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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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Dreyzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Engeland.

WEil König Johannes in Engeland wegen der großen Auflagen von den Grossen in Engeland sehr gehasset wurde, so thaten sie sich zusammen, und begehrten ihre alte Freyheiten wieder; und als sie der König nur vergeblich aufzog, brachen sie in Aufruhr aus, und rieffen Ludovicum, Königs Philippi aus Franckreich Sohn, zu Hülffe. Ob nun wohl der Pabst, deme Johannes anno 1212 sein Reich zu Lehen aufgetragen hatte, solches mit allen Kräfften zu hintertreiben suchte/ und Ludovico so wohl, als denen Ständen von Engeland den Bann ankündigen ließ, so kehrten sich doch beyde nicht daran, Ludovicus gieng nach Engeland über, nahm das meiste ein, und wurd daselbst gekröhnet; worüber sich Johannes dergestalt betrübte, daß er noch im selben Jahre starb, hinterlaßend einen Sohn von 9 Jahren, dessen Jugend und Unschuld an seines Vaters Verbrechen bey den meisten Mitleyden erweckte, so daß sie von Ludovico wieder abfielen, und diesen vor ihren König annahmen; und weil noch dazu kam, daß der Succurs, den Ludovico sein Vater aus Franckreich geschicket hatte, auf der See durch Sturm zerschlagen wurde, und darauff die grausame Niederlage der Frantzosen bey Lincoln erfolgete, so wurd Ludovicus dergestalt in die Enge getrieben, daß er die Stände mit diesen Worten anredete: Domini charissimi, ab initio non in terram vestram veni gratis, sed vocastis me, nunc facite mihi misericordiam, & dimittite cum salvo conductu, faciam vobis juramentum, quod nunquam amplius terram hanc ingrediar. Worauff er auf die Crone einen solennen Verzicht that, und mit seinen noch übrigen Frantzosen seinen Abschied von Engeland nahm. Seit welcher Zeit auch keiner von den Königen in Franckreich wider dieses Königreich etwas tentiret; nichts destoweniger will der berühmte Frantzösische Scribent Du Puy denen Königen in Franckreich hieraus noch einiges Recht auf Engeland zuschreiben.

Vierzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Majorca und Minorca.

Historie. DIese Inseln, so mit einem Nahmen auch die Balearischen Inseln genennet werden, sind vor diesen denen Carthaginensern, und nachdem den Kömern unterworffen gewesen; diese haben die Saracenen daraus getrieben; welche zwar die Barcelonier, Pisaner, Genueser und Normänner öffters delogiren wollen, weil die Schiffart sehr daraus incommodiret wurde, sie haben aber nie darinnen reussiren können. Endlich machte sich König Jacobus I in Arragonien anno 1228 Meister von Majorca, bekam den damahligen König Abohihem nebst seinem Sohne gefangen, und offerirte es dem Magelonischen Stifft (welches nachdem nach Mompellier transferiret wurde) und dessen Patronin der Jungfr. Mariä zu Lehen, vertauschte es aber nachdem mit König Petro aus Portugall gegen die Grafschafft Urgell anno 1231; wie Major ca aber das folgende Jahr wider die Portugisen rebellirte, recuperirte es Jacobus zum andern mahl, und nahm zugleich Minorca mit ein, und weil es Petro nur auf seine Le-

Thomas Wikes ad ann. 1213. Instrumentum extat ap. Matth. Parisiens. ad ann. 1213. p. 178. 199. 207. Hemingford. L. 2. c. 98. ex quibus id refert Ludvvig. in der Erleuterung über Pufendorfs Histor. c. 4. p. 588.
Matth. Parisiens. hist. Angl. ad ann. 1216. p. 238.
Matth. Westmonaster. ad ann. 1216. p. 275.
Annal. Waverleienses. ad ann. 1216. p. 183. Hemingfort. L. 3. c. 1.
Matth. Westmonaster. ad ann. 1217. p. 277.
vid. Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 248. Polyd. Vergil. L. 16. hist. Angl. p. 290.
Hemingford. L. 3. c. 1.
Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 251.
Thom. Wikes. p. 38.
des Droits du Roy de France sur plusieurs Etats, p. 233. seqq.
Spener in histor. insign. L. 1. c. 38. §. 50.

Dreyzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Engeland.

