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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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SALOMO oder
zog er in Krieg/ und war ein gewaltiger Partheygänger/ (wie dann
die Müller gemeiniglich Diebe sind) endlich wurde er ein Obr. Leute-
nant. Und ich reisete einsmals/ und kam in ein Wirthshauß/ da saß
Müllerhans über Tische/ und saß oben an/ und machte ein solch Spa-
nisch Gesicht/ als wann er mich sein lebtag nit gesehen hätte/ da er doch
wol wuste/ daß ich hiebevor mit seinem Juncker bekandt gewesen/ und
mit demselben offt vor der Mühle her spatzierte/ da er sein weisses
Müllerhäublein in der Hand hielte/ und mit den Händen und Füssen
Reverentze machte/ eben wie die Handwercksbursche/ wenn sie in eine
Fechtschule kommen/ und erstlich ein Auffhebens machen wollen. Jch
dachte/ ich irrte etwan in der Person/ fragte demnach seinen Diener/
und sagte/ Monsieur/ wer ist der Cavallier? Der Diener antwortet:
Er ist einer vom Adel. Er heist Hans von der Mühlen/ und ist Obr.
Leutenant und Commendant in der Vestung N. Jch dachte/ du lieber
Gott/ hast du Müller-Hansen geholffen/ so wirst du ja sonst einem
ehrlichen Kerl auch helffen. Jch tranck ihm eins zu/ da machte er ein
solch Spamsch Gesicht/ als wann er der Duc de Alba were. Jch hat-
te schon das Maul gespitzt/ und wolte sagen: Hans/ kennet ihr mich
nicht mehr: Allein ich sahe daß er sich selbst n[ic]ht mehr kante. Geld/
machet andächtige Priester. Da der reiche Schlemmer Luc. 16. auff
dem Todtbette gelegen/ wird vielleicht mancher Priester für ihn gebe-
tet und ihn täglich besucht haben. Aber wer hat sich umb den armen
Lazarum bekümmert? Geld machet gelahrt: Wann mancher auff U-
niversitäten gefressen und gesoffen: und ist etwan einem Professori, bey
dem er lange an Tisch gangen/ ein hundert Thaler oder etzliche schul-
dig/ und der Professor wolt gern daß der Vater Geld schicke/ so muß
er dem Sohne helffen daß er Doctor oder Magister werde. Da werden
denn bey hellem Tag Fackeln angezündet/ damit man ja die ungelahr-
te Doctores und Magistros sehen könne. Da wird ihnen dann im Na-
men deß Röm. Käysers Macht gegeben/ das gantze Corpus Iuris, oder
die gantze Philosophi und alle freye Künste in der Welt zu dociren, und
das ist eben so viel als wann ich zu einem Blinden sagte/ Schau/ oder
zu einem Lahmen/ Gehe hin/ oder zu einem Tauben/ Höre. Man sagt/
daß einsmals ein Schwed. Cavallier habe einen Affen auß Teutsch-
land in Schweden geschickt. Als den zwey alte Schwedische Bauren
gesehen/ haben sie sich höchlich über dieses possierliche Thier verwun-
dert. Der eine habe gesagt? was ist das? Da sey ihm geant wortet/ es
ist ein Aff/ er ist auß Teutschland kommen. Mein Gott/ habe der
Schwed. Bauer geantwortet/ was macht doch der verbante Teutsche
nicht umbs Geld? Jch halte dafür/ wann Salomo kein Geld gehabt
hätte/ und nicht reich gewesen were/ es würde mancher seine Discurse
von den Cedern in Libanon biß an den Jsop/ der auß der Wand
wächst/ von den Volucribus, reptilibus & piscibus für lauter Phantaste-

rey und

SALOMO oder
zog er in Krieg/ und war ein gewaltiger Partheygaͤnger/ (wie dann
die Muͤller gemeiniglich Diebe ſind) endlich wurde er ein Obr. Leute-
nant. Und ich reiſete einsmals/ und kam in ein Wirthshauß/ da ſaß
Muͤllerhans uͤber Tiſche/ und ſaß oben an/ und machte ein ſolch Spa-
niſch Geſicht/ als wañ er mich ſein lebtag nit geſehen haͤtte/ da er doch
wol wuſte/ daß ich hiebevor mit ſeinem Juncker bekandt geweſen/ uñ
mit demſelben offt vor der Muͤhle her ſpatzierte/ da er ſein weiſſes
Muͤllerhaͤublein in der Hand hielte/ und mit den Haͤnden und Fuͤſſen
Reverentze machte/ eben wie die Handwercksburſche/ wenn ſie in eine
Fechtſchule kommen/ und erſtlich ein Auffhebens machen wollen. Jch
dachte/ ich irꝛte etwan in der Perſon/ fragte demnach ſeinen Diener/
und ſagte/ Monſieur/ wer iſt der Cavallier? Der Diener antwortet:
Er iſt einer vom Adel. Er heiſt Hans von der Muͤhlen/ und iſt Obr.
