men; Ich vereinige mit der Stimm des Priesters den Wunsch und das Ver- langen meines Hertzens. Gib meiner armen Seel, was zu ihrem Heyl, und deiner Ehr gedeyhlich ist; Erhöre Freund und Feind nach ihrer Noth- durfft, und deinen Göttlichen Willen. HErr! du GOtt meines Heyls! ich ruffe Tag und Nacht zu dir, lasse mein Gebett vor dein Angesicht kommen.
Bey der Epistel.
Erinnerung.
Allhier liset der Priester dem Volck vor aus de- nen Propheten, Aposteln, oder anderen Theilen Göttlicher Schrifft, was selben zur Lehr und Erbauung.
Anmuthung.
O GOtt! mache mir den Weeg be- kannt, auf dem ich wandlen solle. Ich bette an dein Göttliches Wort, als ein Liecht meines Hertzens. Füh- re mich zur Erkanntnuß dessen, was ich zu meyden schuldig bin; und bekräffti- ge mich in der Wahrheit deiner Lehr, nach welcher ich zu leben gehalten bin. Ich gib meinen Verstand gefangen zum
Dienst
Z 3
zur Heiligen Meß.
men; Ich vereinige mit der Stimm des Prieſters den Wunſch und das Ver- langen meines Hertzens. Gib meiner armen Seel, was zu ihrem Heyl, und deiner Ehr gedeyhlich iſt; Erhöre Freund und Feind nach ihrer Noth- durfft, und deinen Göttlichen Willen. HErr! du GOtt meines Heyls! ich ruffe Tag und Nacht zu dir, laſſe mein Gebett vor dein Angeſicht kommen.
Bey der Epiſtel.
Erinnerung.
Allhier liſet der Prieſter dem Volck vor aus de- nen Propheten, Apoſteln, oder anderen Theilen Göttlicher Schrifft, was ſelben zur Lehr und Erbauung.
Anmuthung.
O GOtt! mache mir den Weeg be- kannt, auf dem ich wandlen ſolle. Ich bette an dein Göttliches Wort, als ein Liecht meines Hertzens. Füh- re mich zur Erkanntnuß deſſen, was ich zu meyden ſchuldig bin; und bekräffti- ge mich in der Wahrheit deiner Lehr, nach welcher ich zu leben gehalten bin. Ich gib meinen Verſtand gefangen zum
Dienſt
Z 3
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zur Heiligen Meß.
men; Ich vereinige mit der Stimm des
Prieſters den Wunſch und das Ver-
langen meines Hertzens. Gib meiner
armen Seel, was zu ihrem Heyl, und
deiner Ehr gedeyhlich iſt; Erhöre
Freund und Feind nach ihrer Noth-
durfft, und deinen Göttlichen Willen.
HErr! du GOtt meines Heyls! ich
ruffe Tag und Nacht zu dir, laſſe mein
Gebett vor dein Angeſicht kommen.
Bey der Epiſtel.
Erinnerung.
Allhier liſet der Prieſter dem Volck vor aus de-
nen Propheten, Apoſteln, oder anderen
Theilen Göttlicher Schrifft, was ſelben zur
Lehr und Erbauung.
Anmuthung.
O GOtt! mache mir den Weeg be-
kannt, auf dem ich wandlen ſolle.
Ich bette an dein Göttliches Wort,
als ein Liecht meines Hertzens. Füh-
re mich zur Erkanntnuß deſſen, was ich
zu meyden ſchuldig bin; und bekräffti-
ge mich in der Wahrheit deiner Lehr,
nach welcher ich zu leben gehalten bin.
Ich gib meinen Verſtand gefangen zum
Dienſt
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Siniscalchi, Liborio: Sacramentalisches Abendmahl. Übers. v. Peter Obladen. Costanz/Ulm, 1752, S. 357. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siniscalchi_abendmahl_1752/394>, abgerufen am 22.07.2024.
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