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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. I. DISTINCTIO II. SECT. I.
ten wollen/ das grosse Herren und Obrigkeiten communiautoritate sich des we-
sens anneh men/ und etwas gutes verordnen/ und also mit weltlichem arm das werck
des HErrn befördern würden; Jch finde auch wenig/ daß dergleichen in dem reich
Christi geschehen seye. Worinnen vielmehr der HErr sich gemeiniglich geringer
u. unansichtbarer mittel zugebrauchen pfleget. Würde also das warten auff diesel-
be vergebens seyn. Sondern ich achte/ es habe ein jeglicher in seinem amt mit an-
ruffung GOttes zusehen/ was er selbs auszurichten vermöge/ und unter collegis
auch andern guten freunden/ allemahl die jenige so viel müglich/ mit zugebrauchen/
bey denen man findet/ das GOTT auch ihre hertzen gerühret habe. So mag
endlich durch göttlichen segen ein geringer anfang sich viel weiter erstrecken/ als man
anfangs hätte gedencken können. Was die schulen betrifft/ so ists freylich an de-
me/ daß bey den schulen eines der aller vornehmsten hülffs mitteln zu suchen wäre/
und würden solche pflantz-gärten der kirchen getreulicher angeordnet und gebauet/
so würde es in allen ständen besser stehen. Es gehören aber leute dazu/ welche
GOTT auch mit den zu solchen werck gehörigen gaben ausgerüstet/ sonderlich
zur erfahrung hat kommen lassen. Jch bekenne meine schwachheit/ daß ich davon
wenig verstehe/ als der auß mangel der gelegenheit in meinen patria allein durch
privat praeceptores müssen erzogen werden/ und also in keine schul niemahl ge-
kommen bin. Jch erfreu mich aber/ und dancke GOTT so vielmehr/ daß da ich
noch mit keinem/ welcher hiezu gaben und willen hätte/ bißher bekant gewesen/ ohne
Herr N. N. mir nun GOTT an ihm/ vielgeliebtester bruder/ einen treuen freund
gewiesen/ welcher die sache verstehet/ und mit solchem guten eiffer zu dieser wich-
tigen sache von GOTT ausgerüstet ist. Daher nicht zweiffle/ er werde hiezu sein
von von dem Herrn habendes pfund anwenden/ nicht nur allein in der absonderli-
chen anvertrauten löblichen schul/ mehr und mehr gutes zuschaffen/ sondern auch
seine gute vorschläge/ wie der sache gantz zu rathen/ auffzusetzen. Jch werde hertz-
lich darum dancken/ da mir solche zu communiciren beliebig seyn wird/ auch auff
erlaubnüß mit andern der gemeinen erbauung begierigen gemüthern/ so mir hin
und wieder bekant sind/ dieselbe gemein zumachen; ob auch derselben jeder nach
der gnade so er von GOTT empfangen/ wolte mit beytragen/ was zu solchen
wichtigen sachen dienlich seyn mag. Es ist ja freylich so/ wie derselbe klaget/ daß
aus den meisten schulen die jugend mehr heidnisches als Christliches heraus bringet/
und die sorge des weitsehenden Erasmi nur zuviel erfüllet worden/ da derselbe ir-
gend bezeuget/ daß seine freude über die damahl sich weiter hervorthuende studia
etwas verringert werde/ weil er sorge/ das allgemach viel heidenthum mit in die ge-
mühter einschleichen möge. Wann ich an nichts gedencke als an unsre Aristote-
lische Ethic, so erschrecke ich/ und stehe in verwunderung/ daß wir uns so lange mit
denen einmahl nicht reinen pfützen vergnüget/ da wir die lautere brünnlein Jsraelis
offen haben/ und viel herrlicheres daraus lernen könten/ damit auch gleich die ju-

gend

ARTIC. I. DISTINCTIO II. SECT. I.
