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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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ARTIC. IV. SECT. XiIX.
einige dieser/ andere andern stellen/ beygefüget werden/ worinnen theils gesehen
wird/ daß einiger geschonet werde/ damit die last der arbeit sie nicht allzu sehr
drucke/ welche ursach ihr christliches und unsträffliches fundament hat/ theils son-
derlich an den orten/ wo Prediger ein ziemliches theil ihrer unterhalt von den so
genanten accidentien herhaben müssen (so zwar nirgends im schwang zu seyn/
sondern alle Prediger mit gnugsamen ordentlichen besoldungen versorgt zu werden/
zu wündschen stünde) daß unter denselben eine solche gleichheit gemachet werde/
bey dero sich keine des andern wegen über mangel zubeschwehren hätte. 3. Also
lebt man an solchen orten billich nach der gedachten ordnung/ so viel nemlich die-
se beyde ursachen erfordern und mit sich bringen. Hingegen wer sich zum exempel
in einige verrichtungen ziehen lassen wolte/ die seinem looß nicht zugefallen/ und
daran der andere collega seine ergötzlichkeit haben solte/ sündigte wieder die lie-
be/ und erregte ärgerliche streit/ über sich aber zöge er den verdacht des geitzes:
anderseits wer einen andern/ so ohne daß mit seinen verrichtungen gnug zu thun/
wieder seinen willen und gelegenheit ohne nothfall wollte zu den arbeiten nötigen/
welche ihm nicht zu kommen/ würde gleichfals denselben mit unrecht beschwehren.
4. Jndessen hebet diese ordnung der menschen das göttliche recht/ so der Pre-
diger zu der gantzen gemeinde erbauung hat/ nicht auff: sondern er behält in sei-
nem amt dasselbe immer fort/ wie man pflegt zu reden actu primo, ja kan sich
dessen niemal völlig begeben: daher komts auch zu dem actu secundo und würck-
licher übung/ nicht allein in dem blossen nothfall/ so dann wann er sehen solte/
daß die übrige das ihnen anbefohlene untreulich verwalteten/ und der gemeinde
schaden dadurch geschehen liessen/ sondern auch wo andere ursachen ohnverletzt
der angeführten fundamenten gedachter ordnung dergleichen ihm in seinem gewis-
sen rathen/ und die liebe ihn dazu einladet. 5. Zu diesem fall setze ich nun das je-
nige/ was mein werther Herr von sich bezeuget/ daß also derselbe in seinem ge-
wissen wol fug hat (es wäre denn sache/ daß er ausdrücklich bey der vocation, so
aber nicht vermuthe/ seine freyheit hätte lassen einschrencken) auff erfordern eini-
ger krancken/ bey welchen etwas gutes auszu richten gehoffet wird/ beyzusprin-
gen und mit seinem dienst zu erbauen/ und also was in seinem (nicht nur geistli-
chen priesterthum/ worauff wir uns in diesem fall zubeziehen nicht nötig haben/
sondern auch) allgemeinen pfarramt enthalten ist/ aus gewissen ursachen zu üben.
6. Jndessen achte ich unterschiedliche cautelen dabey dienlich zu seyn (1. Hat der-
selbe sich auch wol nach dem kräfften seiner natur zu prüfen/ ob dieselbe leicht zu ei-
nem gefährlichen abscheu/ entsetzen und schrecken über gewisse kranckheiten bewo-
gen werden könne/ oder nicht/ wäre das letztere/ weil solche naturen zu fassung
der ansteckenden seuchen der beqvemste zunder sind/ und er sich seiner gemeinde/
als lang es natürlicher weise müglich ist/ zu conserviren schuldig bleibet/ hat er

seine

ARTIC. IV. SECT. XiIX.
