auch seine erste Gemahlin Johanna Eleonora, Grafens Georgii Frobenii von Helffenstein Tochter gewesen. Unter seinen Kindern hat nur ein Sohn aus erster Ehe, Graf Franciscus Christophorus zu Fürstenberg in Mößkirchen, mit seiner Gemahlin Maria Theresia, gebohrner Hertzogin von Aremberg und Arschott, den Stamm in 4. Söhnen fortgepflantzet, von denen
Fridericus Christophorus in Kayserlichen Kriegs-Diensten d. 18. Jul. 1684. vor der Vestung Ofen im 22. Jahre seines Alters sein Leben beschlossen;
Frobenius Ferdinandus, gebohren 1664. 17. Nov. Kayserl. Majestät würcklicher geheimer Rath, im Jahr 1714. Cammer-Richter zu Wetzlar, hernach d. 2. Dec. 1716. nach Abgang der Heiligbergischen Linie, nebst seinem Vetter aus der Stühlingischen Linie in des Heil. Röm. Reichs Fürsten-Stand gesetzt, in den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses aufgenommen, und nach Absterben des Cardinals von Sachsen-Zeitz auf den Reichs-Tag nach Regensburg als Kayserlicher Majestät Principal-Commissarius abgesendet worden.
Carolus Egon, Graf von Fürstenberg, geb. 1665. Kayserlicher General-Feld-Marschall und General-Commendant der Vestung Costantz, d. 14. Oct. 1702. gegen die Frantzosen in der Schlacht bey Friedlingen, ohne männliche Erben zu hinterlassen, geblieben; und
Philippus Carolus, gebohren 1667. als des H. Röm. Reichs Fürst und Bischoff zu Lavant d. 14. Febr. 1718. dieses Zeitliche gesegnet.
§. 3. Die Heiligbergische Linie hat, wie oben §. 1. gedacht worden, Graf Joachimus zu Fürstenberg um das
auch seine erste Gemahlin Johanna Eleonora, Grafens Georgii Frobenii von Helffenstein Tochter gewesen. Unter seinen Kindern hat nur ein Sohn aus erster Ehe, Graf Franciscus Christophorus zu Fürstenberg in Mößkirchen, mit seiner Gemahlin Maria Theresia, gebohrner Hertzogin von Aremberg und Arschott, den Stamm in 4. Söhnen fortgepflantzet, von denen
Fridericus Christophorus in Kayserlichen Kriegs-Diensten d. 18. Jul. 1684. vor der Vestung Ofen im 22. Jahre seines Alters sein Leben beschlossen;
Frobenius Ferdinandus, gebohren 1664. 17. Nov. Kayserl. Majestät würcklicher geheimer Rath, im Jahr 1714. Cammer-Richter zu Wetzlar, hernach d. 2. Dec. 1716. nach Abgang der Heiligbergischen Linie, nebst seinem Vetter aus der Stühlingischen Linie in des Heil. Röm. Reichs Fürsten-Stand gesetzt, in den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses aufgenommen, und nach Absterben des Cardinals von Sachsen-Zeitz auf den Reichs-Tag nach Regensburg als Kayserlicher Majestät Principal-Commissarius abgesendet worden.
Carolus Egon, Graf von Fürstenberg, geb. 1665. Kayserlicher General-Feld-Marschall und General-Commendant der Vestung Costantz, d. 14. Oct. 1702. gegen die Frantzosen in der Schlacht bey Friedlingen, ohne männliche Erben zu hinterlassen, geblieben; und
Philippus Carolus, gebohren 1667. als des H. Röm. Reichs Fürst und Bischoff zu Lavant d. 14. Febr. 1718. dieses Zeitliche gesegnet.
§. 3. Die Heiligbergische Linie hat, wie oben §. 1. gedacht worden, Graf Joachimus zu Fürstenberg um das
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auch seine erste Gemahlin Johanna Eleonora, Grafens Georgii Frobenii von Helffenstein Tochter gewesen. Unter seinen Kindern hat nur ein Sohn aus erster Ehe, Graf Franciscus Christophorus zu Fürstenberg in Mößkirchen, mit seiner Gemahlin Maria Theresia, gebohrner Hertzogin von Aremberg und Arschott, den Stamm in 4. Söhnen fortgepflantzet, von denen</p><p>Fridericus Christophorus in Kayserlichen Kriegs-Diensten d. 18. Jul. 1684. vor der Vestung Ofen im 22. Jahre seines Alters sein Leben beschlossen;</p><p>Frobenius Ferdinandus, gebohren 1664. 17. Nov. Kayserl. Majestät würcklicher geheimer Rath, im Jahr 1714. Cammer-Richter zu Wetzlar, hernach d. 2. Dec. 1716. nach Abgang der Heiligbergischen Linie, nebst seinem Vetter aus der Stühlingischen Linie in des Heil. Röm. Reichs Fürsten-Stand gesetzt, in den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses aufgenommen, und nach Absterben des Cardinals von Sachsen-Zeitz auf den Reichs-Tag nach Regensburg als Kayserlicher Majestät Principal-Commissarius abgesendet worden.</p><p>Carolus Egon, Graf von Fürstenberg, geb. 1665. Kayserlicher General-Feld-Marschall und General-Commendant der Vestung Costantz, d. 14. Oct. 1702. gegen die Frantzosen in der Schlacht bey Friedlingen, ohne männliche Erben zu hinterlassen, geblieben; und</p><p>Philippus Carolus, gebohren 1667. als des H. Röm. Reichs Fürst und Bischoff zu Lavant d. 14. Febr. 1718. dieses Zeitliche gesegnet.</p><p>§. 3. Die Heiligbergische Linie hat, wie oben §. 1. gedacht worden, Graf Joachimus zu Fürstenberg um das
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auch seine erste Gemahlin Johanna Eleonora, Grafens Georgii Frobenii von Helffenstein Tochter gewesen. Unter seinen Kindern hat nur ein Sohn aus erster Ehe, Graf Franciscus Christophorus zu Fürstenberg in Mößkirchen, mit seiner Gemahlin Maria Theresia, gebohrner Hertzogin von Aremberg und Arschott, den Stamm in 4. Söhnen fortgepflantzet, von denen
Fridericus Christophorus in Kayserlichen Kriegs-Diensten d. 18. Jul. 1684. vor der Vestung Ofen im 22. Jahre seines Alters sein Leben beschlossen;
Frobenius Ferdinandus, gebohren 1664. 17. Nov. Kayserl. Majestät würcklicher geheimer Rath, im Jahr 1714. Cammer-Richter zu Wetzlar, hernach d. 2. Dec. 1716. nach Abgang der Heiligbergischen Linie, nebst seinem Vetter aus der Stühlingischen Linie in des Heil. Röm. Reichs Fürsten-Stand gesetzt, in den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses aufgenommen, und nach Absterben des Cardinals von Sachsen-Zeitz auf den Reichs-Tag nach Regensburg als Kayserlicher Majestät Principal-Commissarius abgesendet worden.
Carolus Egon, Graf von Fürstenberg, geb. 1665. Kayserlicher General-Feld-Marschall und General-Commendant der Vestung Costantz, d. 14. Oct. 1702. gegen die Frantzosen in der Schlacht bey Friedlingen, ohne männliche Erben zu hinterlassen, geblieben; und
Philippus Carolus, gebohren 1667. als des H. Röm. Reichs Fürst und Bischoff zu Lavant d. 14. Febr. 1718. dieses Zeitliche gesegnet.
§. 3. Die Heiligbergische Linie hat, wie oben §. 1. gedacht worden, Graf Joachimus zu Fürstenberg um das
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Sommersberg, Friedrich Wilhelm von: Historischer und Genealogischer Schauplatz des Teutschen Reichs in gegenwärtigem Zustande. Breslau, 1730, S. 384. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730/404>, abgerufen am 01.11.2024.
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