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Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883.

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der und A. H. Swiney übernommen.
St. Julien wurde von Hickock und Trinket
von Turner gefahren. Dieser Letztere
sprach sich vor dem Rennen noch dahin aus,
dass er zwar dem Wallachen etwas mehr Speed
zutraue und darum erwarte, derselbe werde
bis zum halben Meilen-Pfosten führen, den
Heimweg aber werde sicher die Tochter des
Princeps vermöge ihres grösseren Stehver-
mögens zeigen.

St. Julien erschien zuerst auf der Bahn
und wurde, als er mit wahrhaft grossartiger
Action daher kam, vom Publicum mit nicht
endenwollenden Bravorufen begrüsst. Trinket
erschien bald darauf und wurde ebenfalls
sehr freundlich empfangen, obgleich ihre Gangart
weit weniger bestechend ist und nicht den
grossartigen Eindruck macht, wie die St. Julien's.
Der Start war fliegend, wurde jedoch für das
erste Rennen durch die Ambition St. Julien's,
der mit colossalem Speed vom Platze wegging,
zweimal vereitelt. Der dritte Versuch gelang
und zeigte die Stute mit einer Halslänge be-
günstigt; sie vergrösserte ihren Vorsprung bis
zum Viertelmeilen-Pfosten, den sie in 321/4
Secunden erreichte, auf ungefähr eine Länge,
musste jedoch dann die Führung St. Julien
überlassen, der die halbe Meile in 1 : 05 mit

der und A. H. Swiney übernommen.
St. Julien wurde von Hickock und Trinket
von Turner gefahren. Dieser Letztere
sprach sich vor dem Rennen noch dahin aus,
dass er zwar dem Wallachen etwas mehr Speed
zutraue und darum erwarte, derselbe werde
bis zum halben Meilen-Pfosten führen, den
Heimweg aber werde sicher die Tochter des
Princeps vermöge ihres grösseren Stehver-
mögens zeigen.

St. Julien erschien zuerst auf der Bahn
und wurde, als er mit wahrhaft grossartiger
Action daher kam, vom Publicum mit nicht
endenwollenden Bravorufen begrüsst. Trinket
erschien bald darauf und wurde ebenfalls
sehr freundlich empfangen, obgleich ihre Gangart
weit weniger bestechend ist und nicht den
grossartigen Eindruck macht, wie die St. Julien’s.
Der Start war fliegend, wurde jedoch für das
erste Rennen durch die Ambition St. Julien’s,
der mit colossalem Speed vom Platze wegging,
zweimal vereitelt. Der dritte Versuch gelang
und zeigte die Stute mit einer Halslänge be-
günstigt; sie vergrösserte ihren Vorsprung bis
zum Viertelmeilen-Pfosten, den sie in 32¼
Secunden erreichte, auf ungefähr eine Länge,
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[170/0186] der und A. H. Swiney übernommen. St. Julien wurde von Hickock und Trinket von Turner gefahren. Dieser Letztere sprach sich vor dem Rennen noch dahin aus, dass er zwar dem Wallachen etwas mehr Speed zutraue und darum erwarte, derselbe werde bis zum halben Meilen-Pfosten führen, den Heimweg aber werde sicher die Tochter des Princeps vermöge ihres grösseren Stehver- mögens zeigen. St. Julien erschien zuerst auf der Bahn und wurde, als er mit wahrhaft grossartiger Action daher kam, vom Publicum mit nicht endenwollenden Bravorufen begrüsst. Trinket erschien bald darauf und wurde ebenfalls sehr freundlich empfangen, obgleich ihre Gangart weit weniger bestechend ist und nicht den grossartigen Eindruck macht, wie die St. Julien’s. Der Start war fliegend, wurde jedoch für das erste Rennen durch die Ambition St. Julien’s, der mit colossalem Speed vom Platze wegging, zweimal vereitelt. Der dritte Versuch gelang und zeigte die Stute mit einer Halslänge be- günstigt; sie vergrösserte ihren Vorsprung bis zum Viertelmeilen-Pfosten, den sie in 32¼ Secunden erreichte, auf ungefähr eine Länge, musste jedoch dann die Führung St. Julien überlassen, der die halbe Meile in 1 : 05 mit

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Zitationshilfe: Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/silberer_traber_1883/186>, abgerufen am 23.11.2024.