Soden, Julius von: Alethia. Leipzig, 1796.schleierten Jünglings, der in einer Hand ſchleierten Juͤnglings, der in einer Hand <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0034" n="22"/> ſchleierten Juͤnglings, der in einer Hand<lb/> den Dolch oder die umgeſtuͤrzte Fakel traͤgt,<lb/> in der andern einen Strahlen-Kranz. Der<lb/> Schleier bezeichnet die Daͤmmerung des<lb/> Uebergangs von einer Exiſtenz zur andern;<lb/> der Dolch das Zerſtoͤhrungs-Geſchaͤft<lb/> der thieriſchen Huͤlle; ſo wie die Fakel deren<lb/> Aufhoͤren; der Strahlen-Kranz den in dieſer<lb/> Zerſtoͤhrung liegenden <hi rendition="#g">Fortſchritt zur<lb/> Veredlung</hi>.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [22/0034]
ſchleierten Juͤnglings, der in einer Hand
den Dolch oder die umgeſtuͤrzte Fakel traͤgt,
in der andern einen Strahlen-Kranz. Der
Schleier bezeichnet die Daͤmmerung des
Uebergangs von einer Exiſtenz zur andern;
der Dolch das Zerſtoͤhrungs-Geſchaͤft
der thieriſchen Huͤlle; ſo wie die Fakel deren
Aufhoͤren; der Strahlen-Kranz den in dieſer
Zerſtoͤhrung liegenden Fortſchritt zur
Veredlung.
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