Gleich nach dem Feldzuge 1859 schritt man in Oesterreich zu der theilweisen Umgestaltung der glatten sechs- und zwölfpfündigen Feldgeschütze in gezogene nach dem System La Hitte, ging aber bald hierauf zu dem vom k. k. Artilleriecomite construirten Vorderladergeschütz mit Bogenzugsystem über, das in drei Calibern, vier- und achtpfündige Feldkanonen (8 und 10 Centimeter) und dreipfündige Ge- birgsgeschütze (7 Centimeter), im Jahre 1863 eingeführt wurde. Das Bogenzug- system bildet ein Unicum in der Geschichte des modernen Geschützwesens, ohne daß es außerhalb Oesterreichs Anwendung gefunden hätte. Die Form der Bogenzüge und das zu diesem gehörige Geschoß sind in den Fig. 539 und 540 abgebildet. Der Führungstheil des letzteren besteht aus einem Mantel aus einer Mischung von Zinn und Zink und ist mit Führungsleisten versehen, welche durch ihre Form sich in die Bogenzüge schmiegen. Um allen Spielraum zu beseitigen, wird das Geschoß, nachdem es in das Rohr eingeführt und an die Patrone angesetzt ist, mittelst einer Vorrichtung aus Ladezeug, die in zwei Warzen am ogivalen Theile des Geschosses eingreift, derart nach rechts gedreht, daß die Führungsleisten sich dicht an die Führungsflächen anlehnen. Hier wird der Spielraum, welcher nicht aufgehoben, sondern gleichmäßig sich am Umfange des Geschoßführungstheiles vertheilt, dazu benützt, die Führung des centrirten Geschosses (Geschoßachse und Seelenachse fallen nämlich genau zusammen) zu sichern, indem beim Schusse die Pulvergase durch den erwähnten Spielraum streichen und so eine Rückdrehung des Geschosses verhindern.
Wie erwähnt, hatten schon Mitte der Vierzigerjahre Wahrendorf und Cavalli sich mit der Construction von Hinterladern abgegeben, wobei ersterer einen Kolbenverschluß, letzterer einen Keilverschluß, beides ziemlich primitive Con- structionen, wählte. In Preußen, wo man der Frage der Hinterlader größte Auf- merksamkeit schenkte, griff man auf den Wahrendorf'schen Verschluß zurück und brachte ihn entsprechend verbessert beim Feldgeschützmaterial in Anwendung, ent- schied sich jedoch, wegen der ihm noch immer anhaftenden Mängel, für die Be- lagerungs- und Festungsgeschütze den Kreiner'schen Doppelkeilverschluß in Anwendung zu bringen. Später wurde derselbe in abgeänderter Form auch bei den preußischen Feldgeschützen eingeführt.
Beim Ausbruche des österreichisch-preußischen Krieges führte Oesterreich vorwie- gend gezogene Vorderlader ins Feld, Preußen vorwiegend gezogene Hinterlader, und es sollten sich nun die gespannten Erwartungen, welche an letztere geknüpft wurden, bethätigen. Sie erfüllten sich nicht und die Rückwirkung hiervon war zunächst die daß England, neben der bereits einige Zeit vorher in Angriff genommenen Um- gestaltung der glatten bronzenen Geschütze in gezogene Vorderlader, die Construction neuer Vorderlad-Feldgeschütze in Angriff nahm, trotzdem Armstrong schon 1860 ein gezogenes Hinterladegeschütz construirt hatte, das angenommen wurde. Es war dies die erste "Ringkanone", deren Rohr aus mehreren Theilen zusammengesetzt war, nämlich aus einem stählernen Seelenrohr und mehreren darübergezogenen schmiedeeisernen Ringen (sogenannten "Coils"), welch letztere dem Bodenstücke eine
Das Geſchützweſen.