ten wollen/ das groſſe Herren und Obrigkeiten communiautoritate ſich des we-
ſens anneh men/ und etwas gutes verordnen/ und alſo mit weltlichem arm das werck
des HErrn befoͤrdern wuͤrden; Jch finde auch wenig/ daß dergleichen in dem reich
Chriſti geſchehen ſeye. Worinnen vielmehr der HErr ſich gemeiniglich geringer
u. unanſichtbarer mittel zugebrauchen pfleget. Wuͤrde alſo das warten auff dieſel-
be vergebens ſeyn. Sondern ich achte/ es habe ein jeglicher in ſeinem amt mit an-
ruffung GOttes zuſehen/ was er ſelbs auszurichten vermoͤge/ und unter collegis
auch andern guten freunden/ allemahl die jenige ſo viel muͤglich/ mit zugebrauchen/
bey denen man findet/ das GOTT auch ihre hertzen geruͤhret habe. So mag
endlich durch goͤttlichen ſegen ein geringer anfang ſich viel weiter erſtꝛecken/ als man
anfangs haͤtte gedencken koͤnnen. Was die ſchulen betrifft/ ſo iſts freylich an de-
me/ daß bey den ſchulen eines der aller vornehmſten huͤlffs mitteln zu ſuchen waͤre/
und wuͤrden ſolche pflantz-gaͤrten der kirchen getreulicher angeordnet und gebauet/
ſo wuͤrde es in allen ſtaͤnden beſſer ſtehen. Es gehoͤren aber leute dazu/ welche
GOTT auch mit den zu ſolchen werck gehoͤrigen gaben ausgeruͤſtet/ ſonderlich
zur erfahrung hat kommen laſſen. Jch bekenne meine ſchwachheit/ daß ich davon
wenig verſtehe/ als der auß mangel der gelegenheit in meinen patria allein durch
privat præceptores muͤſſen erzogen werden/ und alſo in keine ſchul niemahl ge-
kommen bin. Jch erfreu mich aber/ und dancke GOTT ſo vielmehr/ daß da ich
noch mit keinem/ welcher hiezu gaben und willen haͤtte/ bißher bekant geweſen/ ohne
Herr N. N. mir nun GOTT an ihm/ vielgeliebteſter bruder/ einen treuen freund
gewieſen/ welcher die ſache verſtehet/ und mit ſolchem guten eiffer zu dieſer wich-
tigen ſache von GOTT ausgeruͤſtet iſt. Daher nicht zweiffle/ er werde hiezu ſein
von von dem Herrn habendes pfund anwenden/ nicht nur allein in der abſonderli-
chen anvertrauten loͤblichen ſchul/ mehr und mehr gutes zuſchaffen/ ſondern auch
ſeine gute vorſchlaͤge/ wie der ſache gantz zu rathen/ auffzuſetzen. Jch werde hertz-
lich darum dancken/ da mir ſolche zu communiciren beliebig ſeyn wird/ auch auff
erlaubnuͤß mit andern der gemeinen erbauung begierigen gemuͤthern/ ſo mir hin
und wieder bekant ſind/ dieſelbe gemein zumachen; ob auch derſelben jeder nach
der gnade ſo er von GOTT empfangen/ wolte mit beytragen/ was zu ſolchen
wichtigen ſachen dienlich ſeyn mag. Es iſt ja freylich ſo/ wie derſelbe klaget/ daß
aus den meiſten ſchulen die jugend mehr heidniſches als Chriſtliches heraus bringet/
und die ſorge des weitſehenden Eraſmi nur zuviel erfuͤllet worden/ da derſelbe ir-
gend bezeuget/ daß ſeine freude uͤber die damahl ſich weiter hervorthuende ſtudia
etwas verringert werde/ weil er ſorge/ das allgemach viel heidenthum mit in die ge-
muͤhter einſchleichen moͤge. Wann ich an nichts gedencke als an unſre Ariſtote-
liſche Ethic, ſo erſchrecke ich/ und ſtehe in verwunderung/ daß wir uns ſo lange mit
denen einmahl nicht reinen pfuͤtzen vergnuͤget/ da wir die lautere bruͤnnlein Jſraelis
offen haben/ und viel herrlicheres daraus lernen koͤnten/ damit auch gleich die ju-

gend
