verfloßne Zeit. Nun ist aber die Zahl 432, oder aus Gründen die ich später anführen werde 432,8 in 3984 = 9,20464 mal enthalten. Das Quadrat hier- von ist 84,725 während 432,8 in 36525 = 84,3875 mal enthalten ist. Daß dies wirklich der Sinn dieser Zahlen sey, erkennen wir aus der gleich darauf fol- genden 217. Nehmen wir nämlich 2 mal 217 oder 434 (genauer 434,56) so ist die Zahl wie oft 434,56 in 36525 enthalten ist, genau das Quadrat von der, wie oft jene Summe in 3984 enthalten war. Ande- rer, wahrscheinlich aus 432 zusammengesetzten Zahlen *) nicht zu gedenken.
Es ist jene Zahl 432 aus den Naturverhältnissen unsers Planeten zu andern Weltkörpern, besonders zu Sonne und Mond entlehnt, und ich habe anderwärts gezeigt, **) daß die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne 216 Sonnen, die des Mondes von der Erde wenn man dabey der Einen dort gebrauchten An- gabe folgt, 216 Mondenhalbmesser beträgt, daß man mithin, wenn man von der elliptischen Form der Bahnen absieht, diese als Kreise betrachten kann, von denen jener 432 Sonnen, dieser 432 Mondenhalbmes- ser im Durchmesser hat. Die Zahlen der Zeit und
*) Z. B. der jener persischen Sage die den Berg Albordi 800 Jahre (wahrscheinlich 864 was zweymal 432 oder der magnetischen Periode gleich ist) bis zu seiner jetzigen Höhe anwachsen lässet.
**) In meinen Ahndungen einer allg. Gesch. d. Lcb. II.
verfloßne Zeit. Nun iſt aber die Zahl 432, oder aus Gruͤnden die ich ſpaͤter anfuͤhren werde 432,8 in 3984 = 9,20464 mal enthalten. Das Quadrat hier- von iſt 84,725 waͤhrend 432,8 in 36525 = 84,3875 mal enthalten iſt. Daß dies wirklich der Sinn dieſer Zahlen ſey, erkennen wir aus der gleich darauf fol- genden 217. Nehmen wir naͤmlich 2 mal 217 oder 434 (genauer 434,56) ſo iſt die Zahl wie oft 434,56 in 36525 enthalten iſt, genau das Quadrat von der, wie oft jene Summe in 3984 enthalten war. Ande- rer, wahrſcheinlich aus 432 zuſammengeſetzten Zahlen *) nicht zu gedenken.
Es iſt jene Zahl 432 aus den Naturverhaͤltniſſen unſers Planeten zu andern Weltkoͤrpern, beſonders zu Sonne und Mond entlehnt, und ich habe anderwaͤrts gezeigt, **) daß die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne 216 Sonnen, die des Mondes von der Erde wenn man dabey der Einen dort gebrauchten An- gabe folgt, 216 Mondenhalbmeſſer betraͤgt, daß man mithin, wenn man von der elliptiſchen Form der Bahnen abſieht, dieſe als Kreiſe betrachten kann, von denen jener 432 Sonnen, dieſer 432 Mondenhalbmeſ- ſer im Durchmeſſer hat. Die Zahlen der Zeit und
*) Z. B. der jener perſiſchen Sage die den Berg Albordi 800 Jahre (wahrſcheinlich 864 was zweymal 432 oder der magnetiſchen Periode gleich iſt) bis zu ſeiner jetzigen Hoͤhe anwachſen laͤſſet.
**) In meinen Ahndungen einer allg. Geſch. d. Lcb. II.
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verfloßne Zeit. Nun iſt aber die Zahl 432, oder
aus Gruͤnden die ich ſpaͤter anfuͤhren werde 432,8 in
3984 = 9,20464 mal enthalten. Das Quadrat hier-
von iſt 84,725 waͤhrend 432,8 in 36525 = 84,3875
mal enthalten iſt. Daß dies wirklich der Sinn dieſer
Zahlen ſey, erkennen wir aus der gleich darauf fol-
genden 217. Nehmen wir naͤmlich 2 mal 217 oder
434 (genauer 434,56) ſo iſt die Zahl wie oft 434,56
in 36525 enthalten iſt, genau das Quadrat von der,
wie oft jene Summe in 3984 enthalten war. Ande-
rer, wahrſcheinlich aus 432 zuſammengeſetzten Zahlen *)
nicht zu gedenken.
Es iſt jene Zahl 432 aus den Naturverhaͤltniſſen
unſers Planeten zu andern Weltkoͤrpern, beſonders zu
Sonne und Mond entlehnt, und ich habe anderwaͤrts
gezeigt, **) daß die mittlere Entfernung der Erde von
der Sonne 216 Sonnen, die des Mondes von der
Erde wenn man dabey der Einen dort gebrauchten An-
gabe folgt, 216 Mondenhalbmeſſer betraͤgt, daß man
mithin, wenn man von der elliptiſchen Form der
Bahnen abſieht, dieſe als Kreiſe betrachten kann, von
denen jener 432 Sonnen, dieſer 432 Mondenhalbmeſ-
ſer im Durchmeſſer hat. Die Zahlen der Zeit und
*) Z. B. der jener perſiſchen Sage die den Berg Albordi
800 Jahre (wahrſcheinlich 864 was zweymal 432 oder der
magnetiſchen Periode gleich iſt) bis zu ſeiner jetzigen Hoͤhe
anwachſen laͤſſet.
**) In meinen Ahndungen einer allg. Geſch. d. Lcb. II.
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Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schubert_naturwissenschaft_1808/52>, abgerufen am 23.11.2024.
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