Schwendendörffer, Anna Maria: Andächtige Hertzens-Seufftzer/ Durch die gantze Bibel außgezeichnet. Leipzig, 1637.Bibel-Sprüche wandert im finstern Thal/ fürchte ichkein Vnglück/ denn du bist bey mir/ dein Stecken vnd Stab trösten mich/ etc. Psalm 25. NAch dir HERR verlanget mich/ dem
Bibel-Sprüche wandert im finſtern Thal/ fürchte ichkein Vnglück/ deñ du biſt bey mir/ dein Stecken vnd Stab tröſten mich/ ꝛc. Pſalm 25. NAch dir HERR verlanget mich/ dem
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0038" n="32"/><fw place="top" type="header">Bibel-Sprüche</fw><lb/> wandert im finſtern Thal/ fürchte ich<lb/> kein Vnglück/ deñ du biſt bey mir/ dein<lb/> Stecken vnd Stab tröſten mich/ ꝛc.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#fr">Pſalm</hi> 25.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">N</hi>Ach dir HERR verlanget mich/<lb/> mein GOtt ich hoffe auff dich/ laß<lb/> mich nicht zu ſchanden werden/ daß<lb/> ſich meine Feinde nicht frewen vber<lb/> mich/ <hi rendition="#g">H<hi rendition="#k">err</hi></hi> zeige mir deine Wege/<lb/> vnd lehre mich deine Steige/ leite mich<lb/> in deiner Warheit/ vnd lehre mich/<lb/> denn du biſt der GOtt/ der mir hilfft/<lb/> täglich harre ich dein/ gedencke HErꝛ<lb/> an deine Barmhertzigkeit/ vnd an dei-<lb/> ne Güte/ die von der Welt her geweſen<lb/> iſt/ gedencke nicht der Sünde meiner<lb/> Jugend/ vnd meiner Vbertretung/<lb/> gedenck aber mein nach deiner Barm-<lb/> hertzigkeit/ vmb deiner Güte willen/<lb/> vmb deines Namens willen/ <hi rendition="#g">H<hi rendition="#k">err</hi>/</hi><lb/> ſey gnädig meiner Miſſethat/ die da<lb/> gros iſt/ meine Augen ſehen ſtets zu<lb/> <fw place="bottom" type="catch">dem</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [32/0038]
Bibel-Sprüche
wandert im finſtern Thal/ fürchte ich
kein Vnglück/ deñ du biſt bey mir/ dein
Stecken vnd Stab tröſten mich/ ꝛc.
Pſalm 25.
NAch dir HERR verlanget mich/
mein GOtt ich hoffe auff dich/ laß
mich nicht zu ſchanden werden/ daß
ſich meine Feinde nicht frewen vber
mich/ Herr zeige mir deine Wege/
vnd lehre mich deine Steige/ leite mich
in deiner Warheit/ vnd lehre mich/
denn du biſt der GOtt/ der mir hilfft/
täglich harre ich dein/ gedencke HErꝛ
an deine Barmhertzigkeit/ vnd an dei-
ne Güte/ die von der Welt her geweſen
iſt/ gedencke nicht der Sünde meiner
Jugend/ vnd meiner Vbertretung/
gedenck aber mein nach deiner Barm-
hertzigkeit/ vmb deiner Güte willen/
vmb deines Namens willen/ Herr/
ſey gnädig meiner Miſſethat/ die da
gros iſt/ meine Augen ſehen ſtets zu
dem
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern:
Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW): Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |