könne/ das der secunda bereits nach Einhalt des Indosto zahlt sey.

Bey acceptirung der Wechselbrieffe so auff einige sich gestellet/
solten die accptanten das Datum bey der acceptation auff dem Wech-
selbrieff stellen/ und solchem nach die Verfallzeitgestellet werden oder ge
rechnet/ de racceptant solle eigenhändig die acceptation unterschreiben.

70. Mündliche
acceptat.

Mündliche acceptation sey ungültig/ sondern alle schrifftlich/
die blosse mündliche und nicht schrifftliche acceptation sey manchen
bösen Zahler zu statten kommen/ indeme sie die acceptation gelaugnet/
woraus Streit/ Processe und Ungelegenheit entstanden.

t. Respit-
Tage.

Etliche und zwar an meisten Orten haben sie nach Verfall der ge-
acceptirten Wechselbriffe Respit-Tage oder Giorni dirispetto, welche
eigentlich darum angeordnet/ damit in solchen die Zahlungen durch
Anweisungen etliche desto füglicher beschehen möge/ dann ist die Sum-
ma
von 20. 30. oder mehr 1000. Rthl. kans öffters in einen Tage
nicht alle empfangen werden/ absonderlich da nicht alles per Cassa
sondern auch theils durch Anweisungen gezahl würde: darinne aber
einer der Meinung währe/ daß besser wäre/ wann die Respit-Tage
aufgehoben würden/ dann der den Wechselbriff acceptirte/ habe
respecis Tage genug an der Sicht/ in welchen Tagen er die Gelder
beysammen setzen könne/ solche auf Verfallzeit entweder selbst baar
zu zahlen/ oder bey einen andern anzuweisen/ da sie gleich stracks-
baar empfangen würden/ wolte hernacher ein Kauffmann den andern
fügen und trauen/ und das Geld einer bey dem andern stehen lassen/
72. Wechsels
Praecisheite:
[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]uutual.
möchten sie gleich wohl thun unter sich/ wann nur der Wechselbriff
dadurch in seiner Eigenschaffts Krafft puntualite und praecisen Wür-
ckungen nicht gehindert oder deteriorirt würde: dann weil der Wech-

sel-

ſecunda als welcher gleicher Krafft wieder prima die Zahlung bereits
erfolget iſt/ doch kan der Zahler hierinnen Vorſicht gebrauchen/ und
wohl zuſehen in ſolchen Fall/ an weme er den ſecunda bezahlet/ iſt es
ein guter bekanter Man/ ſo bedarfs weitere Nachfrage nicht/ ohne al-
lein daß er nachden geacceptirten prima Wechſelbrieff frage/ iſts
aber ein fremder ſo den ſecunda Wechſelbrieff præſentiret und Zah-
lung damit fodert/ hat ſich ſolcher fremder wohlbekant zumachen
durch die Einwohner des Orts wie oben erwehnet/ oder Caution
ſtellen/ daß an ihme die Zahlung rechtfaͤrtig beſchehen/ der Zahler
auch den ſecunda bezahlten Wechſelbrieff zu ſich zu nehmen/ damit
auf allen Fall/ da der prima noch moͤchte præſentirt werden/ er erwei-
69. ſchrifftliche
acceptation
ſen koͤnne/ das der ſecunda bereits nach Einhalt des Indoſto zahlt ſey.

Bey acceptirung der Wechſelbrieffe ſo auff einige ſich geſtellet/
ſolten die accptanten das Datum bey der acceptation auff dem Wech-
ſelbrieff ſtellen/ und ſolchem nach die Verfallzeitgeſtellet werden oder ge
rechnet/ de racceptant ſolle eigenhaͤndig die acceptation unterſchreiben.

70. Muͤndliche
acceptat.

Muͤndliche acceptation ſey unguͤltig/ ſondern alle ſchrifftlich/
die bloſſe muͤndliche und nicht ſchrifftliche acceptation ſey manchen
boͤſen Zahler zu ſtatten kommen/ indeme ſie die acceptation gelaugnet/
woraus Streit/ Proceſſe und Ungelegenheit entſtanden.

t. Reſpit-
Tage.

Etliche und zwar an meiſten Orten haben ſie nach Verfall der ge-
acceptirten Wechſelbriffe Reſpit-Tage oder Giorni diriſpetto, welche
eigentlich darum angeordnet/ damit in ſolchen die Zahlungen durch
Anweiſungen etliche deſto fuͤglicher beſchehen moͤge/ dann iſt die Sum-
ma
von 20. 30. oder mehr 1000. Rthl. kans oͤffters in einen Tage
nicht alle empfangen werden/ abſonderlich da nicht alles per Caſſa
ſondern auch theils durch Anweiſungen gezahl wuͤrde: darinne aber
einer der Meinung waͤhre/ daß beſſer waͤre/ wann die Reſpit-Tage
aufgehoben wuͤrden/ dann der den Wechſelbriff acceptirte/ habe
reſpecis Tage genug an der Sicht/ in welchen Tagen er die Gelder
beyſammen ſetzen koͤnne/ ſolche auf Verfallzeit entweder ſelbſt baar
zu zahlen/ oder bey einen andern anzuweiſen/ da ſie gleich ſtracks-
baar empfangen wuͤrden/ wolte hernacher ein Kauffmañ den andern
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72. Wechſels
Præcisheite:
[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]uutual.
moͤchten ſie gleich wohl thun unter ſich/ wann nur der Wechſelbriff
dadurch in ſeiner Eigenſchaffts Krafft puntualite und præciſen Wuͤr-
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Zitationshilfe: Sperander [i. e. Gladov, Friedrich]: Sorgfältiger Negotiant und Wechßler. Leipzig, 1706, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sperander_negotiant_1706/24>, abgerufen am 26.04.2024.