Wehre erbaut, deren Gefälle durch ebenso viele in den Durchstichen angebrachte Schleusen überwunden wurde. Auch die Strecke von Herbrum über Papenberg bis Leer mußte entsprechend vertieft werden. Von Leer abwärts bis Oldersum wird die Ems selbst als Canalstraße ohne weitere Correctur verwendet. Bei Aldersum da- gegen zweigt ein Seitencanal nach Emden ab, da der Fluß hier oft einen für die Canalschiffe gefährlichen Wellenschlag aufweist.
Die Gesammtlänge des Canals beträgt 270 Kilometer, die Breite am Wasser- spiegel 30 Meter, an der Sohle 18 Meter, seine Wassertiefe 2.5 Meter. Die Bau- summe stellt sich auf 69.5 Millionen Mark. Der Betrieb wird sich voraussichtlich mittelst Schleppschiffahrt vollziehen, doch ist auf beiden Seiten je ein Leinpfad von 3.5 Meter vorgesehen, so daß auch der Treidelbetrieb mit Zugkräften (Menschen, Pferden, Locomotiven) ermöglicht werde.
Neben dem eingangs erwähnten Hauptzweck des Canals, erwartet man des Weiteren von ihm, daß er zugleich den Verkehr zwischen dem Osten und Westen der Monarchie mit Benützung des Nord-Ostsee-Canals beleben werde. Dazu kommt, daß der Dortmund-Ems-Canal nur ein Glied des großen Canalsystems bildet, welches zur Verbindung der zur Nordsee gehenden Ströme untereinander geplant ist. Der Verwirklichung am nächsten gerückt erscheint, wie schon erwähnt, der Rhein- Weser-Elbe-Canal, der als Mittellandcanal die genannten Flüsse zwischen Duisburg und Magdeburg verbinden wird. Hauptzweck dieser Schiffahrtsstraße ist die Entlastung der Eisenbahnen vom Transporte von Massengütern, den sie nicht mehr zu bewältigen vermögen, und die Schaffung eines billigen Verkehrsmittels zur Beförderung solcher geringwerthiger Massengüter.
Das Project für einen binnenländischen Canal zwischen Rhein und Elbe reicht bis in das Jahr 1856 zurück; aber erst seit 1886, als der Bau des Dortmund- Ems-Canals durch Gesetz verfügt wurde, trat man der Ausführung des Mittelland- canals näher. In den Jahren 1891 bis 1893 wurden die nöthigen Vorarbeiten ausgeführt und durch dieselben die nun vorliegende Trace festgesetzt. Der Canal wird bei Duisburg den Rhein verlassen, dann die Ruhr kreuzen und auf deren rechten Ufer einen Zweigcanal nach Ruhrort und weiterhin nach Mühlheim an der Ruhr entsenden. Nach Erreichung des Emscherthales bei Oberhausen wird er an dessen südlichem Abhang bis Henrichenburg ziehen, unterwegs Essen, Bochum und Herne durch Zweigcanäle anschließend. Bei Henrichenburg wird durch einen Zweig- canal nach Dortmund die Verbindung mit dem Dortmund-Ems-Canal hergestellt.
Von dieser Canalstrecke soll bei Bevergern am westlichen Ausläufer des Teutoburger Waldes die Mittellandstrecke des Rhein-Weser-Elbe-Canals abzweigen. Diese Linie wird zunächst nordöstlich verlaufen, sich bei Recke östlich wenden, bei Bramsche die Hanse überschreiten und den Zweigcanal von der etwa 15 Kilometer entfernten Stadt Osnabrück aufnehmen. Der Canal wird dann über Bohmte, Essen, Wettlage, Preußisch-Oldendorf und Lübbecke, am nördlichen Abhang des Wiehen- gebirges hinziehend, nahe nördlich von Minden die Weser übersetzen, diesen Fluß
Dritter Abſchnitt.
