Spener, Philipp Jakob: Natur und Gnade. Frankfurt (Main), 1687.die zu dem studio Theologico solten ge- Jn der Landes-ordnung Hertzog (nach- Jnden General-Articuln Churf. Au- daß
die zu dem ſtudio Theologico ſolten ge- Jn der Landes-ordnung Hertzog (nach- Jnden General-Articuln Churf. Au- daß
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0413" n="351"/> die zu dem <hi rendition="#aq">ſtudio Theologico</hi> ſolten ge-<lb/> wiedmet werden/ und dermaleins der kir-<lb/> che dienen ſolten/ die H. Schrifft vor allen<lb/> andern <hi rendition="#aq">ſtudiis</hi> getrieben zu werden/ verlan-<lb/> get und angeordnet haben. Hiervon finden<lb/> ſich in unſerm <hi rendition="#aq">Corpore Juris Saxonici</hi> fol-<lb/> gende ſtellen/ ſo mir in dem leſen unter die<lb/> hand kommen ſind.</p><lb/> <p>Jn der Landes-ordnung Hertzog (nach-<lb/> mal Churfurſten) Moritzen 1543. heiſſt es:<lb/> (<hi rendition="#aq">Corp. Jur. Sax. p.</hi> 12.) Nachdem zu Chriſt-<lb/> licher lehre und wandel/ auch zu allen guten<lb/> ordnungen und policey von noͤthen/ daß die<lb/> jugend zu Gottes lobe und in gehorſam er-<lb/> zogen/ in den ſprachen und künſten/ und dañ<lb/><hi rendition="#fr">vornehmlich in der H. Schrifft</hi> geleh-<lb/> ret und unterweiſet werde/ damit es mit der<lb/> zeit an kirchendienern und andern gelehrten<lb/> leuten in unſern landen nicht mangel gewin-<lb/> ne. Nachmal: Nach endung der 6. jahr<lb/> moͤgen die knaben durch ihre freundſchafft<lb/> in unſre <hi rendition="#aq">Univerſi</hi>taͤt gegen Leipzig geſchickt<lb/> werden/ allda <hi rendition="#fr">vornehmlich in der Heil.<lb/> Schrifft zu lernen/ ꝛc.</hi></p><lb/> <p>Jnden <hi rendition="#aq">General</hi>-Articuln Churf. <hi rendition="#aq">Au-<lb/> guſti</hi> 1580. (<hi rendition="#aq">Corp. Jur. Sax. pag.</hi> 65.) wird<lb/> von den <hi rendition="#aq">Ordinandis</hi> bey ihrem <hi rendition="#aq">examine,</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch">daß</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [351/0413]
die zu dem ſtudio Theologico ſolten ge-
wiedmet werden/ und dermaleins der kir-
che dienen ſolten/ die H. Schrifft vor allen
andern ſtudiis getrieben zu werden/ verlan-
get und angeordnet haben. Hiervon finden
ſich in unſerm Corpore Juris Saxonici fol-
gende ſtellen/ ſo mir in dem leſen unter die
hand kommen ſind.
Jn der Landes-ordnung Hertzog (nach-
mal Churfurſten) Moritzen 1543. heiſſt es:
(Corp. Jur. Sax. p. 12.) Nachdem zu Chriſt-
licher lehre und wandel/ auch zu allen guten
ordnungen und policey von noͤthen/ daß die
jugend zu Gottes lobe und in gehorſam er-
zogen/ in den ſprachen und künſten/ und dañ
vornehmlich in der H. Schrifft geleh-
ret und unterweiſet werde/ damit es mit der
zeit an kirchendienern und andern gelehrten
leuten in unſern landen nicht mangel gewin-
ne. Nachmal: Nach endung der 6. jahr
moͤgen die knaben durch ihre freundſchafft
in unſre Univerſitaͤt gegen Leipzig geſchickt
werden/ allda vornehmlich in der Heil.
Schrifft zu lernen/ ꝛc.
Jnden General-Articuln Churf. Au-
guſti 1580. (Corp. Jur. Sax. pag. 65.) wird
von den Ordinandis bey ihrem examine,
daß
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |