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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXXIV.
zwar etwas bedencken machen möchten/ ich aber gleichwol hoffe/ das Christliche
Theologi auch wol gar propriis sumptibus solches werck übernehmen/ und von
andern gottseligen hertzen hülffe darzu finden würden/ wo man etwas sonderbares
zur ehre Gottes hoffen könte. Dieses ist aber bey mir eine außgemachte sache/ daß
nicht auß bewandnuß der sache selbs sondern nach der jetzigen beschaffenheit der ge-
müther/ eher schaden als nutzen davon vor die kirche zu sorgen wäre. Welche hin-
dernüß etwa noch manchen andern allgemeinen vorschlägen/ welche geschehen sind
und noch geschehen möchten/ kräfftig im weg stehen.

5. Jch bin auch in deme gantz einstimmig/ daß die Consistoria wohl müssen
in obacht genommen werden/ als welche noch einigerley massen ein retinaculum
einiger disciplin sind/ ob schon bey weiten noch nicht das zulängliche (sonderlich
wiederum wegen der personen) iedoch einiges nützliches außrichten. Aber dieses
ligt mir in dem sinn/ daß eins theils solche consistoria nicht aller orten sind/ massen
wia hie keines haben/ auch in Straßburg und in vielen Reichsstätten sich derglei-
chen nicht findet: andern theils wo sie seynd/ in der politicorum macht nicht nur
das grössesie darinnen stehet/ so zwar/ wo sie alle mit fleiß den HERREN und sei-
ne ehre suchten/ nichts hinderte/ sondern die consistorial-decreta nicht weiter
gelten/ als/ weil es collegia aliunde depententia sind/ und keine andere als
potestatem delegatam oder gleichsam nur precariam haben/ so weit die jenige
wollen/ welche dieselbe widergesetzet/ wo offt durch retractirung der geschlossenen
dinge nachmal nur mehr ärgernüß verursacht wird.

6. Daß auch wegen der communionis indignorum wir leicht einstim-
mig seyn werden/ hoffe ich/ werde mein von solcher materie gemachter auffsatz
weisen/ den Herrn Horb. wird communicirt haben oder noch communiciren/
über welche ich Christlicher und gottseliger freunde vertrauliche censur oder con-
firmation
hertzlich verlange/ und darum auch Ew. Hoch Erw. dienstlich hiemit
ersuchet haben will. Jch verlange von hertzen in solcher materie, welche viele ge-
wissen sehr ängstet/ eine genugsame versicherung bey mir zu haben/ und da ich ge-
stärcket werde/ andern brüdern auch rathen zu können.

Also auch 7. sehe gern/ daß die kirchen-buß/ wo sie ist/ ernstlich fort gesetzet/
ja auch wo sie nicht ist und es geschehen könte/ eingeführet würde. Jedoch berge
ich auch nicht/ daß ich von dem effect so gar grosse hoffnung nicht habe: nicht nur
weil es fast ordentlich nur ein einig delicti genus, nemlich wider das 6. gebot
betrifft/ sondern weil sie fast ordinarie ab invitis und meistens mit gröster ihrer
die sie thun müssen/ sünde geschiehet/ die lieber weiß nicht was anders davor thäten/
und es nicht viel anders als eine andere weltliche straffe scheuen: So vielmehr/
weil auch auß derselben weltliche nachtheil auf die personen/ da sie warhafftig buß-
fertig sind/ und auf ihre nach kömlinge/ gezogen werden.

Sonderlich achte ich 8. daß gantz wohl geurtheilet seye/ daß von der jugend

son-
Nnn 2

ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXXIV.
zwar etwas bedencken machen moͤchten/ ich aber gleichwol hoffe/ das Chriſtliche
Theologi auch wol gar propriis ſumptibus ſolches werck uͤbernehmen/ und von
andern gottſeligen hertzen huͤlffe darzu finden wuͤrden/ wo man etwas ſonderbares
zur ehre Gottes hoffen koͤnte. Dieſes iſt aber bey mir eine außgemachte ſache/ daß
nicht auß bewandnuß der ſache ſelbs ſondern nach der jetzigen beſchaffenheit der ge-
muͤther/ eher ſchaden als nutzen davon vor die kirche zu ſorgen waͤre. Welche hin-
dernuͤß etwa noch manchen andern allgemeinen vorſchlaͤgen/ welche geſchehen ſind
und noch geſchehen moͤchten/ kraͤfftig im weg ſtehen.

5. Jch bin auch in deme gantz einſtimmig/ daß die Conſiſtoria wohl muͤſſen
in obacht genommen werden/ als welche noch einigerley maſſen ein retinaculum
einiger diſciplin ſind/ ob ſchon bey weiten noch nicht das zulaͤngliche (ſonderlich
wiederum wegen der perſonen) iedoch einiges nuͤtzliches außrichten. Aber dieſes
ligt mir in dem ſinn/ daß eins theils ſolche conſiſtoria nicht aller orten ſind/ maſſen
wia hie keines haben/ auch in Straßburg und in vielen Reichsſtaͤtten ſich derglei-
chen nicht findet: andern theils wo ſie ſeynd/ in der politicorum macht nicht nur
das groͤſſeſie darinnen ſtehet/ ſo zwar/ wo ſie alle mit fleiß den HERREN und ſei-
ne ehre ſuchten/ nichts hinderte/ ſondern die conſiſtorial-decreta nicht weiter
gelten/ als/ weil es collegia aliunde depententia ſind/ und keine andere als
poteſtatem delegatam oder gleichſam nur precariam haben/ ſo weit die jenige
wollen/ welche dieſelbe widergeſetzet/ wo offt durch retractirung der geſchloſſenen
dinge nachmal nur mehr aͤrgernuͤß verurſacht wird.

6. Daß auch wegen der communionis indignorum wir leicht einſtim-
mig ſeyn werden/ hoffe ich/ werde mein von ſolcher materie gemachter auffſatz
weiſen/ den Herrn Horb. wird communicirt haben oder noch communiciren/
uͤber welche ich Chriſtlicher und gottſeliger freunde vertrauliche cenſur oder con-
firmation
hertzlich verlange/ und darum auch Ew. Hoch Erw. dienſtlich hiemit
erſuchet haben will. Jch verlange von hertzen in ſolcher materie, welche viele ge-
wiſſen ſehr aͤngſtet/ eine genugſame verſicherung bey mir zu haben/ und da ich ge-
ſtaͤrcket werde/ andern bruͤdern auch rathen zu koͤnnen.

Alſo auch 7. ſehe gern/ daß die kirchen-buß/ wo ſie iſt/ ernſtlich fort geſetzet/
ja auch wo ſie nicht iſt und es geſchehen koͤnte/ eingefuͤhret wuͤrde. Jedoch berge
ich auch nicht/ daß ich von dem effect ſo gar groſſe hoffnung nicht habe: nicht nur
weil es faſt ordentlich nur ein einig delicti genus, nemlich wider das 6. gebot
betrifft/ ſondern weil ſie faſt ordinarie ab invitis und meiſtens mit groͤſter ihrer
die ſie thun muͤſſen/ ſuͤnde geſchiehet/ die lieber weiß nicht was anders davor thaͤten/
und es nicht viel anders als eine andere weltliche ſtraffe ſcheuen: So vielmehr/
weil auch auß derſelben weltliche nachtheil auf die perſonen/ da ſie warhafftig buß-
fertig ſind/ und auf ihre nach koͤmlinge/ gezogen werden.

