Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].SALOMO oder welche theils in ihren Kürassen/ theils in ledernen Kollern/ und mitgrossen Federbüschen abgemahlet waren/ in Lebens Größ. Jch ver- wunderte mich erstlich drüber/ und gieng mir fast wie jenem einfälti- gen Edelmann/ welcher in eine Kirch kam/ darin die zwölff Aposteln in Alabaster abgebildet stunden/ da sagte der Edelmann/ ist S. Jacob auch ein Soldat gewesen? Jch sagte: Warumb sol er ein Soldat ge- wesen seyn? Er antwortete: Da stehet ja/ daß er ein Majeur gewesen sey. Sehet ihr nicht/ daß da stehet mit güldenen Buchstaben: Iacobus Major. Jst er ein Majeur gewesen/ so hat er es weiter im Krieg bracht als ich. Jch hab so lang mitgelauffen im Krieg/ und bin weiter nichts worden als ein Rittmeister. Als ich also mit Verwunderung die Conterfayt im Closter ansahe/ kam Käyser Carol und sagte: Was sind das für Heilige? Jst etwa der Ritter S. Georg drunter? Jch antwortete: Nein gnädigster Käyser und Herr/ ich weiß wol wie die Mahler S. Georgen abmahlen. Aber ich finde weder den Rittern S. Georgen/ oder den alten Christlichen Frantzösischen Cavallier S. Martin unter diesen Conterfayten. Ey/ sagte der Käyser/ was ist das? Jch muß hier eine schöne Ritterschul anordnen/ daß junge Edelleut wol aufferzogen werden/ daß sie ihre Feder und ihren Degen wol zu brauchen wissen wider den Türcken. Alsdann können sie thre Schwe- stern reichlich außsteuren/ und ihnen tapffere Cavallirer geben. Dann ich sehe doch/ daß manche unter ihnen sey/ welcher mehr gedient were mit einem tapffern jungen Cavallier/ als einem hungerigen Bettler mit einem Stück Speck oder Brodt. Wir kamen an einem andern Ort/ da abermals ein Capitul war/ welches der Käyser gestifftet hat- te. Der Käyser war kaum vom Pferd gestiegen/ da kam einer und klag- te/ daß ihm von hoher Hand eine kleine praebende gegönnet sey. Allein die Canonici fordern so viel Statuten-Gelder/ daß er nicht wisse/ ob er so lang leben werde/ daß er so viel wider einnehme/ als er itzo außge- ben solle. Bevorab/ weil er innerhalb zweyen Jahren expectiren müsse/ und unterdessen nichts zu erheben hab. Der Kayser sagte zu mir: Jst das recht Antenor? Jch antwortete: Allergnädigster Käyser und Herr: Die Theologische Facultät zu Jena ist einsmals gefraget wor- den/ An liceat Canonicatus interventu pecuniae acquirere? Darauff haben sie geantwortet: So wenig die heilige Schrifft denen es gebil- liget und recht geheissen/ welche ihre Hände fülleten und Priester wur- den 2. Chron. 13. v. 9. daß sie hernacher/ als Geweyhete/ ihren Unter- halt vom Opffer haben möchten/ noch viel weniger wolte sich beym Liecht deß Evangelii in reformirten Stifftern entschuldigen lassen/ wann man sich in dieselbe mit gewissen Summen Geldes einkauffen/ oder davon bleiben müste. Die alte Canones halten es vor eine Simoni, und es haben nicht allein E. Kays. M. hiebevor ernstlich verbotten/ sondern