einige dieſer/ andere andern ſtellen/ beygefuͤget werden/ worinnen theils geſehen
wird/ daß einiger geſchonet werde/ damit die laſt der arbeit ſie nicht allzu ſehr
drucke/ welche urſach ihr chriſtliches und unſtraͤffliches fundament hat/ theils ſon-
derlich an den orten/ wo Prediger ein ziemliches theil ihrer unterhalt von den ſo
genanten accidentien herhaben muͤſſen (ſo zwar nirgends im ſchwang zu ſeyn/
ſondern alle Prediger mit gnugſamen ordentlichen beſoldungẽ verſorgt zu werden/
zu wuͤndſchen ſtuͤnde) daß unter denſelben eine ſolche gleichheit gemachet werde/
bey dero ſich keine des andern wegen uͤber mangel zubeſchwehren haͤtte. 3. Alſo
lebt man an ſolchen orten billich nach der gedachten ordnung/ ſo viel nemlich die-
ſe beyde urſachen erfordern und mit ſich bringen. Hingegen wer ſich zum exempel
in einige verrichtungen ziehen laſſen wolte/ die ſeinem looß nicht zugefallen/ und
daran der andere collega ſeine ergoͤtzlichkeit haben ſolte/ ſuͤndigte wieder die lie-
be/ und erregte aͤrgerliche ſtreit/ uͤber ſich aber zoͤge er den verdacht des geitzes:
anderſeits wer einen andern/ ſo ohne daß mit ſeinen verrichtungen gnug zu thun/
wieder ſeinen willen und gelegenheit ohne nothfall wollte zu den arbeiten noͤtigen/
welche ihm nicht zu kommen/ wuͤrde gleichfals denſelben mit unrecht beſchwehren.
4. Jndeſſen hebet dieſe ordnung der menſchen das goͤttliche recht/ ſo der Pre-
diger zu der gantzen gemeinde erbauung hat/ nicht auff: ſondern er behaͤlt in ſei-
nem amt daſſelbe immer fort/ wie man pflegt zu reden actu primo, ja kan ſich
deſſen niemal voͤllig begeben: daher komts auch zu dem actu ſecundo und wuͤrck-
licher uͤbung/ nicht allein in dem bloſſen nothfall/ ſo dann wann er ſehen ſolte/
daß die uͤbrige das ihnen anbefohlene untreulich verwalteten/ und der gemeinde
ſchaden dadurch geſchehen lieſſen/ ſondern auch wo andere urſachen ohnverletzt
der angefuͤhrten fundamenten gedachter ordnung dergleichen ihm in ſeinem gewiſ-
ſen rathen/ und die liebe ihn dazu einladet. 5. Zu dieſem fall ſetze ich nun das je-
nige/ was mein werther Herr von ſich bezeuget/ daß alſo derſelbe in ſeinem ge-
wiſſen wol fug hat (es waͤre denn ſache/ daß er ausdruͤcklich bey der vocation, ſo
aber nicht vermuthe/ ſeine freyheit haͤtte laſſen einſchrencken) auff erfordern eini-
ger krancken/ bey welchen etwas gutes auszu richten gehoffet wird/ beyzuſprin-
gen und mit ſeinem dienſt zu erbauen/ und alſo was in ſeinem (nicht nur geiſtli-
chen prieſterthum/ worauff wir uns in dieſem fall zubeziehen nicht noͤtig haben/
ſondern auch) allgemeinen pfarramt enthalten iſt/ aus gewiſſen urſachen zu uͤben.
