und wir sehen nun bey den gleich nach Juno folgenden Planeten Ceres und Pallas die Verhältnißzahlen der Halbmesser zu der weitesten Entfernung, außer Zu- sammenhang mit der Zahl 78,27. Doch wird uns auch hier das bey den früheren Gliedern gefundene Ver- hältniß treu bleiben, wie sich hernach zeigen wird. Ehe wir aber weiter gehen, blieb uns noch ein bisher übergangenes Glied übrig, die Bestimmung jener Ver- hältnißzahl des Halbmessers bey der Venus, aus der Sonnenferne des Mercur.
5.
Es muß uns dieses noch fehlende Glied vorzüglich in einer Hinsicht sehr wichtig seyn, indem uns dasselbe Aufschlüsse verspricht, die uns hernach auch zur Auffin- dung des ersten Gliedes jener wahrscheinlich *) von Ce- res und Pallas an eintretenden zweyten Reihe, leiten können. Die Sonnenferne des Mercur nach Sonnen- halbmessern beträgt 101,0057. Wenn wir diese Zahl mit 101,0057 (mithin mit sich selber) + 78,27164 (179,2773) multipliciren, so erhalten wir 18108,03, und diese Zahl, wenn wir damit in die Sonnenferne der Venus nach Meilen dividiren, giebt den Halb- messer derselben zu 838,916 Meilen, was zwischen den Angaben zweyer berühmten Astronomen -- Schröters und Bodes -- davon jener den Venushalbmesser zu 834 dieser zu 844 Meilen setzt, fast mitten innen, und nur wenig näher nach der Schröterschen Angabe steht. **) Jene Zahl 179,27 scheint, wie wir sie auch
*) Schon nach §. 3.
**) Da jedoch, wie man §. 24. sehen wird, sehr wahrschein- lich auch die Zahl 78,27, die eigentlich aus 84 entstan-
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und wir ſehen nun bey den gleich nach Juno folgenden Planeten Ceres und Pallas die Verhaͤltnißzahlen der Halbmeſſer zu der weiteſten Entfernung, außer Zu- ſammenhang mit der Zahl 78,27. Doch wird uns auch hier das bey den fruͤheren Gliedern gefundene Ver- haͤltniß treu bleiben, wie ſich hernach zeigen wird. Ehe wir aber weiter gehen, blieb uns noch ein bisher uͤbergangenes Glied uͤbrig, die Beſtimmung jener Ver- haͤltnißzahl des Halbmeſſers bey der Venus, aus der Sonnenferne des Mercur.
5.
Es muß uns dieſes noch fehlende Glied vorzuͤglich in einer Hinſicht ſehr wichtig ſeyn, indem uns daſſelbe Aufſchluͤſſe verſpricht, die uns hernach auch zur Auffin- dung des erſten Gliedes jener wahrſcheinlich *) von Ce- res und Pallas an eintretenden zweyten Reihe, leiten koͤnnen. Die Sonnenferne des Mercur nach Sonnen- halbmeſſern betraͤgt 101,0057. Wenn wir dieſe Zahl mit 101,0057 (mithin mit ſich ſelber) + 78,27164 (179,2773) multipliciren, ſo erhalten wir 18108,03, und dieſe Zahl, wenn wir damit in die Sonnenferne der Venus nach Meilen dividiren, giebt den Halb- meſſer derſelben zu 838,916 Meilen, was zwiſchen den Angaben zweyer beruͤhmten Aſtronomen — Schroͤters und Bodes — davon jener den Venushalbmeſſer zu 834 dieſer zu 844 Meilen ſetzt, faſt mitten innen, und nur wenig naͤher nach der Schroͤterſchen Angabe ſteht. **) Jene Zahl 179,27 ſcheint, wie wir ſie auch
*) Schon nach §. 3.
**) Da jedoch, wie man §. 24. ſehen wird, ſehr wahrſchein- lich auch die Zahl 78,27, die eigentlich aus 84 entſtan-
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und wir ſehen nun bey den gleich nach Juno folgenden
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Halbmeſſer zu der weiteſten Entfernung, außer Zu-
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auch hier das bey den fruͤheren Gliedern gefundene Ver-
haͤltniß treu bleiben, wie ſich hernach zeigen wird.
Ehe wir aber weiter gehen, blieb uns noch ein bisher
uͤbergangenes Glied uͤbrig, die Beſtimmung jener Ver-
haͤltnißzahl des Halbmeſſers bey der Venus, aus der
Sonnenferne des Mercur.
5.
Es muß uns dieſes noch fehlende Glied vorzuͤglich
in einer Hinſicht ſehr wichtig ſeyn, indem uns daſſelbe
Aufſchluͤſſe verſpricht, die uns hernach auch zur Auffin-
dung des erſten Gliedes jener wahrſcheinlich *) von Ce-
res und Pallas an eintretenden zweyten Reihe, leiten
koͤnnen. Die Sonnenferne des Mercur nach Sonnen-
halbmeſſern betraͤgt 101,0057. Wenn wir dieſe Zahl
mit 101,0057 (mithin mit ſich ſelber) + 78,27164
(179,2773) multipliciren, ſo erhalten wir 18108,03,
und dieſe Zahl, wenn wir damit in die Sonnenferne
der Venus nach Meilen dividiren, giebt den Halb-
meſſer derſelben zu 838,916 Meilen, was zwiſchen den
Angaben zweyer beruͤhmten Aſtronomen — Schroͤters
und Bodes — davon jener den Venushalbmeſſer zu
834 dieſer zu 844 Meilen ſetzt, faſt mitten innen,
und nur wenig naͤher nach der Schroͤterſchen Angabe
ſteht. **) Jene Zahl 179,27 ſcheint, wie wir ſie auch
*) Schon nach §. 3.
**) Da jedoch, wie man §. 24. ſehen wird, ſehr wahrſchein-
lich auch die Zahl 78,27, die eigentlich aus 84 entſtan-
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Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808, S. 401. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schubert_naturwissenschaft_1808/415>, abgerufen am 24.11.2024.
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