Sonderlich achte ich 8. daß gantz wohl geurtheilet ſeye/ daß von der jugend

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Nnn 2
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[467/0485] ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXXIV. zwar etwas bedencken machen moͤchten/ ich aber gleichwol hoffe/ das Chriſtliche Theologi auch wol gar propriis ſumptibus ſolches werck uͤbernehmen/ und von andern gottſeligen hertzen huͤlffe darzu finden wuͤrden/ wo man etwas ſonderbares zur ehre Gottes hoffen koͤnte. Dieſes iſt aber bey mir eine außgemachte ſache/ daß nicht auß bewandnuß der ſache ſelbs ſondern nach der jetzigen beſchaffenheit der ge- muͤther/ eher ſchaden als nutzen davon vor die kirche zu ſorgen waͤre. Welche hin- dernuͤß etwa noch manchen andern allgemeinen vorſchlaͤgen/ welche geſchehen ſind und noch geſchehen moͤchten/ kraͤfftig im weg ſtehen. 5. Jch bin auch in deme gantz einſtimmig/ daß die Conſiſtoria wohl muͤſſen in obacht genommen werden/ als welche noch einigerley maſſen ein retinaculum einiger diſciplin ſind/ ob ſchon bey weiten noch nicht das zulaͤngliche (ſonderlich wiederum wegen der perſonen) iedoch einiges nuͤtzliches außrichten. Aber dieſes ligt mir in dem ſinn/ daß eins theils ſolche conſiſtoria nicht aller orten ſind/ maſſen wia hie keines haben/ auch in Straßburg und in vielen Reichsſtaͤtten ſich derglei- chen nicht findet: andern theils wo ſie ſeynd/ in der politicorum macht nicht nur das groͤſſeſie darinnen ſtehet/ ſo zwar/ wo ſie alle mit fleiß den HERREN und ſei- ne ehre ſuchten/ nichts hinderte/ ſondern die conſiſtorial-decreta nicht weiter gelten/ als/ weil es collegia aliunde depententia ſind/ und keine andere als poteſtatem delegatam oder gleichſam nur precariam haben/ ſo weit die jenige wollen/ welche dieſelbe widergeſetzet/ wo offt durch retractirung der geſchloſſenen dinge nachmal nur mehr aͤrgernuͤß verurſacht wird. 6. Daß auch wegen der communionis indignorum wir leicht einſtim- mig ſeyn werden/ hoffe ich/ werde mein von ſolcher materie gemachter auffſatz weiſen/ den Herrn Horb. wird communicirt haben oder noch communiciren/ uͤber welche ich Chriſtlicher und gottſeliger freunde vertrauliche cenſur oder con- firmation hertzlich verlange/ und darum auch Ew. Hoch Erw. dienſtlich hiemit erſuchet haben will. Jch verlange von hertzen in ſolcher materie, welche viele ge- wiſſen ſehr aͤngſtet/ eine genugſame verſicherung bey mir zu haben/ und da ich ge- ſtaͤrcket werde/ andern bruͤdern auch rathen zu koͤnnen. Alſo auch 7. ſehe gern/ daß die kirchen-buß/ wo ſie iſt/ ernſtlich fort geſetzet/ ja auch wo ſie nicht iſt und es geſchehen koͤnte/ eingefuͤhret wuͤrde. Jedoch berge ich auch nicht/ daß ich von dem effect ſo gar groſſe hoffnung nicht habe: nicht nur weil es faſt ordentlich nur ein einig delicti genus, nemlich wider das 6. gebot betrifft/ ſondern weil ſie faſt ordinarie ab invitis und meiſtens mit groͤſter ihrer die ſie thun muͤſſen/ ſuͤnde geſchiehet/ die lieber weiß nicht was anders davor thaͤten/ und es nicht viel anders als eine andere weltliche ſtraffe ſcheuen: So vielmehr/ weil auch auß derſelben weltliche nachtheil auf die perſonen/ da ſie warhafftig buß- fertig ſind/ und auf ihre nach koͤmlinge/ gezogen werden. Sonderlich achte ich 8. daß gantz wohl geurtheilet ſeye/ daß von der jugend ſon- Nnn 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 467. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/485>, abgerufen am 11.06.2024.