Quaal, Blut und Tod strebenden Blutzeugen, Deine, durch die gantze Welt aus- gebreitete heilige Kirch bekennet, daß du ihr Bräutigam seyest, Als der Vatter der ohnermessenen Herrlichkeit, Der Chrwürdige, wahre und eintzi- ge Sohn des himmlischen Vatters, Und der Heil. Geist, unser Tröster. Du, o Gesalbter deines Göttlichen Vatters! bist der König aller Herr- lichkeit, Du bist sein ewiger Sohn, Du hast dich nicht gescheuet, in dem Leib der Jungfrauen empfangen zu werden, nur, damit du uns erlößtest. Du hast denen Glaubigen die Reich der Himmlen eröffnet, nachdem du den Stachel des Tods, die Sünd über- wunden. Du sitzest zur Rechten GOttes in der Herrlichkeit des Vatters. Wir glauben steiff und billich, daß du an dem grossen Tag, als Richter, zu uns kommen wirst.
Deß-
Morgen – Gebetter.
Quaal, Blut und Tod ſtrebenden Blutzeugen, Deine, durch die gantze Welt aus- gebreitete heilige Kirch bekennet, daß du ihr Bräutigam ſeyeſt, Als der Vatter der ohnermeſſenen Herrlichkeit, Der Chrwürdige, wahre und eintzi- ge Sohn des himmliſchen Vatters, Und der Heil. Geiſt, unſer Tröſter. Du, o Geſalbter deines Göttlichen Vatters! biſt der König aller Herr- lichkeit, Du biſt ſein ewiger Sohn, Du haſt dich nicht geſcheuet, in dem Leib der Jungfrauen empfangen zu werden, nur, damit du uns erlößteſt. Du haſt denen Glaubigen die Reich der Himmlen eröffnet, nachdem du den Stachel des Tods, die Sünd über- wunden. Du ſitzeſt zur Rechten GOttes in der Herrlichkeit des Vatters. Wir glauben ſteiff und billich, daß du an dem groſſen Tag, als Richter, zu uns kommen wirſt.
Deß-
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Morgen – Gebetter.
Quaal, Blut und Tod ſtrebenden
Blutzeugen,
Deine, durch die gantze Welt aus-
gebreitete heilige Kirch bekennet, daß
du ihr Bräutigam ſeyeſt,
Als der Vatter der ohnermeſſenen
Herrlichkeit,
Der Chrwürdige, wahre und eintzi-
ge Sohn des himmliſchen Vatters,
Und der Heil. Geiſt, unſer Tröſter.
Du, o Geſalbter deines Göttlichen
Vatters! biſt der König aller Herr-
lichkeit,
Du biſt ſein ewiger Sohn,
Du haſt dich nicht geſcheuet, in dem
Leib der Jungfrauen empfangen zu
werden, nur, damit du uns erlößteſt.
Du haſt denen Glaubigen die Reich
der Himmlen eröffnet, nachdem du den
Stachel des Tods, die Sünd über-
wunden.
Du ſitzeſt zur Rechten GOttes in
der Herrlichkeit des Vatters.
Wir glauben ſteiff und billich, daß
du an dem groſſen Tag, als Richter,
zu uns kommen wirſt.
Deß-
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Siniscalchi, Liborio: Sacramentalisches Abendmahl. Übers. v. Peter Obladen. Costanz/Ulm, 1752, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siniscalchi_abendmahl_1752/387>, abgerufen am 22.07.2024.
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