pse_231.001 Gemütshaltung steht eine gespannte, auf gegensätzlichen Einstellungen pse_231.002 ruhende gegenüber: harmonischer oder gespannter pse_231.003 Stil. Der harmonische Stil reicht von Eintönigkeit bis zu pse_231.004 reichsten Akkorden. Hölderlin, Goethe, Stifter bieten Beispiele. pse_231.005 Der gespannte Stil kann in der Gegensätzlichkeit der pse_231.006 gestalteten Haltungen begründet sein wie in aller dramatischen pse_231.007 Dichtung wenigstens grundsätzlich, aber auch in der pse_231.008 Gegensätzlichkeit von gefühlstiefen und rationalen Gliedern pse_231.009 wie vielfach im modernen Roman mit seinen essayhaften pse_231.010 Einschüben. 2. Die Gemütshaltung ist entweder durch Ruhe pse_231.011 oder durch Bewegung bestimmt: ruhiger oder bewegter pse_231.012 Stil. Im ruhigen Stil bleibt die Grundhaltung, wenn auch mit pse_231.013 kleinen Wandlungen, erhalten; es ist die Haltung des ruhigen pse_231.014 epischen Ablaufs in den späten Romanen Goethes, Stifters pse_231.015 und etwa bei Carossa. Der bewegte Stil gestaltet alle Gefühlsabläufe pse_231.016 mit ihrer Heftigkeit und Plötzlichkeit: es kann ein pse_231.017 rasches einliniges Strömen sein wie in den Anekdoten Kleists pse_231.018 oder ein heftiges Auf und Ab wie in den expressionistischen pse_231.019 Gedichten und Dramen. 3. Reiche Entfaltung aus tiefer Gemüthaftigkeit pse_231.020 kann einer deutlichen Knappheit und Verhaltenheit pse_231.021 gegenüberstehen: auf blühender oder zusammengezogener pse_231.022 Stil. Beim aufblühenden Stil entfaltet sich eine Grundstimmung pse_231.023 in mächtigen Gemütsbewegungen, so besonders pse_231.024 schön am Schluß des dritten Aufzugs der "Iphigenie" in der pse_231.025 fülligen und mächtigen Satzbewegung der Worte des geheilten pse_231.026 Orest. Der zusammengezogene Stil verharrt mehr beim pse_231.027 Augenblick, intensiviert diesen, bohrt sich geradezu in ihn pse_231.028 hinein. Der Satzbau liebt Kürzungen und vermeidet jedes pse_231.029 überflüssige Wort. Deutlich tritt er bei Grillparzer heraus. Etwa pse_231.030 in folgenden Versen des Königs in der "Jüdin von Toledo":
pse_231.031
Ihr Bild, wie es vor mir steht hier und dort,pse_231.032 An jeder Wand, in dieser, jener Ecke,pse_231.033 Zeigt mir sie nur in ihrer frühern Schönheit,pse_231.034 Mit ihren Schwächen, die so reizend auch.pse_231.035 Ich will sie sehn, zerstört, versehrt, mißhandelt;pse_231.036 Versenken mich im Gräuel ihres Anblicks,pse_231.037 Vergleichen jedes Blutmal ihres Leibespse_231.038 Mit ihrem Abbild hier auf meiner Brustpse_231.039 Und lernen Unmensch sein genüber Gleichen.
pse_231.001 Gemütshaltung steht eine gespannte, auf gegensätzlichen Einstellungen pse_231.002 ruhende gegenüber: harmonischer oder gespannter pse_231.003 Stil. Der harmonische Stil reicht von Eintönigkeit bis zu pse_231.004 reichsten Akkorden. Hölderlin, Goethe, Stifter bieten Beispiele. pse_231.005 Der gespannte Stil kann in der Gegensätzlichkeit der pse_231.006 gestalteten Haltungen begründet sein wie in aller dramatischen pse_231.007 Dichtung wenigstens grundsätzlich, aber auch in der pse_231.008 Gegensätzlichkeit von gefühlstiefen und rationalen Gliedern pse_231.009 wie vielfach im modernen Roman mit seinen essayhaften pse_231.010 Einschüben. 2. Die Gemütshaltung ist entweder durch Ruhe pse_231.011 oder durch Bewegung bestimmt: ruhiger oder bewegter pse_231.012 Stil. Im ruhigen Stil bleibt die Grundhaltung, wenn auch mit pse_231.013 kleinen Wandlungen, erhalten; es ist die Haltung des ruhigen pse_231.014 epischen Ablaufs in den späten Romanen Goethes, Stifters pse_231.015 und etwa bei Carossa. Der bewegte Stil gestaltet alle Gefühlsabläufe pse_231.016 mit ihrer Heftigkeit und Plötzlichkeit: es kann ein pse_231.017 rasches einliniges Strömen sein wie in den Anekdoten Kleists pse_231.018 oder ein heftiges Auf und Ab wie in den expressionistischen pse_231.019 Gedichten und Dramen. 