Gleich nach dem Feldzuge 1859 ſchritt man in Oeſterreich zu der theilweiſen Umgeſtaltung der glatten ſechs- und zwölfpfündigen Feldgeſchütze in gezogene nach dem Syſtem La Hitte, ging aber bald hierauf zu dem vom k. k. Artilleriecomité conſtruirten Vorderladergeſchütz mit Bogenzugſyſtem über, das in drei Calibern, vier- und achtpfündige Feldkanonen (8 und 10 Centimeter) und dreipfündige Ge- birgsgeſchütze (7 Centimeter), im Jahre 1863 eingeführt wurde. Das Bogenzug- ſyſtem bildet ein Unicum in der Geſchichte des modernen Geſchützweſens, ohne daß es außerhalb Oeſterreichs Anwendung gefunden hätte. Die Form der Bogenzüge und das zu dieſem gehörige Geſchoß ſind in den Fig. 539 und 540 abgebildet. Der Führungstheil des letzteren beſteht aus einem Mantel aus einer Miſchung von Zinn und Zink und iſt mit Führungsleiſten verſehen, welche durch ihre Form ſich in die Bogenzüge ſchmiegen. Um allen Spielraum zu beſeitigen, wird das Geſchoß, nachdem es in das Rohr eingeführt und an die Patrone angeſetzt iſt, mittelſt einer Vorrichtung aus Ladezeug, die in zwei Warzen am ogivalen Theile des Geſchoſſes eingreift, derart nach rechts gedreht, daß die Führungsleiſten ſich dicht an die Führungsflächen anlehnen. Hier wird der Spielraum, welcher nicht aufgehoben, ſondern gleichmäßig ſich am Umfange des Geſchoßführungstheiles vertheilt, dazu benützt, die Führung des centrirten Geſchoſſes (Geſchoßachſe und Seelenachſe fallen nämlich genau zuſammen) zu ſichern, indem beim Schuſſe die Pulvergaſe durch den erwähnten Spielraum ſtreichen und ſo eine Rückdrehung des Geſchoſſes verhindern.
Wie erwähnt, hatten ſchon Mitte der Vierzigerjahre Wahrendorf und Cavalli ſich mit der Conſtruction von Hinterladern abgegeben, wobei erſterer einen Kolbenverſchluß, letzterer einen Keilverſchluß, beides ziemlich primitive Con- ſtructionen, wählte. In Preußen, wo man der Frage der Hinterlader größte Auf- merkſamkeit ſchenkte, griff man auf den Wahrendorf'ſchen Verſchluß zurück und brachte ihn entſprechend verbeſſert beim Feldgeſchützmaterial in Anwendung, ent- ſchied ſich jedoch, wegen der ihm noch immer anhaftenden Mängel, für die Be- lagerungs- und Feſtungsgeſchütze den Kreiner'ſchen Doppelkeilverſchluß in Anwendung zu bringen. Später wurde derſelbe in abgeänderter Form auch bei den preußiſchen Feldgeſchützen eingeführt.
Beim Ausbruche des öſterreichiſch-preußiſchen Krieges führte Oeſterreich vorwie- gend gezogene Vorderlader ins Feld, Preußen vorwiegend gezogene Hinterlader, und es ſollten ſich nun die geſpannten Erwartungen, welche an letztere geknüpft wurden, bethätigen. Sie erfüllten ſich nicht und die Rückwirkung hiervon war zunächſt die daß England, neben der bereits einige Zeit vorher in Angriff genommenen Um- geſtaltung der glatten bronzenen Geſchütze in gezogene Vorderlader, die Conſtruction neuer Vorderlad-Feldgeſchütze in Angriff nahm, trotzdem Armſtrong ſchon 1860 ein gezogenes Hinterladegeſchütz conſtruirt hatte, das angenommen wurde. Es war dies die erſte »Ringkanone«, deren Rohr aus mehreren Theilen zuſammengeſetzt war, nämlich aus einem ſtählernen Seelenrohr und mehreren darübergezogenen ſchmiedeeiſernen Ringen (ſogenannten »Coïls«), welch letztere dem Bodenſtücke eine
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Das Geſchützweſen.
Gleich nach dem Feldzuge 1859 ſchritt man in Oeſterreich zu der theilweiſen
Umgeſtaltung der glatten ſechs- und zwölfpfündigen Feldgeſchütze in gezogene nach
dem Syſtem La Hitte, ging aber bald hierauf zu dem vom k. k. Artilleriecomité
conſtruirten Vorderladergeſchütz mit Bogenzugſyſtem über, das in drei Calibern,
vier- und achtpfündige Feldkanonen (8 und 10 Centimeter) und dreipfündige Ge-
birgsgeſchütze (7 Centimeter), im Jahre 1863 eingeführt wurde. Das Bogenzug-
ſyſtem bildet ein Unicum in der Geſchichte des modernen Geſchützweſens, ohne daß
es außerhalb Oeſterreichs Anwendung gefunden hätte. Die Form der Bogenzüge
und das zu dieſem gehörige Geſchoß ſind in den Fig. 539 und 540 abgebildet. Der
Führungstheil des letzteren beſteht aus einem Mantel aus einer Miſchung von
Zinn und Zink und iſt mit Führungsleiſten verſehen, welche durch ihre Form ſich
in die Bogenzüge ſchmiegen. Um allen Spielraum zu beſeitigen, wird das Geſchoß,
nachdem es in das Rohr eingeführt und an die Patrone angeſetzt iſt, mittelſt einer
Vorrichtung aus Ladezeug, die in zwei Warzen am ogivalen Theile des Geſchoſſes
eingreift, derart nach rechts gedreht, daß die Führungsleiſten ſich dicht an die
Führungsflächen anlehnen. Hier wird der Spielraum, welcher nicht aufgehoben,
ſondern gleichmäßig ſich am Umfange des Geſchoßführungstheiles vertheilt, dazu benützt,
die Führung des centrirten Geſchoſſes (Geſchoßachſe und Seelenachſe fallen nämlich
genau zuſammen) zu ſichern, indem beim Schuſſe die Pulvergaſe durch den erwähnten
Spielraum ſtreichen und ſo eine Rückdrehung des Geſchoſſes verhindern.
Wie erwähnt, hatten ſchon Mitte der Vierzigerjahre Wahrendorf und
Cavalli ſich mit der Conſtruction von Hinterladern abgegeben, wobei erſterer
einen Kolbenverſchluß, letzterer einen Keilverſchluß, beides ziemlich primitive Con-
ſtructionen, wählte. In Preußen, wo man der Frage der Hinterlader größte Auf-
merkſamkeit ſchenkte, griff man auf den Wahrendorf'ſchen Verſchluß zurück und
brachte ihn entſprechend verbeſſert beim Feldgeſchützmaterial in Anwendung, ent-
ſchied ſich jedoch, wegen der ihm noch immer anhaftenden Mängel, für die Be-
lagerungs- und Feſtungsgeſchütze den Kreiner'ſchen Doppelkeilverſchluß in
Anwendung zu bringen. Später wurde derſelbe in abgeänderter Form auch bei den
preußiſchen Feldgeſchützen eingeführt.
Beim Ausbruche des öſterreichiſch-preußiſchen Krieges führte Oeſterreich vorwie-
gend gezogene Vorderlader ins Feld, Preußen vorwiegend gezogene Hinterlader, und es
ſollten ſich nun die geſpannten Erwartungen, welche an letztere geknüpft wurden,
bethätigen. Sie erfüllten ſich nicht und die Rückwirkung hiervon war zunächſt die
daß England, neben der bereits einige Zeit vorher in Angriff genommenen Um-
geſtaltung der glatten bronzenen Geſchütze in gezogene Vorderlader, die Conſtruction
neuer Vorderlad-Feldgeſchütze in Angriff nahm, trotzdem Armſtrong ſchon 1860
ein gezogenes Hinterladegeſchütz conſtruirt hatte, das angenommen wurde. Es war
dies die erſte »Ringkanone«, deren Rohr aus mehreren Theilen zuſammengeſetzt
war, nämlich aus einem ſtählernen Seelenrohr und mehreren darübergezogenen
ſchmiedeeiſernen Ringen (ſogenannten »Coïls«), welch letztere dem Bodenſtücke eine
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 685. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/759>, abgerufen am 23.11.2024.
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