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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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ARTIC. VI. SECTIO XXI.
muß er doch in einem geringen anfang bestanden seyn/ aus dem/ was so bald
Petrus v. 22. 23. von ihm zeuget. Da doch kein zweiffel ist/ daß er zwischen
solcher zeit zu der heiligen communion werde gelassen worden seyn. Wie-
derum Apostel Geschicht 16/ 33. kommets mit dem kerckermeister in etlichen
stunden so weit/ daß er und alle die seinigen getaufft werden. Daß wir also
sehen/ wie der liebe Apostel willig die gnaden-mittel/ aus denen die krafft
des neuen menschen herkommen oder vermehret werden muß/ allen ha-
be wiederfahren lassen/ dero unwürdigkeit nicht offenbahr vor augen ge-
standen.

Wie ich mich nun alles dessen versichere/ daß es göttlicher ordnung ge-
mäß/ so erinnere und bitte ich denselben mit hertzlicher angelegenheit/ er wol-
le doch diese sache vor dem angesicht des HERRN und mit gebet ferner über-
legen/ seinen scrupeln/ so nicht nur denselben bißher gequälet/ sondern auch an-
dern zum anstoß gereichen abhelffen lassen/ zu der ordination sich verstehen/ und
seine treue gegen die gemeinde nicht in einer dergleichen ausschliessung derselben
von dem mittel der gnaden/ biß er ihrer widergeburth nach seinen gedancken
gnugsame zeugnüssen habe/ sondern in einer hertzlichen sanfftmuth und gedult/
den wenigen anfang des guten bey ihnen auff allerley weise und also auch
durch die krafft des lebendigmachenden leibes und bluts unsers Heilandes zu
mehrerm wachsthum zu bringen erweissen. Hierinnen wird er thun/ was
göttliche ordnung von ihm erfordert/ und glaube er/ es seyen auch die gei-
ster der Propheten andern unterthan/ also daß keiner auff seiner meinung/ es
seye dann das offenbahrste wort GOTTES verhanden/ so hie nicht ist/ der-
massen bestehen dörffte/ daß er nicht auch anderer christlicher mit-brüder ge-
dancken zu attendiren und derselben platz zu geben hätte. Und ob auch noch
einiger scrupel bey ihm übrig seyn möchte/ so kan er dannoch so wichtig nicht
seyn/ als die demselben entgegen gesetzte ursachen seynd. Förchtet er sich also
vielleicht auf einer seite in der gemeinschafft der sünde der unwürdigen niessung
einiger leute zukommen/ so förchte er sich nicht weniger/ seinem gewissen die
schwehre last der vielen ärgernüssen/ die wo er in seiner resolution fortfahren
wolte/ folgen würden/ und die ihm zu seiner zeit härter/ als man jetzo geden-
cken kan/ drucken möchte/ auffzuladen. Er ärgerte damit die seelen der ge-
meinde/ welche ihn sonsten aus seiner lehr zu lieben angefangen/ aber hie-
durch sehr zurück gestossen und nidergeschlagen wird/ da er sie insgesamt als
unwürdige/ und so viel er noch sehen könte unwiedergebohrne/ tractirte/ wel-
ches fromme hertzen eusserst schmertzen/ manche zu verzweifflungs gedancken
bringen/ rohe aber noch mehr verstocken wird. Er ärgerte seine gnädige

herr-
k k 2
ARTIC. VI. SECTIO XXI.
muß er doch in einem geringen anfang beſtanden ſeyn/ aus dem/ was ſo bald
Petrus v. 22. 23. von ihm zeuget. Da doch kein zweiffel iſt/ daß er zwiſchen
ſolcher zeit zu der heiligen communion werde gelaſſen worden ſeyn. Wie-
derum Apoſtel Geſchicht 16/ 33. kommets mit dem kerckermeiſter in etlichen
ſtunden ſo weit/ daß er und alle die ſeinigen getaufft werden. Daß wir alſo
ſehen/ wie der liebe Apoſtel willig die gnaden-mittel/ aus denen die krafft
des neuen menſchen herkommen oder vermehret werden muß/ allen ha-
be wiederfahren laſſen/ dero unwuͤrdigkeit nicht offenbahr vor augen ge-
ſtanden.

