Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

Bild:
<< vorherige Seite

beschaffen wären, daß Käyser Ferdinandus II des Churfürstens Tapfferkeit und Armen vonnöthen hätte, der Churfürst davon, zu Erhebung dieser alten Erb-Rechte, zum wenigsten auff Pacta von zukünfftiger Zeit, und nach Absterben des Ertz-Hertzoglichen Hauses Oesterreich, profitiren könte. Weil aber die Sache was intricat, und noch viele bedenckliche Fragen dabey, der Churfürst auch mehr Liebe gegen das Ertz-Hauß und Treu zu dem Käyser, als Interesse im Sinn führete, so ist wenig reflexion auff die Vorschläge geleget worden, die aber seithero von gewissen Leuten wieder auffgeführet, und zur examinirung auffs Tapis gebracht worden.

Eilfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Praetension auff Neapolis, Sicilien und Schwaben.

Das Fundament dieser Praetension ist aus nachfolgender genealogischen Tabel zu ersehen. [unleserliches Material]

DAm wie der letzte Hertzog zu Schwaben und Kön. zu Neapol. Conradinus von Carolo zu Anjou an. 1268 auf Rathgebung des Pabstes, zu Neapoli enthauptet wurde, lebte annoch seine Vater-Schwester Margretha, des Marggraf Alberti zu Meissen Gemahlin, welche, als nechste Verwandtin, demselben succediren sollen, weil die Successiones der Frauens-Persohnen so wohl in Neapoli und Sicilien, als in dem Hertzogthum Schwaben biß dahin nicht ungemein gewesen. Allein Carolus von Anjou blieb in Besitz von Sicilien und Neapoli, biß er von den Arragoniern depossediret worden, Schwaben aber zog Käyser Rudolphus I von Habspurg, als ein eröffnetes Reichs-Lehen ein, und belehnete anno 1282 seinen jüngern Sohn, Rudolphum damit , der Landgraf in Thüringen aber muste das Nachsehen haben; Und haben nachdem die Meißner oder itzo die Hertzoge zu Sachsen ihr Recht nicht weiter prosequiret. Zwar kam anno 1707 eine Deduction von des Hauses Sachsen Gerechtsamkeit auff Neapolis zum Vorschein, welche aber, wie man saget, nur von einem Privato, ohne des Churfürstl. Hauses Ordre oder Approbation soll auffgesetzet und divulgiret worden seyn.

Zwölfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Anspruch auff das Königreich Jerusalem.

ES ist oben bey der Kön. in Spanien Praetension auff Jerusalem gemeldet worden, daß dieses Königreich von Käyser Friderico II durch die Heyrath seiner zweyten Gemahlin, Jolanda, Königs Johannis zu Jerusalem Tochter, acquiriret, und mit denen Königreichen Neapolis und Sicilien auff ewig vereiniget worden; Weil nun das Hauß Sachsen, wie aus vorhergehendem Cap. erhellet, alle des Conradini Länder, als nechste Erben praetendiret, so machet es auch auff dieses Königreich, als ein pertinens des Königreichs Sicilien, seinen Anspruch.

ita tradit Franckenberg im Europ. Herold. Part. 1. p. 264.
vid. Aventin. L. Annal. Boj. f. 435. Naucler. vol. 2. Gen. 34. f. 9. 48. & 963. Collenut. hist. Neapol. L. 4. Crusius Annal. Suev. L. 12.
vid. Spener. hist. Insign. in Prolegom. p. 17. Franckenb. Europ. Herold. Part. 1. p. 263. Giovanni Germ. Princ. L. 5. p. 102. Staat von Chur-Sachsen. p. 131.
vid. Des Königs in Franckr. Praetens. auff Neapol.
vid. Crus. Annal. Suev. Part. 3. L. 2. c. 19. Chron. Austral. p. 325. Gerhard de Roo hist. Austr. L. 1. p. 23. 34. Bircken in hist. Austr. L. 1. c. 13. f. 113. seqq.
[unleserliches Material] Spener. d. l.
Teste Franckenb. im Europ. Herold. Part. 1. p. 263. & Giovann. in Germ. Princ. L. 5. c. 3. §. 13.