WEil König Johannes in Engeland wegen der großen Auflagen von den Grossen in Engeland sehr gehasset wurde, so thaten sie sich zusammen, und begehrten ihre alte Freyheiten wieder; und als sie der König nur vergeblich aufzog, brachen sie in Aufruhr aus, und rieffen Ludovicum, Königs Philippi aus Franckreich Sohn, zu Hülffe. Ob nun wohl der Pabst, deme Johannes anno 1212 sein Reich zu Lehen aufgetragen hatte, solches mit allen Kräfften zu hintertreiben suchte/ und Ludovico so wohl, als denen Ständen von Engeland den Bann ankündigen ließ, so kehrten sich doch beyde nicht daran, Ludovicus gieng nach Engeland über, nahm das meiste ein, und wurd daselbst gekröhnet; worüber sich Johannes dergestalt betrübte, daß er noch im selben Jahre starb, hinterlaßend einen Sohn von 9 Jahren, dessen Jugend und Unschuld an seines Vaters Verbrechen bey den meisten Mitleyden erweckte, so daß sie von Ludovico wieder abfielen, und diesen vor ihren König annahmen; und weil noch dazu kam, daß der Succurs, den Ludovico sein Vater aus Franckreich geschicket hatte, auf der See durch Sturm zerschlagen wurde, und darauff die grausame Niederlage der Frantzosen bey Lincoln erfolgete, so wurd Ludovicus dergestalt in die Enge getrieben, daß er die Stände mit diesen Worten anredete: Domini charissimi, ab initio non in terram vestram veni gratis, sed vocastis me, nunc facite mihi misericordiam, & dimittite cum salvo conductu, faciam vobis juramentum, quod nunquam amplius terram hanc ingrediar. Worauff er auf die Crone einen solennen Verzicht that, und mit seinen noch übrigen Frantzosen seinen Abschied von Engeland nahm. Seit welcher Zeit auch keiner von den Königen in Franckreich wider dieses Königreich etwas tentiret; nichts destoweniger will der berühmte Frantzösische Scribent Du Puy denen Königen in Franckreich hieraus noch einiges Recht auf Engeland zuschreiben.

Vierzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Majorca und Minorca.

Historie. DIese Inseln, so mit einem Nahmen auch die Balearischen Inseln genennet werden, sind vor diesen denen Carthaginensern, und nachdem den Kömern unterworffen gewesen; diese haben die Saracenen daraus getrieben; welche zwar die Barcelonier, Pisaner, Genueser und Normänner öffters delogiren wollen, weil die Schiffart sehr daraus incommodiret wurde, sie haben aber nie darinnen reussiren können. Endlich machte sich König Jacobus I in Arragonien anno 1228 Meister von Majorca, bekam den damahligen König Abohihem nebst seinem Sohne gefangen, und offerirte es dem Magelonischen Stifft (welches nachdem nach Mompellier transferiret wurde) und dessen Patronin der Jungfr. Mariä zu Lehen, vertauschte es aber nachdem mit König Petro aus Portugall gegen die Grafschafft Urgell anno 1231; wie Major ca aber das folgende Jahr wider die Portugisen rebellirte, recuperirte es Jacobus zum andern mahl, und nahm zugleich Minorca mit ein, und weil es Petro nur auf seine Le-

Thomas Wikes ad ann. 1213. Instrumentum extat ap. Matth. Parisiens. ad ann. 1213. p. 178. 199. 207. Hemingford. L. 2. c. 98. ex quibus id refert Ludvvig. in der Erleuterung über Pufendorfs Histor. c. 4. p. 588.
Matth. Parisiens. hist. Angl. ad ann. 1216. p. 238.
Matth. Westmonaster. ad ann. 1216. p. 275.
Annal. Waverleienses. ad ann. 1216. p. 183. Hemingfort. L. 3. c. 1.
Matth. Westmonaster. ad ann. 1217. p. 277.
vid. Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 248. Polyd. Vergil. L. 16. hist. Angl. p. 290.
Hemingford. L. 3. c. 1.
Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 251.
Thom. Wikes. p. 38.
des Droits du Roy de France sur plusieurs Etats, p. 233. seqq.
Spener in histor. insign. L. 1. c. 38. §. 50.
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        <p>Dreyzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Engeland.</p>
        <p>WEil König Johannes in Engeland wegen der großen Auflagen von den Grossen in Engeland            sehr gehasset wurde, so thaten sie sich zusammen, und begehrten ihre alte Freyheiten            wieder; und als sie der König nur vergeblich aufzog, brachen sie in Aufruhr aus, und            rieffen Ludovicum, Königs Philippi aus Franckreich Sohn, zu Hülffe. Ob nun wohl der Pabst,            deme Johannes anno 1212 sein Reich zu Lehen aufgetragen hatte, <note place="foot">Thomas              Wikes ad ann. 1213. Instrumentum extat ap. Matth. Parisiens. ad ann. 1213. p. 178. 199.              207. Hemingford. L. 2. c. 98. ex quibus id refert Ludvvig. in der Erleuterung über              Pufendorfs Histor. c. 4. p. 588.</note> solches mit allen Kräfften zu hintertreiben            suchte/ und Ludovico so wohl, als denen Ständen von Engeland den Bann ankündigen ließ,              <note place="foot">Matth. Parisiens. hist. Angl. ad ann. 1216. p. 238.</note> so kehrten            sich doch beyde nicht daran, Ludovicus gieng nach Engeland über, nahm das meiste ein, und            wurd daselbst gekröhnet; <note place="foot">Matth. Westmonaster. ad ann. 1216. p.              275.</note> worüber sich Johannes dergestalt betrübte, daß er noch im selben Jahre            starb, hinterlaßend einen Sohn von 9 Jahren, dessen Jugend und Unschuld an seines Vaters            Verbrechen bey den meisten Mitleyden erweckte, so daß sie von Ludovico wieder abfielen,            und diesen vor ihren König annahmen; <note place="foot">Annal. Waverleienses. ad ann.              1216. p. 183. Hemingfort. L. 3. c. 1.</note> und weil noch dazu kam, daß der Succurs,            den Ludovico sein Vater aus Franckreich geschicket hatte, auf der See durch Sturm            zerschlagen wurde, <note place="foot">Matth. Westmonaster. ad ann. 1217. p. 277.</note>            und darauff die grausame Niederlage der Frantzosen bey Lincoln erfolgete, <note place="foot">vid. Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 248. Polyd. Vergil. L. 16. hist.              Angl. p. 290.</note> so wurd Ludovicus dergestalt in die Enge getrieben, daß er die            Stände mit diesen Worten anredete: Domini charissimi, ab initio non in terram vestram veni            gratis, sed vocastis me, nunc facite mihi misericordiam, &amp; dimittite cum salvo            conductu, faciam vobis juramentum, quod nunquam amplius terram hanc ingrediar. <note place="foot">Hemingford. L. 3. c. 1.</note> Worauff er auf die Crone einen solennen            Verzicht that, <note place="foot">Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 251.</note> und mit            seinen noch übrigen Frantzosen seinen Abschied von Engeland nahm. <note place="foot">Thom.              Wikes. p. 38.</note> Seit welcher Zeit auch keiner von den Königen in Franckreich wider            dieses Königreich etwas tentiret; nichts destoweniger will der berühmte Frantzösische            Scribent Du Puy <note place="foot">des Droits du Roy de France sur plusieurs Etats, p.              233. seqq.</note> denen Königen in Franckreich hieraus noch einiges Recht auf Engeland            zuschreiben.</p>
        <p>Vierzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Majorca und            Minorca.</p>
        <p><note place="left">Historie.</note> DIese Inseln, so mit einem Nahmen auch die            Balearischen Inseln genennet werden, sind vor diesen denen Carthaginensern, und nachdem            den Kömern unterworffen gewesen; diese haben die Saracenen daraus getrieben; welche zwar            die Barcelonier, Pisaner, Genueser und Normänner öffters delogiren wollen, weil die            Schiffart sehr daraus incommodiret wurde, sie haben aber nie darinnen reussiren können.              <note place="foot">Spener in histor. insign. L. 1. c. 38. §. 50.</note> Endlich machte            sich König Jacobus I in Arragonien anno 1228 Meister von Majorca, bekam den damahligen            König Abohihem nebst seinem Sohne gefangen, und offerirte es dem Magelonischen Stifft            (welches nachdem nach Mompellier transferiret wurde) und dessen Patronin der Jungfr. Mariä            zu Lehen, vertauschte es aber nachdem mit König Petro aus Portugall gegen die Grafschafft            Urgell anno 1231; wie Major ca aber das folgende Jahr wider die Portugisen rebellirte,            recuperirte es Jacobus zum andern mahl, und nahm zugleich Minorca mit ein, und weil es            Petro nur auf seine Le-
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[193/0221] Dreyzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Engeland. WEil König Johannes in Engeland wegen der großen Auflagen von den Grossen in Engeland sehr gehasset wurde, so thaten sie sich zusammen, und begehrten ihre alte Freyheiten wieder; und als sie der König nur vergeblich aufzog, brachen sie in Aufruhr aus, und rieffen Ludovicum, Königs Philippi aus Franckreich Sohn, zu Hülffe. Ob nun wohl der Pabst, deme Johannes anno 1212 sein Reich zu Lehen aufgetragen hatte, solches mit allen Kräfften zu hintertreiben suchte/ und Ludovico so wohl, als denen Ständen von Engeland den Bann ankündigen ließ, so kehrten sich doch beyde nicht daran, Ludovicus gieng nach Engeland über, nahm das meiste ein, und wurd daselbst gekröhnet; worüber sich Johannes dergestalt betrübte, daß er noch im selben Jahre starb, hinterlaßend einen Sohn von 9 Jahren, dessen Jugend und Unschuld an seines Vaters Verbrechen bey den meisten Mitleyden erweckte, so daß sie von Ludovico wieder abfielen, und diesen vor ihren König annahmen; und weil noch dazu kam, daß der Succurs, den Ludovico sein Vater aus Franckreich geschicket hatte, auf der See durch Sturm zerschlagen wurde, und darauff die grausame Niederlage der Frantzosen bey Lincoln erfolgete, so wurd Ludovicus dergestalt in die Enge getrieben, daß er die Stände mit diesen Worten anredete: Domini charissimi, ab initio non in terram vestram veni gratis, sed vocastis me, nunc facite mihi misericordiam, & dimittite cum salvo conductu, faciam vobis juramentum, quod nunquam amplius terram hanc ingrediar. Worauff er auf die Crone einen solennen Verzicht that, und mit seinen noch übrigen Frantzosen seinen Abschied von Engeland nahm. Seit welcher Zeit auch keiner von den Königen in Franckreich wider dieses Königreich etwas tentiret; nichts destoweniger will der berühmte Frantzösische Scribent Du Puy denen Königen in Franckreich hieraus noch einiges Recht auf Engeland zuschreiben. Vierzehendes Capitel, Von der Könige in Franckreich Praetension auf Majorca und Minorca. DIese Inseln, so mit einem Nahmen auch die Balearischen Inseln genennet werden, sind vor diesen denen Carthaginensern, und nachdem den Kömern unterworffen gewesen; diese haben die Saracenen daraus getrieben; welche zwar die Barcelonier, Pisaner, Genueser und Normänner öffters delogiren wollen, weil die Schiffart sehr daraus incommodiret wurde, sie haben aber nie darinnen reussiren können. Endlich machte sich König Jacobus I in Arragonien anno 1228 Meister von Majorca, bekam den damahligen König Abohihem nebst seinem Sohne gefangen, und offerirte es dem Magelonischen Stifft (welches nachdem nach Mompellier transferiret wurde) und dessen Patronin der Jungfr. Mariä zu Lehen, vertauschte es aber nachdem mit König Petro aus Portugall gegen die Grafschafft Urgell anno 1231; wie Major ca aber das folgende Jahr wider die Portugisen rebellirte, recuperirte es Jacobus zum andern mahl, und nahm zugleich Minorca mit ein, und weil es Petro nur auf seine Le- Historie. Thomas Wikes ad ann. 1213. Instrumentum extat ap. Matth. Parisiens. ad ann. 1213. p. 178. 199. 207. Hemingford. L. 2. c. 98. ex quibus id refert Ludvvig. in der Erleuterung über Pufendorfs Histor. c. 4. p. 588. Matth. Parisiens. hist. Angl. ad ann. 1216. p. 238. Matth. Westmonaster. ad ann. 1216. p. 275. Annal. Waverleienses. ad ann. 1216. p. 183. Hemingfort. L. 3. c. 1. Matth. Westmonaster. ad ann. 1217. p. 277. vid. Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 248. Polyd. Vergil. L. 16. hist. Angl. p. 290. Hemingford. L. 3. c. 1. Matth. Parisiens. ad ann. 1217. p. 251. Thom. Wikes. p. 38. des Droits du Roy de France sur plusieurs Etats, p. 233. seqq. Spener in histor. insign. L. 1. c. 38. §. 50.

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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/221>, abgerufen am 24.06.2024.