Siniscalchi, Liborio: Sacramentalisches Abendmahl. Übers. v. Peter Obladen. Costanz/Ulm, 1752.Von dem H. Altars-Sacrament. Eilffte Betrachtung. Wie viel das H. Abendmahl nutze, die ewige Güter des Himmels zu erlangen. I. Es ist ein Unterpfand der ewigen I. Es ist ein Unterpfand der ewigen See- Him-
Von dem H. Altars-Sacrament. Eilffte Betrachtung. Wie viel das H. Abendmahl nutze, die ewige Güter des Himmels zu erlangen. I. Es iſt ein Unterpfand der ewigen I. Es iſt ein Unterpfand der ewigen See- Him-
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Von dem H. Altars-Sacrament.
Eilffte Betrachtung.
Wie viel das H. Abendmahl nutze,
die ewige Güter des Himmels zu
erlangen.
I. Es iſt ein Unterpfand der ewigen
Seeligkeit.
II. Eine Vorbereitung, den Himmel
zu erlangen.
III. Es führt uns in den Himmel.
I.
Es iſt ein Unterpfand der ewigen See-
ligkeit. Es iſt uns dieſes allerhei-
ligſte Geheimnuß zur Seeligkeit der-
maſſen verhülfflich, daß es deßwegen der Heil.
Athanaſius ein Brod der ewigen Glückſeelig-
keit nennet. Der Heil. Thomas heißt es 3. p.
q. 60. Art. 3, Ein Zeichen/ ſo in unſerer Ge-
dächtnuß das Leyden Chriſti darſtellet/ die
gegenwärtige Gnad anzeigt/ und uns das
ewige Leben vorbedeutet. Dieſes beſſer zu
verſtehen, müſſen wir wiſſen, daß man es auch
ein Unterpfand der ewigen Seeligkeit nenne;
dann, gleichwie ein Schuldglaubiger, wenn er
von ſeinem Schuldner ein Unterpfand em-
pfangen, welches ſo viel werth iſt, als das Aus-
geliehene, wegen dieſem verſichert iſt: Alſo
auch, wer Chriſtum in dem Heil. Abendmahl
empfanget, hat eine gewiſſe Verſicherung, den
Him-
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