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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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Des 1. Capitels.

§. XXXIV. Befreyen sich unsre Fürsten und Theologi austrücklich von
derjenigen schuld/ dero sie hie beschuldiget werden/ in der Epitome articulo-
rum p.
572. da sie also reden. Hoc modo luculentum discrimen inter sa-
cras V. & N. T. literas, & omnia aliorum scripta retinetur, & sola S. Scriptu-
ra judex, norma & regula agnoscitur, ad quam ceu ad lydium lapidem o-
mnia dogmata exigenda sunt & judicanda, an pia an impia, an vera an ve-
ro falsa sint. Coetera autem symbola & alia scripta, quorum paulo ante
mentionem fecimus, non obtinent autoritatem judicis: haec enim dignitas
solis sacris literis debetur: sed duntaxat pro religione nostra testimonium
dicunt, eamque explicant, ac ostendunt, quomodo singulis temporibus S.
literae in articulis controversis, in Ecclesia Dei a doctorib9 qui tum vixerunt
intellectae & explicatae fuerint, & quibus rationibus dogmata cum S. Scriptu-
ra pugnantia rejecta & condemnata sint.
Dergleichen auch nachmahl in
der solida declaratione zu lesen ist. Daher was in der praefatione stehet/ nach
dieser bewandnüß/ so in der confessione befindlich/ verstanden und erklähret
werden muß.

§. XXXV. Jch zweifle auch nicht daran/ wer in der forcht des HErrn
mit so unpartheyischem als gleichwol auch liebreichem gemüth wie oben be-
reits erfordert habe/ wird erwegen/ was eigentlich so wol die absicht der ver-
fassung solcher Symbolischen bücher gewesen/ als in was acht wir sie bey uns
halten/ werde leicht erkennen/ daß unsre kirche/ und die an diese bücher sich ver-
binden/ ein so hartes urtheil nicht verdienen/ und gewißlich damit kein Anti-
christisches stück begangen haben.

§. XXXVI. Wir erkennen 1. einen so grossen unterscheid unter diesen un-
sern Symbolischen büchern und den büchern der H. Schrifft/ als unter gött-
lichen und menschlichen schrifften billig zu erkennen ist; wir erkennen/ daß die
verfasser derselben nicht aus unmittelbarem trieb oder eingeben des H. Gei-
stes/ sondern mit dessen gemeinem beystand und durch menschlichen fleiß/ sol-
che bücher verfasset/ da hingegen die andere blosse instrumenta des göttlichen
Geistes gewesen/ der durch sie geredet und geschrieben. Daher haben solche
bücher der Schrifft ihre autorität nicht nur von der wahrheit der materie
selbs/ sondern von dem unfehlbaren autore; diese menschliche bücher haben
alle autorität allein aus der wahrheit der lehr/ die aus GOttes wort darein
verfasset ist; die versicherung aber der wahrheit nehmen wir nicht her/ weder
von dem ansehen der verfasser/ noch der annehmung unsrer kirchen selbs/ son-
dern weil diese dieselbe dem göttlichen wort gemäß befunden/ und wir aus
der lesung derselben auch in dem gewissen dessen überzeuget werden.

§. XXXVII. Daher 2. setzen wir sie nicht zum grund noch regel unsers
glaubens/ vielmehr geben wir diese ehre allein dem göttlichen wort: sondern

sie
A a a
Des 1. Capitels.

§. XXXIV. Befreyen ſich unſre Fuͤrſten und Theologi austruͤcklich von
derjenigen ſchuld/ dero ſie hie beſchuldiget werden/ in der Epitome articulo-
rum p.
572. da ſie alſo reden. Hoc modo luculentum diſcrimen inter ſa-
cras V. & N. T. literas, & omnia aliorum ſcripta retinetur, & ſola S. Scriptu-
ra judex, norma & regula agnoſcitur, ad quam ceu ad lydium lapidem o-
mnia dogmata exigenda ſunt & judicanda, an pia an impia, an vera an ve-
rò falſa ſint. Cœtera autem ſymbola & alia ſcripta, quorum paulo ante
mentionem fecimus, non obtinent autoritatem judicis: hæc enim dignitas
ſolis ſacris literis debetur: ſed duntaxat pro religione noſtra teſtimonium
dicunt, eamque explicant, ac oſtendunt, quomodo ſingulis temporibus S.
literæ in articulis controverſis, in Eccleſia Dei a doctorib9 qui tum vixerunt
intellectæ & explicatæ fuerint, & quibus rationibus dogmata cum S. Scriptu-
ra pugnantia rejecta & condemnata ſint.
Dergleichen auch nachmahl in
der ſolida declaratione zu leſen iſt. Daher was in der præfatione ſtehet/ nach
dieſer bewandnuͤß/ ſo in der confeſſione befindlich/ verſtanden und erklaͤhret
werden muß.

§. XXXV. Jch zweifle auch nicht daran/ wer in der forcht des HErrn
mit ſo unpartheyiſchem als gleichwol auch liebreichem gemuͤth wie oben be-
reits erfordert habe/ wird erwegen/ was eigentlich ſo wol die abſicht der ver-
faſſung ſolcher Symboliſchen buͤcher geweſen/ als in was acht wir ſie bey uns
halten/ werde leicht erkennen/ daß unſre kirche/ und die an dieſe buͤcher ſich ver-
binden/ ein ſo hartes urtheil nicht verdienen/ und gewißlich damit kein Anti-
chriſtiſches ſtuͤck begangen haben.