beschaffen wären, daß Käyser Ferdinandus II des Churfürstens Tapfferkeit und Armen vonnöthen hätte, der Churfürst davon, zu Erhebung dieser alten Erb-Rechte, zum wenigsten auff Pacta von zukünfftiger Zeit, und nach Absterben des Ertz-Hertzoglichen Hauses Oesterreich, profitiren könte. Weil aber die Sache was intricat, und noch viele bedenckliche Fragen dabey, der Churfürst auch mehr Liebe gegen das Ertz-Hauß und Treu zu dem Käyser, als Interesse im Sinn führete, so ist wenig reflexion auff die Vorschläge geleget worden, die aber seithero von gewissen Leuten wieder auffgeführet, und zur examinirung auffs Tapis gebracht worden.

Eilfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Praetension auff Neapolis, Sicilien und Schwaben.

Das Fundament dieser Praetension ist aus nachfolgender genealogischen Tabel zu ersehen. [unleserliches Material]

DAm wie der letzte Hertzog zu Schwaben und Kön. zu Neapol. Conradinus von Carolo zu Anjou an. 1268 auf Rathgebung des Pabstes, zu Neapoli enthauptet wurde, lebte añoch seine Vater-Schwester Margretha, des Marggraf Alberti zu Meissen Gemahlin, welche, als nechste Verwandtin, demselben succediren sollen, weil die Successiones der Frauens-Persohnen so wohl in Neapoli und Sicilien, als in dem Hertzogthum Schwaben biß dahin nicht ungemein gewesen. Allein Carolus von Anjou blieb in Besitz von Sicilien und Neapoli, biß er von den Arragoniern depossediret worden, Schwaben aber zog Käyser Rudolphus I von Habspurg, als ein eröffnetes Reichs-Lehen ein, und belehnete anno 1282 seinen jüngern Sohn, Rudolphum damit , der Landgraf in Thüringen aber muste das Nachsehen haben; Und haben nachdem die Meißner oder itzo die Hertzoge zu Sachsen ihr Recht nicht weiter prosequiret. Zwar kam anno 1707 eine Deduction von des Hauses Sachsen Gerechtsamkeit auff Neapolis zum Vorschein, welche aber, wie man saget, nur von einem Privato, ohne des Churfürstl. Hauses Ordre oder Approbation soll auffgesetzet und divulgiret worden seyn.

Zwölfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Anspruch auff das Königreich Jerusalem.

ES ist oben bey der Kön. in Spanien Praetension auff Jerusalem gemeldet worden, daß dieses Königreich von Käyser Friderico II durch die Heyrath seiner zweyten Gemahlin, Jolanda, Königs Johannis zu Jerusalem Tochter, acquiriret, und mit denen Königreichen Neapolis und Sicilien auff ewig vereiniget worden; Weil nun das Hauß Sachsen, wie aus vorhergehendem Cap. erhellet, alle des Conradini Länder, als nechste Erben praetendiret, so machet es auch auff dieses Königreich, als ein pertinens des Königreichs Sicilien, seinen Anspruch.