Wehre erbaut, deren Gefälle durch ebenſo viele in den Durchſtichen angebrachte Schleuſen überwunden wurde. Auch die Strecke von Herbrum über Papenberg bis Leer mußte entſprechend vertieft werden. Von Leer abwärts bis Olderſum wird die Ems ſelbſt als Canalſtraße ohne weitere Correctur verwendet. Bei Alderſum da- gegen zweigt ein Seitencanal nach Emden ab, da der Fluß hier oft einen für die Canalſchiffe gefährlichen Wellenſchlag aufweiſt.
Die Geſammtlänge des Canals beträgt 270 Kilometer, die Breite am Waſſer- ſpiegel 30 Meter, an der Sohle 18 Meter, ſeine Waſſertiefe 2‧5 Meter. Die Bau- ſumme ſtellt ſich auf 69‧5 Millionen Mark. Der Betrieb wird ſich vorausſichtlich mittelſt Schleppſchiffahrt vollziehen, doch iſt auf beiden Seiten je ein Leinpfad von 3‧5 Meter vorgeſehen, ſo daß auch der Treidelbetrieb mit Zugkräften (Menſchen, Pferden, Locomotiven) ermöglicht werde.
Neben dem eingangs erwähnten Hauptzweck des Canals, erwartet man des Weiteren von ihm, daß er zugleich den Verkehr zwiſchen dem Oſten und Weſten der Monarchie mit Benützung des Nord-Oſtſee-Canals beleben werde. Dazu kommt, daß der Dortmund-Ems-Canal nur ein Glied des großen Canalſyſtems bildet, welches zur Verbindung der zur Nordſee gehenden Ströme untereinander geplant iſt. Der Verwirklichung am nächſten gerückt erſcheint, wie ſchon erwähnt, der Rhein- Weſer-Elbe-Canal, der als Mittellandcanal die genannten Flüſſe zwiſchen Duisburg und Magdeburg verbinden wird. Hauptzweck dieſer Schiffahrtsſtraße iſt die Entlaſtung der Eiſenbahnen vom Transporte von Maſſengütern, den ſie nicht mehr zu bewältigen vermögen, und die Schaffung eines billigen Verkehrsmittels zur Beförderung ſolcher geringwerthiger Maſſengüter.
Das Project für einen binnenländiſchen Canal zwiſchen Rhein und Elbe reicht bis in das Jahr 1856 zurück; aber erſt ſeit 1886, als der Bau des Dortmund- Ems-Canals durch Geſetz verfügt wurde, trat man der Ausführung des Mittelland- canals näher. In den Jahren 1891 bis 1893 wurden die nöthigen Vorarbeiten ausgeführt und durch dieſelben die nun vorliegende Trace feſtgeſetzt. Der Canal wird bei Duisburg den Rhein verlaſſen, dann die Ruhr kreuzen und auf deren rechten Ufer einen Zweigcanal nach Ruhrort und weiterhin nach Mühlheim an der Ruhr entſenden. Nach Erreichung des Emſcherthales bei Oberhauſen wird er an deſſen ſüdlichem Abhang bis Henrichenburg ziehen, unterwegs Eſſen, Bochum und Herne durch Zweigcanäle anſchließend. Bei Henrichenburg wird durch einen Zweig- canal nach Dortmund die Verbindung mit dem Dortmund-Ems-Canal hergeſtellt.
Von dieſer Canalſtrecke ſoll bei Bevergern am weſtlichen Ausläufer des Teutoburger Waldes die Mittellandſtrecke des Rhein-Weſer-Elbe-Canals abzweigen. Dieſe Linie wird zunächſt nordöſtlich verlaufen, ſich bei Recke öſtlich wenden, bei Bramſche die Hanſe überſchreiten und den Zweigcanal von der etwa 15 Kilometer entfernten Stadt Osnabrück aufnehmen. Der Canal wird dann über Bohmte, Eſſen, Wettlage, Preußiſch-Oldendorf und Lübbecke, am nördlichen Abhang des Wiehen- gebirges hinziehend, nahe nördlich von Minden die Weſer überſetzen, dieſen Fluß
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[504/0562]
Dritter Abſchnitt.