Wie ich mich nun alles deſſen verſichere/ daß es goͤttlicher ordnung ge-
maͤß/ ſo erinnere und bitte ich denſelben mit hertzlicher angelegenheit/ er wol-
le doch dieſe ſache vor dem angeſicht des HERRN und mit gebet ferner uͤber-
legen/ ſeinen ſcrupeln/ ſo nicht nur denſelben bißher gequaͤlet/ ſondern auch an-
dern zum anſtoß gereichen abhelffen laſſen/ zu der ordination ſich verſtehen/ und
ſeine treue gegen die gemeinde nicht in einer dergleichen ausſchlieſſung derſelben
von dem mittel der gnaden/ biß er ihrer widergeburth nach ſeinen gedancken
gnugſame zeugnuͤſſen habe/ ſondern in einer hertzlichen ſanfftmuth und gedult/
den wenigen anfang des guten bey ihnen auff allerley weiſe und alſo auch
durch die krafft des lebendigmachenden leibes und bluts unſers Heilandes zu
mehrerm wachsthum zu bringen erweiſſen. Hierinnen wird er thun/ was
goͤttliche ordnung von ihm erfordert/ und glaube er/ es ſeyen auch die gei-
ſter der Propheten andern unterthan/ alſo daß keiner auff ſeiner meinung/ es
ſeye dann das offenbahrſte wort GOTTES verhanden/ ſo hie nicht iſt/ der-
maſſen beſtehen doͤrffte/ daß er nicht auch anderer chriſtlicher mit-bruͤder ge-
dancken zu attendiren und derſelben platz zu geben haͤtte. Und ob auch noch
einiger ſcrupel bey ihm uͤbrig ſeyn moͤchte/ ſo kan er dannoch ſo wichtig nicht
ſeyn/ als die demſelben entgegen geſetzte urſachen ſeynd. Foͤrchtet er ſich alſo
vielleicht auf einer ſeite in der gemeinſchafft der ſuͤnde der unwuͤrdigen nieſſung
einiger leute zukommen/ ſo foͤrchte er ſich nicht weniger/ ſeinem gewiſſen die
ſchwehre laſt der vielen aͤrgernuͤſſen/ die wo er in ſeiner reſolution fortfahren
wolte/ folgen wuͤrden/ und die ihm zu ſeiner zeit haͤrter/ als man jetzo geden-
cken kan/ drucken moͤchte/ auffzuladen. Er aͤrgerte damit die ſeelen der ge-
meinde/ welche ihn ſonſten aus ſeiner lehr zu lieben angefangen/ aber hie-
durch ſehr zuruͤck geſtoſſen und nidergeſchlagen wird/ da er ſie insgeſamt als
unwuͤrdige/ und ſo viel er noch ſehen koͤnte unwiedergebohrne/ tractirte/ wel-
ches fromme hertzen euſſerſt ſchmertzen/ manche zu verzweifflungs gedancken
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[259/1059] ARTIC. VI. SECTIO XXI. muß er doch in einem geringen anfang beſtanden ſeyn/ aus dem/ was ſo bald Petrus v. 22. 23. von ihm zeuget. Da doch kein zweiffel iſt/ daß er zwiſchen ſolcher zeit zu der heiligen communion werde gelaſſen worden ſeyn. Wie- derum Apoſtel Geſchicht 16/ 33. kommets mit dem kerckermeiſter in etlichen ſtunden ſo weit/ daß er und alle die ſeinigen getaufft werden. Daß wir alſo ſehen/ wie der liebe Apoſtel willig die gnaden-mittel/ aus denen die krafft des neuen menſchen herkommen oder vermehret werden muß/ allen ha- be wiederfahren laſſen/ dero unwuͤrdigkeit nicht offenbahr vor augen ge- ſtanden. Wie ich mich nun alles deſſen verſichere/ daß es goͤttlicher ordnung ge- maͤß/ ſo erinnere und bitte ich denſelben mit hertzlicher angelegenheit/ er wol- le doch dieſe ſache vor dem angeſicht des HERRN und mit gebet ferner uͤber- legen/ ſeinen ſcrupeln/ ſo nicht nur denſelben bißher gequaͤlet/ ſondern auch an- dern zum anſtoß gereichen abhelffen laſſen/ zu der ordination ſich verſtehen/ und ſeine treue gegen die gemeinde nicht in einer dergleichen ausſchlieſſung derſelben von dem mittel der gnaden/ biß er ihrer widergeburth nach ſeinen gedancken gnugſame zeugnuͤſſen habe/ ſondern in einer hertzlichen ſanfftmuth und gedult/ den wenigen anfang des guten bey ihnen auff allerley weiſe und alſo auch durch die krafft des lebendigmachenden leibes und bluts unſers Heilandes zu mehrerm wachsthum zu bringen erweiſſen. Hierinnen wird er thun/ was goͤttliche ordnung von ihm erfordert/ und glaube er/ es ſeyen auch die gei- ſter der Propheten andern unterthan/ alſo daß keiner auff ſeiner meinung/ es ſeye dann das offenbahrſte wort GOTTES verhanden/ ſo hie nicht iſt/ der- maſſen beſtehen doͤrffte/ daß er nicht auch anderer chriſtlicher mit-bruͤder ge- dancken zu attendiren und derſelben platz zu geben haͤtte. Und ob auch noch einiger ſcrupel bey ihm uͤbrig ſeyn moͤchte/ ſo kan er dannoch ſo wichtig nicht ſeyn/ als die demſelben entgegen geſetzte urſachen ſeynd. Foͤrchtet er ſich alſo vielleicht auf einer ſeite in der gemeinſchafft der ſuͤnde der unwuͤrdigen nieſſung einiger leute zukommen/ ſo foͤrchte er ſich nicht weniger/ ſeinem gewiſſen die ſchwehre laſt der vielen aͤrgernuͤſſen/ die wo er in ſeiner reſolution fortfahren wolte/ folgen wuͤrden/ und die ihm zu ſeiner zeit haͤrter/ als man jetzo geden- cken kan/ drucken moͤchte/ auffzuladen. Er aͤrgerte damit die ſeelen der ge- meinde/ welche ihn ſonſten aus ſeiner lehr zu lieben angefangen/ aber hie- durch ſehr zuruͤck geſtoſſen und nidergeſchlagen wird/ da er ſie insgeſamt als unwuͤrdige/ und ſo viel er noch ſehen koͤnte unwiedergebohrne/ tractirte/ wel- ches fromme hertzen euſſerſt ſchmertzen/ manche zu verzweifflungs gedancken bringen/ rohe aber noch mehr verſtocken wird. Er aͤrgerte ſeine gnaͤdige herr- k k 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 259. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/1059>, abgerufen am 24.11.2024.