Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895.Achte Vorlesung. Siebentes Gespann (0 und 0' genügen links): Diese Probleme also charakterisiren x als Alio- resp. Selbstrelativ. Achtes Gespann (0 und 0' genügen links): Hier also wird x 0' | 1' x sein -- jedoch ohne dass die Er- Neuntes Gespann (0 und 1' genügen links): [Tabelle] .Zehntes Gespann (0 und 0' genügen linkerhand): Begründung für die behaupteten Invarianzen. Probe 1 zu 44) 2`. Mit x = u · un ; un wird xn = un + u j u, also Zu 46) 4`. x = u · un ; un gibt xn = un + u ; u, also xn ; xn = un ; un + etc. Zu 49) 7`. Dass x 0' sein muss, folgt aus 3) des § 8. Mit x = 0'u Analog x x ; xn. Die Äquivalenz der beiden Probleme lässt sich hier Achte Vorlesung. Siebentes Gespann (0 und 0' genügen links): Diese Probleme also charakterisiren x als Alio- resp. Selbstrelativ. Achtes Gespann (0 und 0' genügen links): Hier also wird x ⋹ 0' | 1' ⋹ x sein — jedoch ohne dass die Er- Neuntes Gespann (0 und 1' genügen links): [Tabelle] .Zehntes Gespann (0 und 0' genügen linkerhand): Begründung für die behaupteten Invarianzen. Probe 1 zu 44) 2‵. Mit x = u · ū ; ū wird x̄ = ū + u ɟ u, also Zu 46) 4‵. x = u · ū̆ ; ū̆ gibt x̄̆ = ū̆ + u ; u, also x̄̆ ; x̄̆ = ū̆ ; ū̆ + etc. Zu 49) 7‵. Dass x ⋹ 0' sein muss, folgt aus 3) des § 8. Mit x = 0'u Analog x ⋹ x ; x̄̆. Die Äquivalenz der beiden Probleme lässt sich hier <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0358" n="344"/> <fw place="top" type="header">Achte Vorlesung.</fw><lb/> <p>Siebentes Gespann (0 und 0' genügen links):<lb/> 49) <formula/>.</p><lb/> <p>Diese Probleme also <hi rendition="#i">charakterisiren x</hi> als <hi rendition="#i">Alio</hi>- resp. <hi rendition="#i">Selbstrelativ</hi>.</p><lb/> <p>Achtes Gespann (0 und 0' genügen links):<lb/> 50) <formula/>.</p><lb/> <p>Hier also wird <hi rendition="#i">x</hi> ⋹ 0' | 1' ⋹ <hi rendition="#i">x</hi> sein — jedoch ohne dass die Er-<lb/> füllung dieser Forderung ausreichte um <hi rendition="#i">x</hi> zu einer Wurzel des Pro-<lb/> blems zu stempeln.</p><lb/> <p>Neuntes Gespann (0 und 1' genügen links):<lb/> 51) <table><row><cell/></row></table>.</p><lb/> <p>Zehntes Gespann (0 und 0' genügen linkerhand):<lb/> 52) <formula/>.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Begründung</hi> für die behaupteten Invarianzen.</p><lb/> <p>Probe 1 zu 44) 2‵. Mit <hi rendition="#i">x</hi> = <hi rendition="#i">u</hi> · <hi rendition="#i">ū</hi> ; <hi rendition="#i">ū</hi> wird <hi rendition="#i">x̄</hi> = <hi rendition="#i">ū</hi> + <hi rendition="#i">u</hi> ɟ <hi rendition="#i">u</hi>, also<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">x̄</hi> ; <hi rendition="#i">x̄</hi> = <hi rendition="#i">ū</hi> ; <hi rendition="#i">ū</hi> + <hi rendition="#i">ū</hi> ; (<hi rendition="#i">u</hi> ɟ <hi rendition="#i">u</hi>) + (<hi rendition="#i">u</hi> ɟ <hi rendition="#i">u</hi>) ; <hi rendition="#i">ū</hi> + (<hi rendition="#i">u</hi> ɟ <hi rendition="#i">u</hi>) ; (<hi rendition="#i">u</hi> ɟ <hi rendition="#i">u</hi>)</hi><lb/> und <hi rendition="#et"><hi rendition="#i">x</hi>⋹<hi rendition="#i">ū</hi> ; <hi rendition="#i">ū</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x̄</hi> ; <hi rendition="#i">x̄</hi>, q. e. d.