6. Jndeſſen achte ich unterſchiedliche cautelen dabey dienlich zu ſeyn (1. Hat der-
ſelbe ſich auch wol nach dem kraͤfften ſeiner natur zu pruͤfen/ ob dieſelbe leicht zu ei-
nem gefaͤhrlichen abſcheu/ entſetzen und ſchrecken uͤber gewiſſe kranckheiten bewo-
gen werden koͤnne/ oder nicht/ waͤre das letztere/ weil ſolche naturen zu faſſung
der anſteckenden ſeuchen der beqvemſte zunder ſind/ und er ſich ſeiner gemeinde/
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[71/0871] ARTIC. IV. SECT. XiIX. einige dieſer/ andere andern ſtellen/ beygefuͤget werden/ worinnen theils geſehen wird/ daß einiger geſchonet werde/ damit die laſt der arbeit ſie nicht allzu ſehr drucke/ welche urſach ihr chriſtliches und unſtraͤffliches fundament hat/ theils ſon- derlich an den orten/ wo Prediger ein ziemliches theil ihrer unterhalt von den ſo genanten accidentien herhaben muͤſſen (ſo zwar nirgends im ſchwang zu ſeyn/ ſondern alle Prediger mit gnugſamen ordentlichen beſoldungẽ verſorgt zu werden/ zu wuͤndſchen ſtuͤnde) daß unter denſelben eine ſolche gleichheit gemachet werde/ bey dero ſich keine des andern wegen uͤber mangel zubeſchwehren haͤtte. 3. Alſo lebt man an ſolchen orten billich nach der gedachten ordnung/ ſo viel nemlich die- ſe beyde urſachen erfordern und mit ſich bringen. Hingegen wer ſich zum exempel in einige verrichtungen ziehen laſſen wolte/ die ſeinem looß nicht zugefallen/ und daran der andere collega ſeine ergoͤtzlichkeit haben ſolte/ ſuͤndigte wieder die lie- be/ und erregte aͤrgerliche ſtreit/ uͤber ſich aber zoͤge er den verdacht des geitzes: anderſeits wer einen andern/ ſo ohne daß mit ſeinen verrichtungen gnug zu thun/ wieder ſeinen willen und gelegenheit ohne nothfall wollte zu den arbeiten noͤtigen/ welche ihm nicht zu kommen/ wuͤrde gleichfals denſelben mit unrecht beſchwehren. 4. Jndeſſen hebet dieſe ordnung der menſchen das goͤttliche recht/ ſo der Pre- diger zu der gantzen gemeinde erbauung hat/ nicht auff: ſondern er behaͤlt in ſei- nem amt daſſelbe immer fort/ wie man pflegt zu reden actu primo, ja kan ſich deſſen niemal voͤllig begeben: daher komts auch zu dem actu ſecundo und wuͤrck- licher uͤbung/ nicht allein in dem bloſſen nothfall/ ſo dann wann er ſehen ſolte/ daß die uͤbrige das ihnen anbefohlene untreulich verwalteten/ und der gemeinde ſchaden dadurch geſchehen lieſſen/ ſondern auch wo andere urſachen ohnverletzt der angefuͤhrten fundamenten gedachter ordnung dergleichen ihm in ſeinem gewiſ- ſen rathen/ und die liebe ihn dazu einladet. 5. Zu dieſem fall ſetze ich nun das je- nige/ was mein werther Herr von ſich bezeuget/ daß alſo derſelbe in ſeinem ge- wiſſen wol fug hat (es waͤre denn ſache/ daß er ausdruͤcklich bey der vocation, ſo aber nicht vermuthe/ ſeine freyheit haͤtte laſſen einſchrencken) auff erfordern eini- ger krancken/ bey welchen etwas gutes auszu richten gehoffet wird/ beyzuſprin- gen und mit ſeinem dienſt zu erbauen/ und alſo was in ſeinem (nicht nur geiſtli- chen prieſterthum/ worauff wir uns in dieſem fall zubeziehen nicht noͤtig haben/ ſondern auch) allgemeinen pfarramt enthalten iſt/ aus gewiſſen urſachen zu uͤben. 6. Jndeſſen achte ich unterſchiedliche cautelen dabey dienlich zu ſeyn (1. Hat der- ſelbe ſich auch wol nach dem kraͤfften ſeiner natur zu pruͤfen/ ob dieſelbe leicht zu ei- nem gefaͤhrlichen abſcheu/ entſetzen und ſchrecken uͤber gewiſſe kranckheiten bewo- gen werden koͤnne/ oder nicht/ waͤre das letztere/ weil ſolche naturen zu faſſung der anſteckenden ſeuchen der beqvemſte zunder ſind/ und er ſich ſeiner gemeinde/ als lang es natuͤꝛlicher weiſe muͤglich iſt/ zu conſerviren ſchuldig bleibet/ hat er ſeine

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 71. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/871>, abgerufen am 23.06.2024.