§. XXXVI. Wir erkennen 1. einen ſo groſſen unterſcheid unter dieſen un-
ſern Symboliſchen buͤchern und den buͤchern der H. Schrifft/ als unter goͤtt-
lichen und menſchlichen ſchrifften billig zu erkennen iſt; wir erkennen/ daß die
verfaſſer derſelben nicht aus unmittelbarem trieb oder eingeben des H. Gei-
ſtes/ ſondern mit deſſen gemeinem beyſtand und durch menſchlichen fleiß/ ſol-
che buͤcher verfaſſet/ da hingegen die andere bloſſe inſtrumenta des goͤttlichen
Geiſtes geweſen/ der durch ſie geredet und geſchrieben. Daher haben ſolche
buͤcher der Schrifft ihre autoritaͤt nicht nur von der wahrheit der materie
ſelbs/ ſondern von dem unfehlbaren autore; dieſe menſchliche buͤcher haben
alle autoritaͤt allein aus der wahrheit der lehr/ die aus GOttes wort darein
verfaſſet iſt; die verſicherung aber der wahrheit nehmen wir nicht her/ weder
von dem anſehen der verfaſſer/ noch der annehmung unſrer kirchen ſelbs/ ſon-
dern weil dieſe dieſelbe dem goͤttlichen wort gemaͤß befunden/ und wir aus
der leſung derſelben auch in dem gewiſſen deſſen uͤberzeuget werden.

§. XXXVII. Daher 2. ſetzen wir ſie nicht zum grund noch regel unſers
glaubens/ vielmehr geben wir dieſe ehre allein dem goͤttlichen wort: ſondern

ſie
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[369/0385] Des 1. Capitels. §. XXXIV. Befreyen ſich unſre Fuͤrſten und Theologi austruͤcklich von derjenigen ſchuld/ dero ſie hie beſchuldiget werden/ in der Epitome articulo- rum p. 572. da ſie alſo reden. Hoc modo luculentum diſcrimen inter ſa- cras V. & N. T. literas, & omnia aliorum ſcripta retinetur, & ſola S. Scriptu- ra judex, norma & regula agnoſcitur, ad quam ceu ad lydium lapidem o- mnia dogmata exigenda ſunt & judicanda, an pia an impia, an vera an ve- rò falſa ſint. Cœtera autem ſymbola & alia ſcripta, quorum paulo ante mentionem fecimus, non obtinent autoritatem judicis: hæc enim dignitas ſolis ſacris literis debetur: ſed duntaxat pro religione noſtra teſtimonium dicunt, eamque explicant, ac oſtendunt, quomodo ſingulis temporibus S. literæ in articulis controverſis, in Eccleſia Dei a doctorib9 qui tum vixerunt intellectæ & explicatæ fuerint, & quibus rationibus dogmata cum S. Scriptu- ra pugnantia rejecta & condemnata ſint. Dergleichen auch nachmahl in der ſolida declaratione zu leſen iſt. Daher was in der præfatione ſtehet/ nach dieſer bewandnuͤß/ ſo in der confeſſione befindlich/ verſtanden und erklaͤhret werden muß. §. XXXV. Jch zweifle auch nicht daran/ wer in der forcht des HErrn mit ſo unpartheyiſchem als gleichwol auch liebreichem gemuͤth wie oben be- reits erfordert habe/ wird erwegen/ was eigentlich ſo wol die abſicht der ver- faſſung ſolcher Symboliſchen buͤcher geweſen/ als in was acht wir ſie bey uns halten/ werde leicht erkennen/ daß unſre kirche/ und die an dieſe buͤcher ſich ver- binden/ ein ſo hartes urtheil nicht verdienen/ und gewißlich damit kein Anti- chriſtiſches ſtuͤck begangen haben. §. XXXVI. Wir erkennen 1. einen ſo groſſen unterſcheid unter dieſen un- ſern Symboliſchen buͤchern und den buͤchern der H. Schrifft/ als unter goͤtt- lichen und menſchlichen ſchrifften billig zu erkennen iſt; wir erkennen/ daß die verfaſſer derſelben nicht aus unmittelbarem trieb oder eingeben des H. Gei- ſtes/ ſondern mit deſſen gemeinem beyſtand und durch menſchlichen fleiß/ ſol- che buͤcher verfaſſet/ da hingegen die andere bloſſe inſtrumenta des goͤttlichen Geiſtes geweſen/ der durch ſie geredet und geſchrieben. Daher haben ſolche buͤcher der Schrifft ihre autoritaͤt nicht nur von der wahrheit der materie ſelbs/ ſondern von dem unfehlbaren autore; dieſe menſchliche buͤcher haben alle autoritaͤt allein aus der wahrheit der lehr/ die aus GOttes wort darein verfaſſet iſt; die verſicherung aber der wahrheit nehmen wir nicht her/ weder von dem anſehen der verfaſſer/ noch der annehmung unſrer kirchen ſelbs/ ſon- dern weil dieſe dieſelbe dem goͤttlichen wort gemaͤß befunden/ und wir aus der leſung derſelben auch in dem gewiſſen deſſen uͤberzeuget werden. §. XXXVII. Daher 2. ſetzen wir ſie nicht zum grund noch regel unſers glaubens/ vielmehr geben wir dieſe ehre allein dem goͤttlichen wort: ſondern ſie A a a

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 369. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/385>, abgerufen am 22.11.2024.