SALOMO oder welche theils in ihren Kuͤraſſen/ theils in ledernen Kollern/ und mitgroſſen Federbuͤſchen abgemahlet waren/ in Lebens Groͤß. Jch ver- wunderte mich erſtlich druͤber/ und gieng mir faſt wie jenem einfaͤlti- gen Edelmann/ welcher in eine Kirch kam/ darin die zwoͤlff Apoſteln in Alabaſter abgebildet ſtunden/ da ſagte der Edelmann/ iſt S. Jacob auch ein Soldat geweſen? Jch ſagte: Warumb ſol er ein Soldat ge- weſen ſeyn? Er antwortete: Da ſtehet ja/ daß er ein Majeur geweſen ſey. Sehet ihr nicht/ daß da ſtehet mit guͤldenen Buchſtaben: Iacobus Major. Jſt er ein Majeur geweſen/ ſo hat er es weiter im Krieg bracht als ich. Jch hab ſo lang mitgelauffen im Krieg/ und bin weiter nichts worden als ein Rittmeiſter. Als ich alſo mit Verwunderung die Conterfayt im Cloſter anſahe/ kam Kaͤyſer Carol und ſagte: Was ſind das fuͤr Heilige? Jſt etwa der Ritter S. Georg drunter? Jch antwortete: Nein gnaͤdigſter Kaͤyſer und Herꝛ/ ich weiß wol wie die Mahler S. Georgen abmahlen. Aber ich finde weder den Rittern S. Georgen/ oder den alten Chriſtlichen Frantzoͤſiſchen Cavallier S. Martin unter dieſen Conterfaytẽ. Ey/ ſagte der Kaͤyſer/ was iſt das? Jch muß hier eine ſchoͤne Ritterſchul anordnen/ daß junge Edelleut wol aufferzogen werden/ daß ſie ihre Feder und ihren Degen wol zu brauchen wiſſen wider den Tuͤrcken. Alsdann koͤnnen ſie thre Schwe- ſtern reichlich außſteuren/ und ihnen tapffere Cavallirer geben. Dann ich ſehe doch/ daß manche unter ihnen ſey/ welcher mehr gedient were mit einem tapffern jungen Cavallier/ als einem hungerigen Bettler mit einem Stuͤck Speck oder Brodt. Wir kamen an einem andern Ort/ da abermals ein Capitul war/ welches der Kaͤyſer geſtifftet hat- te. Der Kaͤyſer war kaum vom Pferd geſtiegen/ da kam einer und klag- te/ daß ihm von hoher Hand eine kleine præbende gegoͤnnet ſey. Allein die Canonici fordern ſo viel Statuten-Gelder/ daß er nicht wiſſe/ ob er ſo lang leben werde/ daß er ſo viel wider einnehme/ als er itzo außge- ben ſolle. Bevorab/ weil er innerhalb zweyen Jahren expectiren muͤſſe/ und unterdeſſen nichts zu erheben hab. Der Kayſer ſagte zu mir: Jſt das recht Antenor? Jch antwortete: Allergnaͤdigſter Kaͤyſer und Herr: Die Theologiſche Facultaͤt zu Jena iſt einsmals gefraget wor- den/ An liceat Canonicatus interventu pecuniæ acquirere? Darauff haben ſie geantwortet: So wenig die heilige Schrifft denen es gebil- liget und recht geheiſſen/ welche ihre Haͤnde fuͤlleten und Prieſter wur- den 2. Chron. 13. v. 9. daß ſie hernacher/ als Geweyhete/ ihren Unter- halt vom Opffer haben moͤchten/ noch viel weniger wolte ſich beym Liecht deß Evangelii in reformirten Stifftern entſchuldigen laſſen/ wann man ſich in dieſelbe mit gewiſſen Summen Geldes einkauffen/ oder davon bleiben muͤſte. Die alte Canones halten es vor eine Simoni, und es haben nicht allein E. Kayſ. M. hiebevor ernſtlich verbotten/ ſondern
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0120" n="78"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SALOMO</hi></hi> oder</hi></fw><lb/> welche theils in ihren Kuͤraſſen/ theils in ledernen Kollern/ und mit<lb/> groſſen Federbuͤſchen abgemahlet waren/ in Lebens Groͤß. Jch ver-<lb/> wunderte mich erſtlich druͤber/ und gieng mir faſt wie jenem einfaͤlti-<lb/> gen Edelmann/ welcher in eine Kirch kam/ darin die zwoͤlff Apoſteln in<lb/> Alabaſter abgebildet ſtunden/ da ſagte der Edelmann/ iſt S. Jacob<lb/> auch ein Soldat geweſen? Jch ſagte: Warumb ſol er ein Soldat ge-<lb/> weſen ſeyn? Er antwortete: Da ſtehet ja/ daß er ein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Majeur</hi></hi> geweſen<lb/> ſey. Sehet ihr nicht/ daß da ſtehet mit guͤldenen Buchſtaben: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Iacobus<lb/> Major.