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Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

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Das Stubenmädchen.
Der junge Herr ist halt immer so fleißig.
Der junge Herr (überhört das vornehm).
So, ist gut.
(Marie geht.)
Der junge Herr (versucht weiter zu lesen; läßt bald
das Buch fallen, klingelt wieder).
Das Stubenmädchen (erscheint).
Der junge Herr.
Sie, Marie .... ja, was ich habe sagen
wollen .... ja .... ist vielleicht ein Cognac
zu Haus?
Das Stubenmädchen.
Ja, der wird eingesperrt sein.
Der junge Herr.
Na, wer hat denn die Schlüssel?
Das Stubenmädchen.
Die Schlüssel hat die Lini.

Das Stubenmädchen.
Der junge Herr ist halt immer so fleißig.
Der junge Herr (überhört das vornehm).
So, ist gut.
(Marie geht.)
Der junge Herr (versucht weiter zu lesen; läßt bald
das Buch fallen, klingelt wieder).
Das Stubenmädchen (erscheint).
Der junge Herr.
Sie, Marie .... ja, was ich habe sagen
wollen .... ja .... ist vielleicht ein Cognac
zu Haus?
Das Stubenmädchen.
Ja, der wird eingesperrt sein.
Der junge Herr.
Na, wer hat denn die Schlüssel?
Das Stubenmädchen.
Die Schlüssel hat die Lini.

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[34/0042] Das Stubenmädchen. Der junge Herr ist halt immer so fleißig. Der junge Herr (überhört das vornehm). So, ist gut. (Marie geht.) Der junge Herr (versucht weiter zu lesen; läßt bald das Buch fallen, klingelt wieder). Das Stubenmädchen (erscheint). Der junge Herr. Sie, Marie .... ja, was ich habe sagen wollen .... ja .... ist vielleicht ein Cognac zu Haus? Das Stubenmädchen. Ja, der wird eingesperrt sein. Der junge Herr. Na, wer hat denn die Schlüssel? Das Stubenmädchen. Die Schlüssel hat die Lini.

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Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 34. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/42>, abgerufen am 27.11.2024.