danten. Auch spielt er mit seinem Stabe im Gefecht in der Führung des Schiffes nach wie vor die Hauptrolle. Bei der Fahrt selbst und unter gewöhnlichen Verhält- nissen ist aber das Amt der Maschinen-Ingenieure thatsächlich von ebenso großer Bedeutung. Hauptmaschinen von 10.000 bis 20.000 Pferdestärken, 50 bis 80 Hilfs- motoren, die Dynamomaschinen etc. können nicht mehr unter Männern von Unter- officiersrang stehen. Die Leiter der Maschinen sind jetzt meist theoretisch und praktisch durchgebildete Ingenieure mit Officiersrang, welche nicht blos zur Führung von Maschinen aller Art befähigt, sondern auch bei Unfällen an denselben, bei Störung des Betriebes im Stande sind, die Ausbesserungsarbeiten zu leisten. Dies ist umso wichtiger, als die Takelung und das Segelwerk bei den modernen Schlachtschiffen und Panzerkreuzern wegfallen und der stolze Bau somit bei einer erheblichen Störung des Maschinenbetriebes vollständig hilflos wäre.
Daß eine derartige Hilflosigkeit nicht so leicht eintritt, dafür sorgt allerdings die Einrichtung der Doppelmaschinen und dreifachen Maschinen. Eine wichtige Person ist ferner der Pumpmeister geworden. Demselben unterstehen die zahlreichen Pumpen für Senk- und Feuerlöschzwecke, sowie die hunderte von Metern langen Leitungen derselben. Der Pumpmeister ist mit dem Schiffe verwachsen und verbleibt auf demselben, auch wenn es außer Dienst gestellt ist. Er hat den Rang eines Deckofficiers. ... Das Röhrennetz, welches sich durch das Schiff zieht, dient übrigens nicht blos zum Pumpen und zur Leitung des Dampfes nach den überall ange- ordneten Hilfsmaschinen. Es hat auch, wie bereits bemerkt, die Lüftung des Schiffes zu übernehmen, und zwar nicht blos der Wohnräume und des Maschinenraumes wegen, sondern auch der vielen Zellen, sowie des Kielraumes, des Tunnels für die Schraubenwelle und des Raumes für den Ruderbewegungsapparat. Die Zellen namentlich sind stets von einander abgeschlossen und es führt der Weg von der einen in die andere nur durch Mannlöcher, groß genug, daß ein Mann gerade durchkriechen kann. Das Mannloch verschließt er gleich wieder hinter sich. Es ist sonach klar, daß diese Zellen nur durch eingepreßte Luft ventilirt werden können und daß andererseits ein Saugwerk die verbrauchte Luft auffangen muß.
Ueberhaupt gehört der Aufenthalt auf einem Panzerschiffe nicht zu den An- nehmlichkeiten des Lebens. Dies gilt vornehmlich von der Mannschaft, welche ihren Dienst von Fall zu Fall in den untersten Räumen versehen müssen, bis wohin kein Tageslicht mehr eindringt und die elektrischen Lampen daher beständig brennen. Ein Fachmann entwirft von diesem Aufenthalt folgende Schilderung: "Der Raum ist so niedrig, daß man in ihm nicht stehen, sondern nur sitzen kann; eiserne, roth angestrichene Wände, von denen niedergeschlagenes Wasser herabtropft, umgeben uns; zwei Glühlampen erhellen nothdürftig den Raum, in welchem die Steuer- vorrichtung mit Geknarr und Kettengerassel hin und her arbeitet. Wir hören das betäubende Schlagen der Schiffsschrauben, das Rauschen des an dem Schiffsboden sich reibenden Wassers und das Tosen der großen Schiffsmaschinen. Wir empfinden die Erschütterungen des schnell fahrenden Schiffes, welche uns in Mitleidenschaft
Panzerſchiffbau.
danten. Auch ſpielt er mit ſeinem Stabe im Gefecht in der Führung des Schiffes nach wie vor die Hauptrolle. Bei der Fahrt ſelbſt und unter gewöhnlichen Verhält- niſſen iſt aber das Amt der Maſchinen-Ingenieure thatſächlich von ebenſo großer Bedeutung. Hauptmaſchinen von 10.000 bis 20.000 Pferdeſtärken, 50 bis 80 Hilfs- motoren, die Dynamomaſchinen ꝛc. können nicht mehr unter Männern von Unter- officiersrang ſtehen. Die Leiter der Maſchinen ſind jetzt meiſt theoretiſch und praktiſch durchgebildete Ingenieure mit Officiersrang, welche nicht blos zur Führung von Maſchinen aller Art befähigt, ſondern auch bei Unfällen an denſelben, bei Störung des Betriebes im Stande ſind, die Ausbeſſerungsarbeiten zu leiſten. Dies iſt umſo wichtiger, als die Takelung und das Segelwerk bei den modernen Schlachtſchiffen und Panzerkreuzern wegfallen und der ſtolze Bau ſomit bei einer erheblichen Störung des Maſchinenbetriebes vollſtändig hilflos wäre.
Daß eine derartige Hilfloſigkeit nicht ſo leicht eintritt, dafür ſorgt allerdings die Einrichtung der Doppelmaſchinen und dreifachen Maſchinen. Eine wichtige Perſon iſt ferner der Pumpmeiſter geworden. Demſelben unterſtehen die zahlreichen Pumpen für Senk- und Feuerlöſchzwecke, ſowie die hunderte von Metern langen Leitungen derſelben. Der Pumpmeiſter iſt mit dem Schiffe verwachſen und verbleibt auf demſelben, auch wenn es außer Dienſt geſtellt iſt. Er hat den Rang eines Deckofficiers. ... Das Röhrennetz, welches ſich durch das Schiff zieht, dient übrigens nicht blos zum Pumpen und zur Leitung des Dampfes nach den überall ange- ordneten Hilfsmaſchinen. Es hat auch, wie bereits bemerkt, die Lüftung des Schiffes zu übernehmen, und zwar nicht blos der Wohnräume und des Maſchinenraumes wegen, ſondern auch der vielen Zellen, ſowie des Kielraumes, des Tunnels für die Schraubenwelle und des Raumes für den Ruderbewegungsapparat. Die Zellen namentlich ſind ſtets von einander abgeſchloſſen und es führt der Weg von der einen in die andere nur durch Mannlöcher, groß genug, daß ein Mann gerade durchkriechen kann. Das Mannloch verſchließt er gleich wieder hinter ſich. Es iſt ſonach klar, daß dieſe Zellen nur durch eingepreßte Luft ventilirt werden können und daß andererſeits ein Saugwerk die verbrauchte Luft auffangen muß.
Ueberhaupt gehört der Aufenthalt auf einem Panzerſchiffe nicht zu den An- nehmlichkeiten des Lebens. Dies gilt vornehmlich von der Mannſchaft, welche ihren Dienſt von Fall zu Fall in den unterſten Räumen verſehen müſſen, bis wohin kein Tageslicht mehr eindringt und die elektriſchen Lampen daher beſtändig brennen. Ein Fachmann entwirft von dieſem Aufenthalt folgende Schilderung: »Der Raum iſt ſo niedrig, daß man in ihm nicht ſtehen, ſondern nur ſitzen kann; eiſerne, roth angeſtrichene Wände, von denen niedergeſchlagenes Waſſer herabtropft, umgeben uns; zwei Glühlampen erhellen nothdürftig den Raum, in welchem die Steuer- vorrichtung mit Geknarr und Kettengeraſſel hin und her arbeitet. Wir hören das betäubende Schlagen der Schiffsſchrauben, das Rauſchen des an dem Schiffsboden ſich reibenden Waſſers und das Toſen der großen Schiffsmaſchinen. Wir empfinden die Erſchütterungen des ſchnell fahrenden Schiffes, welche uns in Mitleidenſchaft
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Panzerſchiffbau.
danten. Auch ſpielt er mit ſeinem Stabe im Gefecht in der Führung des Schiffes
nach wie vor die Hauptrolle. Bei der Fahrt ſelbſt und unter gewöhnlichen Verhält-
niſſen iſt aber das Amt der Maſchinen-Ingenieure thatſächlich von ebenſo großer
Bedeutung. Hauptmaſchinen von 10.000 bis 20.000 Pferdeſtärken, 50 bis 80 Hilfs-
motoren, die Dynamomaſchinen ꝛc. können nicht mehr unter Männern von Unter-
officiersrang ſtehen. Die Leiter der Maſchinen ſind jetzt meiſt theoretiſch und praktiſch
durchgebildete Ingenieure mit Officiersrang, welche nicht blos zur Führung von
Maſchinen aller Art befähigt, ſondern auch bei Unfällen an denſelben, bei Störung
des Betriebes im Stande ſind, die Ausbeſſerungsarbeiten zu leiſten. Dies iſt umſo
wichtiger, als die Takelung und das Segelwerk bei den modernen Schlachtſchiffen
und Panzerkreuzern wegfallen und der ſtolze Bau ſomit bei einer erheblichen
Störung des Maſchinenbetriebes vollſtändig hilflos wäre.
Daß eine derartige Hilfloſigkeit nicht ſo leicht eintritt, dafür ſorgt allerdings
die Einrichtung der Doppelmaſchinen und dreifachen Maſchinen. Eine wichtige
Perſon iſt ferner der Pumpmeiſter geworden. Demſelben unterſtehen die zahlreichen
Pumpen für Senk- und Feuerlöſchzwecke, ſowie die hunderte von Metern langen
Leitungen derſelben. Der Pumpmeiſter iſt mit dem Schiffe verwachſen und verbleibt
auf demſelben, auch wenn es außer Dienſt geſtellt iſt. Er hat den Rang eines
Deckofficiers. ... Das Röhrennetz, welches ſich durch das Schiff zieht, dient übrigens
nicht blos zum Pumpen und zur Leitung des Dampfes nach den überall ange-
ordneten Hilfsmaſchinen. Es hat auch, wie bereits bemerkt, die Lüftung des Schiffes
zu übernehmen, und zwar nicht blos der Wohnräume und des Maſchinenraumes
wegen, ſondern auch der vielen Zellen, ſowie des Kielraumes, des Tunnels für
die Schraubenwelle und des Raumes für den Ruderbewegungsapparat. Die
Zellen namentlich ſind ſtets von einander abgeſchloſſen und es führt der Weg von
der einen in die andere nur durch Mannlöcher, groß genug, daß ein Mann gerade
durchkriechen kann. Das Mannloch verſchließt er gleich wieder hinter ſich. Es iſt
ſonach klar, daß dieſe Zellen nur durch eingepreßte Luft ventilirt werden können
und daß andererſeits ein Saugwerk die verbrauchte Luft auffangen muß.
Ueberhaupt gehört der Aufenthalt auf einem Panzerſchiffe nicht zu den An-
nehmlichkeiten des Lebens. Dies gilt vornehmlich von der Mannſchaft, welche ihren
Dienſt von Fall zu Fall in den unterſten Räumen verſehen müſſen, bis wohin
kein Tageslicht mehr eindringt und die elektriſchen Lampen daher beſtändig brennen.
Ein Fachmann entwirft von dieſem Aufenthalt folgende Schilderung: »Der Raum
iſt ſo niedrig, daß man in ihm nicht ſtehen, ſondern nur ſitzen kann; eiſerne, roth
angeſtrichene Wände, von denen niedergeſchlagenes Waſſer herabtropft, umgeben
uns; zwei Glühlampen erhellen nothdürftig den Raum, in welchem die Steuer-
vorrichtung mit Geknarr und Kettengeraſſel hin und her arbeitet. Wir hören das
betäubende Schlagen der Schiffsſchrauben, das Rauſchen des an dem Schiffsboden
ſich reibenden Waſſers und das Toſen der großen Schiffsmaſchinen. Wir empfinden
die Erſchütterungen des ſchnell fahrenden Schiffes, welche uns in Mitleidenſchaft
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 617. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/689>, abgerufen am 22.11.2024.
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