</hi></hi> Jſt er ein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Majeur</hi></hi> geweſen/ ſo hat er es weiter im Krieg bracht<lb/> als ich. Jch hab ſo lang mitgelauffen im Krieg/ und bin weiter nichts<lb/> worden als ein Rittmeiſter. Als ich alſo mit Verwunderung die<lb/> Conterfayt im Cloſter anſahe/ kam Kaͤyſer Carol und ſagte: Was<lb/> ſind das fuͤr Heilige? Jſt etwa der Ritter S. Georg drunter? Jch<lb/> antwortete: Nein gnaͤdigſter Kaͤyſer und Herꝛ/ ich weiß wol wie die<lb/> Mahler S. Georgen abmahlen. Aber ich finde weder den Rittern S.<lb/> Georgen/ oder den alten Chriſtlichen Frantzoͤſiſchen Cavallier S.<lb/> Martin unter dieſen Conterfaytẽ. Ey/ ſagte der Kaͤyſer/ was iſt das?<lb/> Jch muß hier eine ſchoͤne Ritterſchul anordnen/ daß junge Edelleut<lb/> wol aufferzogen werden/ daß ſie ihre Feder und ihren Degen wol zu<lb/> brauchen wiſſen wider den Tuͤrcken. Alsdann koͤnnen ſie thre Schwe-<lb/> ſtern reichlich außſteuren/ und ihnen tapffere Cavallirer geben. Dann<lb/> ich ſehe doch/ daß manche unter ihnen ſey/ welcher mehr gedient were<lb/> mit einem tapffern jungen Cavallier/ als einem hungerigen Bettler<lb/> mit einem Stuͤck Speck oder Brodt. Wir kamen an einem andern<lb/> Ort/ da abermals ein Capitul war/ welches der Kaͤyſer geſtifftet hat-<lb/> te. Der Kaͤyſer war kaum vom Pferd geſtiegen/ da kam einer und klag-<lb/> te/ daß ihm von hoher Hand eine kleine <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">præbende</hi></hi> gegoͤnnet ſey. Allein<lb/> die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Canonici</hi></hi> fordern ſo viel <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Statuten</hi></hi>-Gelder/ daß er nicht wiſſe/ ob er<lb/> ſo lang leben werde/ daß er ſo viel wider einnehme/ als er itzo außge-<lb/> ben ſolle. Bevorab/ weil er innerhalb zweyen Jahren <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">expectiren</hi></hi> muͤſſe/<lb/> und unterdeſſen nichts zu erheben hab. Der Kayſer ſagte zu mir:<lb/> Jſt das recht <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antenor</hi>?</hi> Jch antwortete: Allergnaͤdigſter Kaͤyſer und<lb/> Herr: Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Theologi</hi></hi>ſche <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Facul</hi></hi>taͤt zu Jena iſt einsmals gefraget wor-<lb/> den/ <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">An liceat Canonicatus interventu pecuniæ acquirere</hi>?</hi> Darauff<lb/> haben ſie geantwortet: So wenig die heilige Schrifft denen es gebil-<lb/> liget und recht geheiſſen/ welche ihre Haͤnde fuͤlleten und Prieſter wur-<lb/> den 2. Chron. 13. v. 9. daß ſie hernacher/ als Geweyhete/ ihren Unter-<lb/> halt vom Opffer haben moͤchten/ noch viel weniger wolte ſich beym<lb/> Liecht deß Evangelii in <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">reformirten</hi></hi> Stifftern entſchuldigen laſſen/<lb/> wann man ſich in dieſelbe mit gewiſſen Summen Geldes einkauffen/<lb/> oder davon bleiben muͤſte. Die alte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Canones</hi></hi> halten es vor eine <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Simoni,</hi></hi><lb/> und es haben nicht allein E. Kayſ. M. hiebevor ernſtlich verbotten/<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſondern</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [78/0120]