Leutenant und Commendant in der Veſtung N. Jch dachte/ du lieber
Gott/ haſt du Muͤller-Hanſen geholffen/ ſo wirſt du ja ſonſt einem
ehrlichen Kerl auch helffen. Jch tranck ihm eins zu/ da machte er ein
ſolch Spamſch Geſicht/ als wann er der Duc de Alba were. Jch hat-
te ſchon das Maul geſpitzt/ und wolte ſagen: Hans/ kennet ihr mich
nicht mehr: Allein ich ſahe daß er ſich ſelbſt n[ic]ht mehr kante. Geld/
machet andaͤchtige Prieſter. Da der reiche Schlemmer Luc. 16. auff
dem Todtbette gelegen/ wird vielleicht mancher Prieſter fuͤr ihn gebe-
tet und ihn taͤglich beſucht haben. Aber wer hat ſich umb den armen
Lazarum bekuͤmmert? Geld machet gelahrt: Wann mancher auff U-
niverſitaͤten gefreſſen und geſoffen: und iſt etwan einem Profeſſori, bey
dem er lange an Tiſch gangen/ ein hundert Thaler oder etzliche ſchul-
dig/ und der Profeſſor wolt gern daß der Vater Geld ſchicke/ ſo muß
er dem Sohne helffen daß er Doctor oder Magiſter werde. Da werden
denn bey hellem Tag Fackeln angezuͤndet/ damit man ja die ungelahr-
te Doctores und Magiſtros ſehen koͤnne. Da wird ihnen dann im Na-
men deß Roͤm. Kaͤyſers Macht gegeben/ das gantze Corpus Iuris, oder
die gantze Philoſophi und alle freye Kuͤnſte in der Welt zu dociren, und
das iſt eben ſo viel als wann ich zu einem Blinden ſagte/ Schau/ oder
zu einem Lahmen/ Gehe hin/ oder zu einem Tauben/ Hoͤre. Man ſagt/
daß einsmals ein Schwed. Cavallier habe einen Affen auß Teutſch-
land in Schweden geſchickt. Als den zwey alte Schwediſche Bauren
geſehen/ haben ſie ſich hoͤchlich uͤber dieſes poſſierliche Thier verwun-
dert. Der eine habe geſagt? was iſt das? Da ſey ihm geant wortet/ es
iſt ein Aff/ er iſt auß Teutſchland kommen. Mein Gott/ habe der
Schwed. Bauer geantwortet/ was macht doch der verbante Teutſche
nicht umbs Geld? Jch halte dafuͤr/ wann Salomo kein Geld gehabt
haͤtte/ und nicht reich geweſen were/ es wuͤrde mancher ſeine Diſcurſe
von den Cedern in Libanon biß an den Jſop/ der auß der Wand
waͤchſt/ von den Volucribus, reptilibus & piſcibus fuͤr lauter Phantaſte-

rey und
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[114/0156] SALOMO oder zog er in Krieg/ und war ein gewaltiger Partheygaͤnger/ (wie dann die Muͤller gemeiniglich Diebe ſind) endlich wurde er ein Obr. Leute- nant. Und ich reiſete einsmals/ und kam in ein Wirthshauß/ da ſaß Muͤllerhans uͤber Tiſche/ und ſaß oben an/ und machte ein ſolch Spa- niſch Geſicht/ als wañ er mich ſein lebtag nit geſehen haͤtte/ da er doch wol wuſte/ daß ich hiebevor mit ſeinem Juncker bekandt geweſen/ uñ mit demſelben offt vor der Muͤhle