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Spener, Philipp Jakob: Natur und Gnade. Frankfurt (Main), 1687.

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Ordnung
Göttlich/ und diese von der natürlichen
wol zu unterscheiden.     p. 124
43. Dero kennzeichen. 1. Die innerliche zu-
neigung gegen die menschen/ als Gottes
geschöpffe/ und die der HErr liebet/ dar-
aus alles äusserliche komme.     p. 126
44. 2. Daß sie allgemein seye/ und auf alle
menschen ohne unterscheid gehe.     p. 128
45. 3. Sonderlich auch gegen die böse und
feinde: wie die feindes-liebe bewand seyn
müsse.     p. 130
46. Muß sich thätlich erweisen in leiblichen
und geistlichen wolthaten/ dahin gehören
exempel/ bestraffung/ gebet.     137
47. Die liebe 4. muß in der that geübet wer-
den. Was bey den liebes-thaten zu ver-
hüten/ nicht eigene ehre/ nutzen und vor-
theil davon zu suchen.     142
48. 5. Wie die Göttliche wirckung zu er-
kennen/ wo wir gleichwol aus unsern
wolthaten etwas geniessen.     145
49. 6. Wolthaten an denen die davon nicht
wissen/ oder dieselbe nicht verlangen/
noch davor dancken werden.     147
50. 7. Von des nechsten undanck sich nicht
abschrecken lassen.     149
51. 8. Dem nechsten sein gutes allezeit gön-
nen/
Ordnung
Goͤttlich/ und dieſe von der natürlichen
wol zu unterſcheiden.     p. 124
43. Dero kennzeichen. 1. Die innerliche zu-
neigung gegen die menſchen/ als Gottes
geſchoͤpffe/ und die der HErr liebet/ dar-
aus alles äuſſerliche komme.     p. 126
44. 2. Daß ſie allgemein ſeye/ und auf alle
menſchen ohne unterſcheid gehe.     p. 128
45. 3. Sonderlich auch gegen die boͤſe und
feinde: wie die feindes-liebe bewand ſeyn
müſſe.     p. 130
46. Muß ſich thaͤtlich erweiſen in leiblichen
und geiſtlichen wolthaten/ dahin gehoͤren
exempel/ beſtraffung/ gebet.     137
47. Die liebe 4. muß in der that geübet wer-
den. Was bey den liebes-thaten zu ver-
hüten/ nicht eigene ehre/ nutzen und vor-
theil davon zu ſuchen.     142
48. 5. Wie die Goͤttliche wirckung zu er-
kennen/ wo wir gleichwol aus unſern
wolthaten etwas genieſſen.     145
49. 6. Wolthaten an denen die davon nicht
wiſſen/ oder dieſelbe nicht verlangen/
noch davor dancken werden.     147
50. 7. Von des nechſten undanck ſich nicht
abſchrecken laſſen.     149
51. 8. Dem nechſten ſein gutes allezeit goͤn-
nen/
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[0452] Ordnung Goͤttlich/ und dieſe von der natürlichen wol zu unterſcheiden. p. 124 43. Dero kennzeichen. 1. Die innerliche zu- neigung gegen die menſchen/ als Gottes geſchoͤpffe/ und die der HErr liebet/ dar- aus alles äuſſerliche komme. p. 126 44. 2. Daß ſie allgemein ſeye/ und auf alle menſchen ohne unterſcheid gehe. p. 128 45. 3. Sonderlich auch gegen die boͤſe und feinde: wie die feindes-liebe bewand ſeyn müſſe. p. 130 46. Muß ſich thaͤtlich erweiſen in leiblichen und geiſtlichen wolthaten/ dahin gehoͤren exempel/ beſtraffung/ gebet. 137 47. Die liebe 4. muß in der that geübet wer- den. Was bey den liebes-thaten zu ver- hüten/ nicht eigene ehre/ nutzen und vor- theil davon zu ſuchen. 142 48. 5. Wie die Goͤttliche wirckung zu er- kennen/ wo wir gleichwol aus unſern wolthaten etwas genieſſen. 145 49. 6. Wolthaten an denen die davon nicht wiſſen/ oder dieſelbe nicht verlangen/ noch davor dancken werden. 147 50. 7. Von des nechſten undanck ſich nicht abſchrecken laſſen. 149 51. 8. Dem nechſten ſein gutes allezeit goͤn- nen/

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Natur und Gnade. Frankfurt (Main), 1687, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_natur_1687/452>, abgerufen am 24.11.2024.