ita tradit Franckenberg im Europ. Herold. Part. 1. p. 264.
vid. Aventin. L. Annal. Boj. f. 435. Naucler. vol. 2. Gen. 34. f. 9. 48. & 963. Collenut. hist. Neapol. L. 4. Crusius Annal. Suev. L. 12.
vid. Spener. hist. Insign. in Prolegom. p. 17. Franckenb. Europ. Herold. Part. 1. p. 263. Giovanni Germ. Princ. L. 5. p. 102. Staat von Chur-Sachsen. p. 131.
vid. Des Königs in Franckr. Praetens. auff Neapol.
vid. Crus. Annal. Suev. Part. 3. L. 2. c. 19. Chron. Austral. p. 325. Gerhard de Roo hist. Austr. L. 1. p. 23. 34. Bircken in hist. Austr. L. 1. c. 13. f. 113. seqq.
[unleserliches Material] Spener. d. l.
Teste Franckenb. im Europ. Herold. Part. 1. p. 263. & Giovann. in Germ. Princ. L. 5. c. 3. §. 13.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0675" n="764"/>
beschaffen wären, daß Käyser Ferdinandus II des            Churfürstens Tapfferkeit und Armen vonnöthen hätte, der Churfürst davon, zu Erhebung            dieser alten Erb-Rechte, zum wenigsten auff Pacta von zukünfftiger Zeit, und nach            Absterben des Ertz-Hertzoglichen Hauses Oesterreich, profitiren könte. Weil aber die Sache            was intricat, und noch viele bedenckliche Fragen dabey, der Churfürst auch mehr Liebe            gegen das Ertz-Hauß und Treu zu dem Käyser, als Interesse im Sinn führete, so ist wenig            reflexion auff die Vorschläge geleget worden, die aber seithero von gewissen Leuten wieder            auffgeführet, und zur examinirung auffs Tapis gebracht worden. <note place="foot">ita              tradit Franckenberg im Europ. Herold. Part. 1. p. 264.</note></p>
        <p>Eilfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Praetension auff Neapolis, Sicilien und            Schwaben.</p>
        <p>Das Fundament dieser Praetension ist aus nachfolgender genealogischen Tabel zu ersehen.            <gap reason="illegible"/></p>
        <p>DAm wie der letzte Hertzog zu Schwaben und Kön. zu Neapol. Conradinus von Carolo zu Anjou            an. 1268 auf Rathgebung des Pabstes, zu Neapoli enthauptet wurde, <note place="foot">vid.              Aventin. L. Annal. Boj. f. 435. Naucler. vol. 2. Gen. 34. f. 9. 48. &amp; 963. Collenut.              hist. Neapol. L. 4. Crusius Annal. Suev. L. 12.</note> lebte an&#x0303;och seine            Vater-Schwester Margretha, des Marggraf Alberti zu Meissen Gemahlin, welche, als nechste            Verwandtin, demselben succediren sollen, weil die Successiones der Frauens-Persohnen so            wohl in Neapoli und Sicilien, als in dem Hertzogthum Schwaben biß dahin nicht ungemein            gewesen. <note place="foot">vid. Spener. hist. Insign. in Prolegom. p. 17. Franckenb.              Europ. Herold. Part. 1. p. 263. Giovanni Germ. Princ. L. 5. p. 102. Staat von              Chur-Sachsen. p. 131.</note> Allein Carolus von Anjou blieb in Besitz von Sicilien und            Neapoli, biß er von den Arragoniern depossediret worden, <note place="foot">vid. Des              Königs in Franckr. Praetens. auff Neapol.</note> Schwaben aber zog Käyser Rudolphus I            von Habspurg, als ein eröffnetes Reichs-Lehen ein, und belehnete anno 1282 seinen jüngern            Sohn, Rudolphum damit <note place="foot">vid. Crus. Annal. Suev. Part. 3. L. 2. c. 19.              Chron. Austral. p. 325. Gerhard de Roo hist. Austr. L. 1. p. 23. 34. Bircken in hist.              Austr. L. 1. c. 13. f. 113. seqq.</note>, der Landgraf in Thüringen aber muste das            Nachsehen haben; Und haben nachdem die Meißner oder itzo die Hertzoge zu Sachsen ihr Recht            nicht weiter prosequiret. <note place="foot"><gap reason="illegible"/> Spener. d. l.</note> Zwar kam anno 1707            eine Deduction von des Hauses Sachsen Gerechtsamkeit auff Neapolis zum Vorschein, welche            aber, wie man saget, nur von einem Privato, ohne des Churfürstl. Hauses Ordre oder            Approbation soll auffgesetzet und divulgiret worden seyn.</p>
        <p>Zwölfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Anspruch auff das Königreich Jerusalem.</p>