3. Reiche Entfaltung aus tiefer Gemüthaftigkeit pse_231.020 kann einer deutlichen Knappheit und Verhaltenheit pse_231.021 gegenüberstehen: auf blühender oder zusammengezogener pse_231.022 Stil. Beim aufblühenden Stil entfaltet sich eine Grundstimmung pse_231.023 in mächtigen Gemütsbewegungen, so besonders pse_231.024 schön am Schluß des dritten Aufzugs der »Iphigenie« in der pse_231.025 fülligen und mächtigen Satzbewegung der Worte des geheilten pse_231.026 Orest. Der zusammengezogene Stil verharrt mehr beim pse_231.027 Augenblick, intensiviert diesen, bohrt sich geradezu in ihn pse_231.028 hinein. Der Satzbau liebt Kürzungen und vermeidet jedes pse_231.029 überflüssige Wort. Deutlich tritt er bei Grillparzer heraus. Etwa pse_231.030 in folgenden Versen des Königs in der »Jüdin von Toledo«:
pse_231.031
Ihr Bild, wie es vor mir steht hier und dort,pse_231.032 An jeder Wand, in dieser, jener Ecke,pse_231.033 Zeigt mir sie nur in ihrer frühern Schönheit,pse_231.034 Mit ihren Schwächen, die so reizend auch.pse_231.035 Ich will sie sehn, zerstört, versehrt, mißhandelt;pse_231.036 Versenken mich im Gräuel ihres Anblicks,pse_231.037 Vergleichen jedes Blutmal ihres Leibespse_231.038 Mit ihrem Abbild hier auf meiner Brustpse_231.039 Und lernen Unmensch sein genüber Gleichen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0247"n="231"/><lbn="pse_231.001"/>
Gemütshaltung steht eine gespannte, auf gegensätzlichen Einstellungen <lbn="pse_231.002"/>
ruhende gegenüber: harmonischer oder gespannter <lbn="pse_231.003"/>
Stil. Der harmonische Stil reicht von Eintönigkeit bis zu <lbn="pse_231.004"/>
reichsten Akkorden. Hölderlin, Goethe, Stifter bieten Beispiele. <lbn="pse_231.005"/>
Der gespannte Stil kann in der Gegensätzlichkeit der <lbn="pse_231.006"/>
gestalteten Haltungen begründet sein wie in aller dramatischen <lbn="pse_231.007"/>
Dichtung wenigstens grundsätzlich, aber auch in der <lbn="pse_231.008"/>
Gegensätzlichkeit von gefühlstiefen und rationalen Gliedern <lbn="pse_231.009"/>
wie vielfach im modernen Roman mit seinen essayhaften <lbn="pse_231.010"/>
Einschüben. 2. Die Gemütshaltung ist entweder durch Ruhe <lbn="pse_231.011"/>
oder durch Bewegung bestimmt: ruhiger oder bewegter <lbn="pse_231.012"/>
Stil. Im ruhigen Stil bleibt die Grundhaltung, wenn auch mit <lbn="pse_231.013"/>
kleinen Wandlungen, erhalten; es ist die Haltung des ruhigen <lbn="pse_231.014"/>
epischen Ablaufs in den späten Romanen Goethes, Stifters <lbn="pse_231.015"/>
und etwa bei Carossa. Der bewegte Stil gestaltet alle Gefühlsabläufe <lbn="pse_231.016"/>
mit ihrer Heftigkeit und Plötzlichkeit: es kann ein <lbn="pse_231.017"/>
rasches einliniges Strömen sein wie in den Anekdoten Kleists <lbn="pse_231.018"/>
oder ein heftiges Auf und Ab wie in den expressionistischen <lbn="pse_231.019"/>
Gedichten und Dramen. 3. Reiche Entfaltung aus tiefer Gemüthaftigkeit <lbn="pse_231.020"/>
kann einer deutlichen Knappheit und Verhaltenheit <lbn="pse_231.021"/>
gegenüberstehen: auf blühender oder zusammengezogener <lbn="pse_231.022"/>
Stil. Beim aufblühenden Stil entfaltet sich eine Grundstimmung <lbn="pse_231.023"/>
in mächtigen Gemütsbewegungen, so besonders <lbn="pse_231.024"/>
schön am Schluß des dritten Aufzugs der »Iphigenie« in der <lbn="pse_231.025"/>
fülligen und mächtigen Satzbewegung der Worte des geheilten <lbn="pse_231.026"/>
Orest. Der zusammengezogene Stil verharrt mehr beim <lbn="pse_231.027"/>
Augenblick, intensiviert diesen, bohrt sich geradezu in ihn <lbn="pse_231.028"/>
hinein. Der Satzbau liebt Kürzungen und vermeidet jedes <lbn="pse_231.029"/>
überflüssige Wort. Deutlich tritt er bei Grillparzer heraus. Etwa <lbn="pse_231.030"/>