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[151/0169] ARTIC. I. DISTINCTIO II. SECT. I. ten wollen/ das groſſe Herren und Obrigkeiten communiautoritate ſich des we- ſens anneh men/ und etwas gutes verordnen/ und alſo mit weltlichem arm das werck des HErrn befoͤrdern wuͤrden; Jch finde auch wenig/ daß dergleichen in dem reich Chriſti geſchehen ſeye. Worinnen vielmehr der HErr ſich gemeiniglich geringer u. unanſichtbarer mittel zugebrauchen pfleget. Wuͤrde alſo das warten auff dieſel- be vergebens ſeyn. Sondern ich achte/ es habe ein jeglicher in ſeinem amt mit an- ruffung GOttes zuſehen/ was er ſelbs auszurichten vermoͤge/ und unter collegis auch andern guten freunden/ allemahl die jenige ſo viel muͤglich/ mit zugebrauchen/ bey denen man findet/ das GOTT auch ihre hertzen geruͤhret habe. So mag endlich durch goͤttlichen ſegen ein geringer anfang ſich viel weiter erſtꝛecken/ als man anfangs haͤtte gedencken koͤnnen. Was die ſchulen betrifft/ ſo iſts freylich an de- me/ daß bey den ſchulen eines der aller vornehmſten huͤlffs mitteln zu ſuchen waͤre/ und wuͤrden ſolche pflantz-gaͤrten der kirchen getreulicher angeordnet und gebauet/ ſo wuͤrde es in allen ſtaͤnden beſſer ſtehen. Es gehoͤren aber leute dazu/ welche GOTT auch mit den zu ſolchen werck gehoͤrigen gaben ausgeruͤſtet/ ſonderlich zur erfahrung hat kommen laſſen. Jch bekenne meine ſchwachheit/ daß ich davon wenig verſtehe/ als der auß mangel der gelegenheit in meinen patria allein durch privat præceptores muͤſſen erzogen werden/ und alſo in keine ſchul niemahl ge- kommen bin. Jch erfreu mich aber/ und dancke GOTT ſo vielmehr/ daß da ich noch mit keinem/ welcher hiezu gaben und willen haͤtte/ bißher bekant geweſen/ ohne Herr N. N. mir nun GOTT an ihm/ vielgeliebteſter bruder/ einen treuen freund gewieſen/ welcher die ſache verſtehet/ und mit ſolchem guten eiffer zu dieſer wich- tigen ſache von GOTT ausgeruͤſtet iſt. Daher nicht zweiffle/ er werde hiezu ſein von von dem Herrn habendes pfund anwenden/ nicht nur allein in der abſonderli- chen anvertrauten loͤblichen ſchul/ mehr und mehr gutes zuſchaffen/ ſondern auch ſeine gute vorſchlaͤge/ wie der ſache gantz zu rathen/ auffzuſetzen. Jch werde hertz- lich darum dancken/ da mir ſolche zu communiciren beliebig ſeyn wird/ auch auff erlaubnuͤß mit andern der gemeinen erbauung begierigen gemuͤthern/ ſo mir hin und wieder bekant ſind/ dieſelbe gemein zumachen; ob auch derſelben jeder nach der gnade ſo er von GOTT empfangen/ wolte mit beytragen/ was zu ſolchen wichtigen ſachen dienlich ſeyn mag. Es iſt ja freylich ſo/ wie derſelbe klaget/ daß aus den meiſten ſchulen die jugend mehr heidniſches als Chriſtliches heraus bringet/ und die ſorge des weitſehenden Eraſmi nur zuviel erfuͤllet worden/ da derſelbe ir- gend bezeuget/ daß ſeine freude uͤber die damahl ſich weiter hervorthuende ſtudia etwas verringert werde/ weil er ſorge/ das allgemach viel heidenthum mit in die ge- muͤhter einſchleichen moͤge. Wann ich an nichts gedencke als an unſre Ariſtote- liſche Ethic, ſo erſchrecke ich/ und ſtehe in verwunderung/ daß wir uns ſo lange mit denen einmahl nicht reinen pfuͤtzen vergnuͤget/ da wir die lautere bruͤnnlein Jſraelis offen haben/ und viel herrlicheres daraus lernen koͤnten/ damit auch gleich die ju- gend

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 151. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/169>, abgerufen am 24.11.2024.