        <p>ES ist oben bey der Kön. in Spanien Praetension auff Jerusalem gemeldet worden, daß            dieses Königreich von Käyser Friderico II durch die Heyrath seiner zweyten Gemahlin,            Jolanda, Königs Johannis zu Jerusalem Tochter, acquiriret, und mit denen Königreichen            Neapolis und Sicilien auff ewig vereiniget worden; Weil nun das Hauß Sachsen, wie aus            vorhergehendem Cap. erhellet, alle des Conradini Länder, als nechste Erben praetendiret,            so machet es auch auff dieses Königreich, als ein pertinens des Königreichs Sicilien,            seinen Anspruch. <note place="foot">Teste Franckenb. im Europ. Herold. Part. 1. p. 263.              &amp; Giovann. in Germ. Princ. L. 5. c. 3. §. 13.</note></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[764/0675] beschaffen wären, daß Käyser Ferdinandus II des Churfürstens Tapfferkeit und Armen vonnöthen hätte, der Churfürst davon, zu Erhebung dieser alten Erb-Rechte, zum wenigsten auff Pacta von zukünfftiger Zeit, und nach Absterben des Ertz-Hertzoglichen Hauses Oesterreich, profitiren könte. Weil aber die Sache was intricat, und noch viele bedenckliche Fragen dabey, der Churfürst auch mehr Liebe gegen das Ertz-Hauß und Treu zu dem Käyser, als Interesse im Sinn führete, so ist wenig reflexion auff die Vorschläge geleget worden, die aber seithero von gewissen Leuten wieder auffgeführet, und zur examinirung auffs Tapis gebracht worden. Eilfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Praetension auff Neapolis, Sicilien und Schwaben. Das Fundament dieser Praetension ist aus nachfolgender genealogischen Tabel zu ersehen. _ DAm wie der letzte Hertzog zu Schwaben und Kön. zu Neapol. Conradinus von Carolo zu Anjou an. 1268 auf Rathgebung des Pabstes, zu Neapoli enthauptet wurde, lebte añoch seine Vater-Schwester Margretha, des Marggraf Alberti zu Meissen Gemahlin, welche, als nechste Verwandtin, demselben succediren sollen, weil die Successiones der Frauens-Persohnen so wohl in Neapoli und Sicilien, als in dem Hertzogthum Schwaben biß dahin nicht ungemein gewesen. Allein Carolus von Anjou blieb in Besitz von Sicilien und Neapoli, biß er von den Arragoniern depossediret worden, Schwaben aber zog Käyser Rudolphus I von Habspurg, als ein eröffnetes Reichs-Lehen ein, und belehnete anno 1282 seinen jüngern Sohn, Rudolphum damit , der Landgraf in Thüringen aber muste das Nachsehen haben; Und haben nachdem die Meißner oder itzo die Hertzoge zu Sachsen ihr Recht nicht weiter prosequiret. Zwar kam anno 1707 eine Deduction von des Hauses Sachsen Gerechtsamkeit auff Neapolis zum Vorschein, welche aber, wie man saget, nur von einem Privato, ohne des Churfürstl. Hauses Ordre oder Approbation soll auffgesetzet und divulgiret worden seyn. Zwölfftes Capitel/ Von des Hauses Sachsen Anspruch auff das Königreich Jerusalem. ES ist oben bey der Kön. in Spanien Praetension auff Jerusalem gemeldet worden, daß dieses Königreich von Käyser Friderico II durch die Heyrath seiner zweyten Gemahlin, Jolanda, Königs Johannis zu Jerusalem Tochter, acquiriret, und mit denen Königreichen Neapolis und Sicilien auff ewig vereiniget worden; Weil nun das Hauß Sachsen, wie aus vorhergehendem Cap. erhellet, alle des Conradini Länder, als nechste Erben praetendiret, so machet es auch auff dieses Königreich, als ein pertinens des Königreichs Sicilien, seinen Anspruch. ita tradit Franckenberg im Europ. Herold. Part. 1. p. 264. vid. Aventin. L. Annal. Boj. f. 435. Naucler. vol. 2. Gen. 34. f. 9. 48. & 963. Collenut. hist. Neapol. L. 4. Crusius Annal. Suev. L. 12. vid. Spener. hist. Insign. in Prolegom. p. 17. Franckenb. Europ. Herold. Part. 1. p. 263. Giovanni Germ. Princ. L. 5. p. 102. Staat von Chur-Sachsen. p. 131. vid. Des Königs in Franckr. Praetens. auff Neapol. vid. Crus. Annal. Suev. Part. 3. L. 2. c. 19. Chron. Austral. p. 325. Gerhard de Roo hist. Austr. L. 1. p. 23. 34. Bircken in hist. Austr. L. 1. c. 13. f. 113. seqq. _ Spener. d. l. Teste Franckenb. im Europ. Herold. Part. 1. p. 263. & Giovann. in Germ. Princ. L. 5. c. 3. §. 13.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/675
Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 764. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/675>, abgerufen am 25.11.2024.