</hi></p><lb/> <p>Zu 46) 4‵. <hi rendition="#i">x</hi> = <hi rendition="#i">u</hi> · <hi rendition="#i">ū̆</hi> ; <hi rendition="#i">ū̆</hi> gibt <hi rendition="#i">x̄̆</hi> = <hi rendition="#i">ū̆</hi> + <hi rendition="#i">u</hi> ; <hi rendition="#i">u</hi>, also <hi rendition="#i">x̄̆</hi> ; <hi rendition="#i">x̄̆</hi> = <hi rendition="#i">ū̆</hi> ; <hi rendition="#i">ū̆</hi> + etc.<lb/> und <hi rendition="#i">x</hi> ⋹ <hi rendition="#i">ū̆</hi> ; <hi rendition="#i">ū̆</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x̄̆</hi> ; <hi rendition="#i">x̄̆</hi>, q. e. d.</p><lb/> <p>Zu 49) 7‵. Dass <hi rendition="#i">x</hi> ⋹ 0' sein muss, folgt aus 3) des § 8. Mit <hi rendition="#i">x</hi> = 0'<hi rendition="#i">u</hi><lb/> haben wir aber <hi rendition="#i">x̄̆</hi> = 1' + <hi rendition="#i">ū̆</hi>, somit:<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">x̄̆</hi> ; <hi rendition="#i">x</hi> = 0'<hi rendition="#i">u</hi> + <hi rendition="#i">ū̆</hi> ; 0'<hi rendition="#i">u</hi>, somit <hi rendition="#i">x</hi> = 0'<hi rendition="#i">u</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x̄̆</hi> ; <hi rendition="#i">x</hi>, q. e. d.</hi></p><lb/> <p>Analog <hi rendition="#i">x</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x</hi> ; <hi rendition="#i">x̄̆</hi>. Die Äquivalenz der beiden Probleme lässt sich hier<lb/><hi rendition="#i">nicht</hi> mittelst Transponirens von Termen (etc.) nachweisen, wofür uns ja<lb/> kein allgemeiner Satz zur Verfügung stünde, sondern sie folgt a posteriori<lb/> aus der Koinzidenz ihrer allgemeinen Lösung!</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [344/0358]
Achte Vorlesung.
Siebentes Gespann (0 und 0' genügen links):
49) [FORMEL].
Diese Probleme also charakterisiren x als Alio- resp. Selbstrelativ.
Achtes Gespann (0 und 0' genügen links):
50) [FORMEL].
Hier also wird x ⋹ 0' | 1' ⋹ x sein — jedoch ohne dass die Er-
füllung dieser Forderung ausreichte um x zu einer Wurzel des Pro-
blems zu stempeln.
Neuntes Gespann (0 und 1' genügen links):
51)
.
Zehntes Gespann (0 und 0' genügen linkerhand):
52) [FORMEL].
Begründung für die behaupteten Invarianzen.
Probe 1 zu 44) 2‵. Mit x = u · ū ; ū wird x̄ = ū + u ɟ u, also
x̄ ; x̄ = ū ; ū + ū ; (u ɟ u) + (u ɟ u) ; ū + (u ɟ u) ; (u ɟ u)
und x⋹ū ; ū ⋹ x̄ ; x̄, q. e. d.
Zu 46) 4‵. x = u · ū̆ ; ū̆ gibt x̄̆ = ū̆ + u ; u, also x̄̆ ; x̄̆ = ū̆ ; ū̆ + etc.
und x ⋹ ū̆ ; ū̆ ⋹ x̄̆ ; x̄̆, q. e. d.
Zu 49) 7‵. Dass x ⋹ 0' sein muss, folgt aus 3) des § 8. Mit x = 0'u
haben wir aber x̄̆ = 1' + ū̆, somit:
x̄̆ ; x = 0'u + ū̆ ; 0'u, somit x = 0'u ⋹ x̄̆ ; x, q. e. d.
Analog x ⋹ x ; x̄̆. Die Äquivalenz der beiden Probleme lässt sich hier
nicht mittelst Transponirens von Termen (etc.) nachweisen, wofür uns ja
kein allgemeiner Satz zur Verfügung stünde, sondern sie folgt a posteriori
aus der Koinzidenz ihrer allgemeinen Lösung!
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