Wehre erbaut, deren Gefälle durch ebenſo viele in den Durchſtichen angebrachte
Schleuſen überwunden wurde. Auch die Strecke von Herbrum über Papenberg bis
Leer mußte entſprechend vertieft werden. Von Leer abwärts bis Olderſum wird die
Ems ſelbſt als Canalſtraße ohne weitere Correctur verwendet. Bei Alderſum da-
gegen zweigt ein Seitencanal nach Emden ab, da der Fluß hier oft einen für die
Canalſchiffe gefährlichen Wellenſchlag aufweiſt.
Die Geſammtlänge des Canals beträgt 270 Kilometer, die Breite am Waſſer-
ſpiegel 30 Meter, an der Sohle 18 Meter, ſeine Waſſertiefe 2‧5 Meter. Die Bau-
ſumme ſtellt ſich auf 69‧5 Millionen Mark. Der Betrieb wird ſich vorausſichtlich
mittelſt Schleppſchiffahrt vollziehen, doch iſt auf beiden Seiten je ein Leinpfad von
3‧5 Meter vorgeſehen, ſo daß auch der Treidelbetrieb mit Zugkräften (Menſchen,
Pferden, Locomotiven) ermöglicht werde.
Neben dem eingangs erwähnten Hauptzweck des Canals, erwartet man des
Weiteren von ihm, daß er zugleich den Verkehr zwiſchen dem Oſten und Weſten
der Monarchie mit Benützung des Nord-Oſtſee-Canals beleben werde. Dazu kommt,
daß der Dortmund-Ems-Canal nur ein Glied des großen Canalſyſtems bildet,
welches zur Verbindung der zur Nordſee gehenden Ströme untereinander geplant
iſt. Der Verwirklichung am nächſten gerückt erſcheint, wie ſchon erwähnt, der Rhein-
Weſer-Elbe-Canal, der als Mittellandcanal die genannten Flüſſe zwiſchen
Duisburg und Magdeburg verbinden wird. Hauptzweck dieſer Schiffahrtsſtraße iſt
die Entlaſtung der Eiſenbahnen vom Transporte von Maſſengütern, den ſie nicht
mehr zu bewältigen vermögen, und die Schaffung eines billigen Verkehrsmittels
zur Beförderung ſolcher geringwerthiger Maſſengüter.
Das Project für einen binnenländiſchen Canal zwiſchen Rhein und Elbe reicht
bis in das Jahr 1856 zurück; aber erſt ſeit 1886, als der Bau des Dortmund-
Ems-Canals durch Geſetz verfügt wurde, trat man der Ausführung des Mittelland-
canals näher. In den Jahren 1891 bis 1893 wurden die nöthigen Vorarbeiten
ausgeführt und durch dieſelben die nun vorliegende Trace feſtgeſetzt. Der Canal
wird bei Duisburg den Rhein verlaſſen, dann die Ruhr kreuzen und auf deren
rechten Ufer einen Zweigcanal nach Ruhrort und weiterhin nach Mühlheim an der
Ruhr entſenden. Nach Erreichung des Emſcherthales bei Oberhauſen wird er an
deſſen ſüdlichem Abhang bis Henrichenburg ziehen, unterwegs Eſſen, Bochum und
Herne durch Zweigcanäle anſchließend. Bei Henrichenburg wird durch einen Zweig-
canal nach Dortmund die Verbindung mit dem Dortmund-Ems-Canal hergeſtellt.
Von dieſer Canalſtrecke ſoll bei Bevergern am weſtlichen Ausläufer des
Teutoburger Waldes die Mittellandſtrecke des Rhein-Weſer-Elbe-Canals abzweigen.
Dieſe Linie wird zunächſt nordöſtlich verlaufen, ſich bei Recke öſtlich wenden, bei
Bramſche die Hanſe überſchreiten und den Zweigcanal von der etwa 15 Kilometer
entfernten Stadt Osnabrück aufnehmen. Der Canal wird dann über Bohmte, Eſſen,
Wettlage, Preußiſch-Oldendorf und Lübbecke, am nördlichen Abhang des Wiehen-
gebirges hinziehend, nahe nördlich von Minden die Weſer überſetzen, dieſen Fluß
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 504. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/562>, abgerufen am 24.11.2024.
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