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Seume, Johann Gottfried: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802. Braunschweig u. a., 1803.

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nehme philologische Bemerkung über manche griechi¬
sche Stelle gemacht, für die ihm sein Freund Heyne
in Göttingen Dank wissen wird, dem er sie wahr¬
scheinlich auch alle mitgetheilt hat. An der Arethuse
kann man freylich manches etwas besser sehen, als an
der Leine. Uebrigens sagte er noch, dass Homer, der,
nach der Genauigkeit seiner Beschreibung zu urtheilen,
durchaus in Sicilien gewesen seyn müsse, vielleicht
nicht sonderlich hier aufgenommen worden sey, weil
er bey jeder Gelegenheit einen etwas bösartigen Tik
gegen die Insel äussere.


nehme philologische Bemerkung über manche griechi¬
sche Stelle gemacht, für die ihm sein Freund Heyne
in Göttingen Dank wissen wird, dem er sie wahr¬
scheinlich auch alle mitgetheilt hat. An der Arethuse
kann man freylich manches etwas besser sehen, als an
der Leine. Uebrigens sagte er noch, daſs Homer, der,
nach der Genauigkeit seiner Beschreibung zu urtheilen,
durchaus in Sicilien gewesen seyn müsse, vielleicht
nicht sonderlich hier aufgenommen worden sey, weil
er bey jeder Gelegenheit einen etwas bösartigen Tik
gegen die Insel äuſsere.


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[267/0293] nehme philologische Bemerkung über manche griechi¬ sche Stelle gemacht, für die ihm sein Freund Heyne in Göttingen Dank wissen wird, dem er sie wahr¬ scheinlich auch alle mitgetheilt hat. An der Arethuse kann man freylich manches etwas besser sehen, als an der Leine. Uebrigens sagte er noch, daſs Homer, der, nach der Genauigkeit seiner Beschreibung zu urtheilen, durchaus in Sicilien gewesen seyn müsse, vielleicht nicht sonderlich hier aufgenommen worden sey, weil er bey jeder Gelegenheit einen etwas bösartigen Tik gegen die Insel äuſsere.

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Zitationshilfe: Seume, Johann Gottfried: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802. Braunschweig u. a., 1803, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seume_syrakus_1803/293>, abgerufen am 22.11.2024.