in folgenden Versen des Königs in der »Jüdin von Toledo«:</p><lbn="pse_231.031"/><lg><l><hirendition="#aq">Ihr Bild, wie es vor mir steht hier und dort,</hi></l><lbn="pse_231.032"/><l><hirendition="#aq">An jeder Wand, in dieser, jener Ecke,</hi></l><lbn="pse_231.033"/><l><hirendition="#aq">Zeigt mir sie nur in ihrer frühern Schönheit,</hi></l><lbn="pse_231.034"/><l><hirendition="#aq">Mit ihren Schwächen, die so reizend auch.</hi></l><lbn="pse_231.035"/><l><hirendition="#aq">Ich will sie sehn, zerstört, versehrt, mißhandelt;</hi></l><lbn="pse_231.036"/><l><hirendition="#aq">Versenken mich im Gräuel ihres Anblicks,</hi></l><lbn="pse_231.037"/><l><hirendition="#aq">Vergleichen jedes Blutmal ihres Leibes</hi></l><lbn="pse_231.038"/><l><hirendition="#aq">Mit ihrem Abbild hier auf meiner Brust</hi></l><lbn="pse_231.039"/><l><hirendition="#aq">Und lernen Unmensch sein genüber Gleichen.</hi></l></lg></div></div></div></body></text></TEI>
[231/0247]
pse_231.001
Gemütshaltung steht eine gespannte, auf gegensätzlichen Einstellungen pse_231.002
ruhende gegenüber: harmonischer oder gespannter pse_231.003
Stil. Der harmonische Stil reicht von Eintönigkeit bis zu pse_231.004
reichsten Akkorden. Hölderlin, Goethe, Stifter bieten Beispiele. pse_231.005
Der gespannte Stil kann in der Gegensätzlichkeit der pse_231.006
gestalteten Haltungen begründet sein wie in aller dramatischen pse_231.007
Dichtung wenigstens grundsätzlich, aber auch in der pse_231.008
Gegensätzlichkeit von gefühlstiefen und rationalen Gliedern pse_231.009
wie vielfach im modernen Roman mit seinen essayhaften pse_231.010
Einschüben. 2. Die Gemütshaltung ist entweder durch Ruhe pse_231.011
oder durch Bewegung bestimmt: ruhiger oder bewegter pse_231.012
Stil. Im ruhigen Stil bleibt die Grundhaltung, wenn auch mit pse_231.013
kleinen Wandlungen, erhalten; es ist die Haltung des ruhigen pse_231.014
epischen Ablaufs in den späten Romanen Goethes, Stifters pse_231.015
und etwa bei Carossa. Der bewegte Stil gestaltet alle Gefühlsabläufe pse_231.016
mit ihrer Heftigkeit und Plötzlichkeit: es kann ein pse_231.017
rasches einliniges Strömen sein wie in den Anekdoten Kleists pse_231.018
oder ein heftiges Auf und Ab wie in den expressionistischen pse_231.019
Gedichten und Dramen. 3. Reiche Entfaltung aus tiefer Gemüthaftigkeit pse_231.020
kann einer deutlichen Knappheit und Verhaltenheit pse_231.021
gegenüberstehen: auf blühender oder zusammengezogener pse_231.022
Stil. Beim aufblühenden Stil entfaltet sich eine Grundstimmung pse_231.023
in mächtigen Gemütsbewegungen, so besonders pse_231.024
schön am Schluß des dritten Aufzugs der »Iphigenie« in der pse_231.025
fülligen und mächtigen Satzbewegung der Worte des geheilten pse_231.026
Orest. Der zusammengezogene Stil verharrt mehr beim pse_231.027
Augenblick, intensiviert diesen, bohrt sich geradezu in ihn pse_231.028
hinein. Der Satzbau liebt Kürzungen und vermeidet jedes pse_231.029
überflüssige Wort. Deutlich tritt er bei Grillparzer heraus. Etwa pse_231.030
in folgenden Versen des Königs in der »Jüdin von Toledo«:
pse_231.031
Ihr Bild, wie es vor mir steht hier und dort, pse_231.032
An jeder Wand, in dieser, jener Ecke, pse_231.033
Zeigt mir sie nur in ihrer frühern Schönheit, pse_231.034
Mit ihren Schwächen, die so reizend auch. pse_231.035
Ich will sie sehn, zerstört, versehrt, mißhandelt; pse_231.036
Versenken mich im Gräuel ihres Anblicks, pse_231.037
Vergleichen jedes Blutmal ihres Leibes pse_231.038
Mit ihrem Abbild hier auf meiner Brust pse_231.039
Und lernen Unmensch sein genüber Gleichen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Seidler, Herbert: Die Dichtung: Wesen, Form, Dasein. Stuttgart, 1959, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seidler_poetik_1959/247>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.