SALOMO oder
welche theils in ihren Kuͤraſſen/ theils in ledernen Kollern/ und mit
groſſen Federbuͤſchen abgemahlet waren/ in Lebens Groͤß. Jch ver-
wunderte mich erſtlich druͤber/ und gieng mir faſt wie jenem einfaͤlti-
gen Edelmann/ welcher in eine Kirch kam/ darin die zwoͤlff Apoſteln in
Alabaſter abgebildet ſtunden/ da ſagte der Edelmann/ iſt S. Jacob
auch ein Soldat geweſen? Jch ſagte: Warumb ſol er ein Soldat ge-
weſen ſeyn? Er antwortete: Da ſtehet ja/ daß er ein Majeur geweſen
ſey. Sehet ihr nicht/ daß da ſtehet mit guͤldenen Buchſtaben: Iacobus
Major. Jſt er ein Majeur geweſen/ ſo hat er es weiter im Krieg bracht
als ich. Jch hab ſo lang mitgelauffen im Krieg/ und bin weiter nichts
worden als ein Rittmeiſter. Als ich alſo mit Verwunderung die
Conterfayt im Cloſter anſahe/ kam Kaͤyſer Carol und ſagte: Was
ſind das fuͤr Heilige? Jſt etwa der Ritter S. Georg drunter? Jch
antwortete: Nein gnaͤdigſter Kaͤyſer und Herꝛ/ ich weiß wol wie die
Mahler S. Georgen abmahlen. Aber ich finde weder den Rittern S.
Georgen/ oder den alten Chriſtlichen Frantzoͤſiſchen Cavallier S.
Martin unter dieſen Conterfaytẽ. Ey/ ſagte der Kaͤyſer/ was iſt das?
Jch muß hier eine ſchoͤne Ritterſchul anordnen/ daß junge Edelleut
wol aufferzogen werden/ daß ſie ihre Feder und ihren Degen wol zu
brauchen wiſſen wider den Tuͤrcken. Alsdann koͤnnen ſie thre Schwe-
ſtern reichlich außſteuren/ und ihnen tapffere Cavallirer geben. Dann
ich ſehe doch/ daß manche unter ihnen ſey/ welcher mehr gedient were
mit einem tapffern jungen Cavallier/ als einem hungerigen Bettler
mit einem Stuͤck Speck oder Brodt. Wir kamen an einem andern
Ort/ da abermals ein Capitul war/ welches der Kaͤyſer geſtifftet hat-
te. Der Kaͤyſer war kaum vom Pferd geſtiegen/ da kam einer und klag-
te/ daß ihm von hoher Hand eine kleine præbende gegoͤnnet ſey. Allein
die Canonici fordern ſo viel Statuten-Gelder/ daß er nicht wiſſe/ ob er
ſo lang leben werde/ daß er ſo viel wider einnehme/ als er itzo außge-
ben ſolle. Bevorab/ weil er innerhalb zweyen Jahren expectiren muͤſſe/
und unterdeſſen nichts zu erheben hab. Der Kayſer ſagte zu mir:
Jſt das recht Antenor? Jch antwortete: Allergnaͤdigſter Kaͤyſer und
Herr: Die Theologiſche Facultaͤt zu Jena iſt einsmals gefraget wor-
den/ An liceat Canonicatus interventu pecuniæ acquirere? Darauff
haben ſie geantwortet: So wenig die heilige Schrifft denen es gebil-
liget und recht geheiſſen/ welche ihre Haͤnde fuͤlleten und Prieſter wur-
den 2. Chron. 13. v. 9. daß ſie hernacher/ als Geweyhete/ ihren Unter-
halt vom Opffer haben moͤchten/ noch viel weniger wolte ſich beym
Liecht deß Evangelii in reformirten Stifftern entſchuldigen laſſen/
wann man ſich in dieſelbe mit gewiſſen Summen Geldes einkauffen/
oder davon bleiben muͤſte. Die alte Canones halten es vor eine Simoni,
und es haben nicht allein E. Kayſ. M. hiebevor ernſtlich verbotten/
ſondern
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |