Schulz, Friedrich: Neue Reise durch Italien. Bd. 1, H. 1. Berlin, 1797.berühmtern veronesischen ältern Meister haben beruͤhmtern veroneſiſchen aͤltern Meiſter haben <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0122" n="114"/> beruͤhmtern veroneſiſchen aͤltern Meiſter haben<lb/> Beytraͤge zu ihrer Verzierung geliefert, wie<lb/> z. B. Orbetti, Farinati, Tintoretti, Baſſetti,<lb/> Barbieri, Bruſaſorzi, Cignaroli, Paul Vero-<lb/> neſe u. v. a. m. Jch zeichne fuͤr meine rei-<lb/> ſenden Landsleute nur Zehn Kirchen aus,<lb/> worin ſie alles beiſammen finden werden, was<lb/> dieſe Meiſter Gutes fuͤr die Gotteshaͤuſer<lb/> ihrer Vaterſtadt gemalt haben, obgleich man<lb/> in allen uͤbrigen, ſelbſt den kleinſten Kloſter-<lb/> kirchen, wenigſtens Ein Bild antreffen wird,<lb/> das eines Beſuchs werth iſt. Ueberhaupt,<lb/> wenn gedachte Meiſter nicht Rafaele, Corre-<lb/> gio, Guido Reni, mit einem Worte, nicht<lb/> ganz vortrefliche Kuͤnſtler ſind, ſo gehoͤren ſie<lb/> doch zu den Guten, und man darf nicht be-<lb/> ſorgen, ſich den Geſchmack bey ihnen zu ver-<lb/> derben. Die gedachten zehn Kirchen ſind fol-<lb/> gende: S. Anaſtaſia, S. Biagio, der Dom,<lb/> S. Bernardino, S. Zenone, S. Luca, S.<lb/> Niccolo, S. Fermo, S. Stefano und endlich<lb/> S. Giorgio. Letztere iſt von außen und innen<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [114/0122]
beruͤhmtern veroneſiſchen aͤltern Meiſter haben
Beytraͤge zu ihrer Verzierung geliefert, wie
z. B. Orbetti, Farinati, Tintoretti, Baſſetti,
Barbieri, Bruſaſorzi, Cignaroli, Paul Vero-
neſe u. v. a. m. Jch zeichne fuͤr meine rei-
ſenden Landsleute nur Zehn Kirchen aus,
worin ſie alles beiſammen finden werden, was
dieſe Meiſter Gutes fuͤr die Gotteshaͤuſer
ihrer Vaterſtadt gemalt haben, obgleich man
in allen uͤbrigen, ſelbſt den kleinſten Kloſter-
kirchen, wenigſtens Ein Bild antreffen wird,
das eines Beſuchs werth iſt. Ueberhaupt,
wenn gedachte Meiſter nicht Rafaele, Corre-
gio, Guido Reni, mit einem Worte, nicht
ganz vortrefliche Kuͤnſtler ſind, ſo gehoͤren ſie
doch zu den Guten, und man darf nicht be-
ſorgen, ſich den Geſchmack bey ihnen zu ver-
derben. Die gedachten zehn Kirchen ſind fol-
gende: S. Anaſtaſia, S. Biagio, der Dom,
S. Bernardino, S. Zenone, S. Luca, S.
Niccolo, S. Fermo, S. Stefano und endlich
S. Giorgio. Letztere iſt von außen und innen
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