her ſpatzierte/ da er ſein weiſſes Muͤllerhaͤublein in der Hand hielte/ und mit den Haͤnden und Fuͤſſen Reverentze machte/ eben wie die Handwercksburſche/ wenn ſie in eine Fechtſchule kommen/ und erſtlich ein Auffhebens machen wollen. Jch dachte/ ich irꝛte etwan in der Perſon/ fragte demnach ſeinen Diener/ und ſagte/ Monſieur/ wer iſt der Cavallier? Der Diener antwortet: Er iſt einer vom Adel. Er heiſt Hans von der Muͤhlen/ und iſt Obr. Leutenant und Commendant in der Veſtung N. Jch dachte/ du lieber Gott/ haſt du Muͤller-Hanſen geholffen/ ſo wirſt du ja ſonſt einem ehrlichen Kerl auch helffen. Jch tranck ihm eins zu/ da machte er ein ſolch Spamſch Geſicht/ als wann er der Duc de Alba were. Jch hat- te ſchon das Maul geſpitzt/ und wolte ſagen: Hans/ kennet ihr mich nicht mehr: Allein ich ſahe daß er ſich ſelbſt nicht mehr kante. Geld/ machet andaͤchtige Prieſter. Da der reiche Schlemmer Luc. 16. auff dem Todtbette gelegen/ wird vielleicht mancher Prieſter fuͤr ihn gebe- tet und ihn taͤglich beſucht haben. Aber wer hat ſich umb den armen Lazarum bekuͤmmert? Geld machet gelahrt: Wann mancher auff U- niverſitaͤten gefreſſen und geſoffen: und iſt etwan einem Profeſſori, bey dem er lange an Tiſch gangen/ ein hundert Thaler oder etzliche ſchul- dig/ und der Profeſſor wolt gern daß der Vater Geld ſchicke/ ſo muß er dem Sohne helffen daß er Doctor oder Magiſter werde. Da werden denn bey hellem Tag Fackeln angezuͤndet/ damit man ja die ungelahr- te Doctores und Magiſtros ſehen koͤnne. Da wird ihnen dann im Na- men deß Roͤm. Kaͤyſers Macht gegeben/ das gantze Corpus Iuris, oder die gantze Philoſophi und alle freye Kuͤnſte in der Welt zu dociren, und das iſt eben ſo viel als wann ich zu einem Blinden ſagte/ Schau/ oder zu einem Lahmen/ Gehe hin/ oder zu einem Tauben/ Hoͤre. Man ſagt/ daß einsmals ein Schwed. Cavallier habe einen Affen auß Teutſch- land in Schweden geſchickt. Als den zwey alte Schwediſche Bauren geſehen/ haben ſie ſich hoͤchlich uͤber dieſes poſſierliche Thier verwun- dert. Der eine habe geſagt? was iſt das? Da ſey ihm geant wortet/ es iſt ein Aff/ er iſt auß Teutſchland kommen. Mein Gott/ habe der Schwed. Bauer geantwortet/ was macht doch der verbante Teutſche nicht umbs Geld? Jch halte dafuͤr/ wann Salomo kein Geld gehabt haͤtte/ und nicht reich geweſen were/ es wuͤrde mancher ſeine Diſcurſe von den Cedern in Libanon biß an den Jſop/ der auß der Wand waͤchſt/ von den Volucribus, reptilibus & piſcibus fuͤr lauter Phantaſte- rey und

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/156>, abgerufen am 22.11.2024.